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Dr. Andreas Lingg
Dr.

Andreas Lingg

WittenLab. Zukunftslabor Studium fundamentale
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Tel.:
+49 2302 / 926-526

Dr. Andreas Lingg hat folgende, weitere Funktionen:

Bereich:
Studium fundamentale
Ort:
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 Witten
Raum:
NB-1.F03.2a
Lebenslauf
Januar 2021 – heute     

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am WittenLab. Zukunftslabor Studium Fundamentale

& seit 1/10/2022: Gründung und Projektleitung der akademischen Lehr- und Forschungsplattform sieben:viertel (www.sieben-viertel.de).

Oktober 2016 bis Dezember 2020

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Seniorprofessur für Wirtschaft und Philosophie, Prof. Dr. Birger P. Priddat, Fakultät Wirtschaft und Gesellschaft, Universität Witten/Herdecke.

Februar bis September 2016 Externer Dozent an der Fakultät für Kulturreflexion der UW/H
Oktober 2013 bis Januar 2016 Master (M.A.) Wissenschafts- und Technikphilosophie TU München
Oktober 2014 bis Januar 2016 Studentische Hilfskraft an der Carl v. Linde – Akademie der TU München
März bis September 2013 Associate Research Fellow am Lehrstuhl für Volkswirtschaft und Philosophie der UW/H
September 2009 bis Februar 2013 Bachelor (B.A.) Public Management and Governance (Major) und Communication and Cultural Management (Minor) an der Zeppelin Universität Friedrichshafen

Juni 2011 bis Januar 2012

Forschungssemester an der Humboldt Universität Berlin

 

Publikationen

Monographien

  • Die Entdeckung der Wirtschaft. Der mittelalterliche Bergbau und die Vermehrung der Welt (Konstanz: Konstanz University Press, 2023). Ausgezeichnet mit dem Hans Christoph Binswanger Preis 2023 der Universität St. Gallen.

Artikel, Zeitschriftenbeiträge und Publikationen in Sammelbänden

  • »Creating space. Capitalism, Mining and the Evolution of Central European Economic Thought«, in: History of Political Economy History of Political Economy (2023) 55 (4), S.715-753.
  • »Die Hausväterliteratur und der Ausgang der alten oikonomia«, in Genealogien der Wirtschaftsphilosophie, hg. von Thomas Sören Hoffmann und Klaus Honrath (Wiesbaden: Springer VS, 2021).

  • »Schools of Empiricism. Perspectives on Central European mining regions of the Early Modern Age as laboratories of modern knowledge cultures«, in: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte/ Economic History Yearbook, Vol. 62 (1), S. 261-289.

  • »Die Ökonomie und das Haus am Meer«, in Wirtschaft ist Kultur, hg. von Thomas Beschorner und Dana Sindermann (Marburg: Metropolis, 2021), S. 219–234.

  • »Die Zeit der Entscheidung«, in Die Welt kostet Zeit, hg. von Verena Rauen und Birger P. Priddat (Marburg: Metropolis, 2017), S.73-97.

  • »Vom wahren Glauben oder: vom schuldigen Sprechen«, FATUM, Ausgabe 5, 2017.

  • »Die Formlosigkeit des Selbstverständlichen«, FATUM, Ausgabe 4, 2016.

  • »Grenzen der Ansteckung – Möglichkeiten der Soziophysik«, in Bewegungen in Unsicherheit / Unsicherheit in Bewegung. Ökonomische Untersuchungen, hg. von Birger P. Priddat (Marburg: Metropolis, 2015), S.261-296.

  • »Die unmögliche Beschreibung«, FATUM, Ausgabe 2, 2015.

  • »Institutionelle Sphären«, in Institutionen, Regeln, Ordnungen, hg. von Birger P. Priddat (Marburg: Metropolis, 2013), S.11-63.

Forschung

Andreas Lingg forscht zur Wissensgeschichte von Wirtschaft und Politischer Ökonomie. Er bewegt sich dabei an der Schnittstelle von Wirtschaftsgeschichte, ökonomischer Ideengeschichte und Philosophie. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit Wissensformen und Praktiken, die im Zuge kapitalistischer Transformationsprozesse in den frühneuzeitlichen Bergbaurevieren Mitteleuropas entstanden. Sein Habilitationsprojekt widmet sich den Diskursen, Techniken und Verfahren des Anfangens und Vergessens im Kontext der frühen Industrialisierung.

Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: