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Univ.-Prof. Dr. Renate Buschmann
Univ.-Prof. Dr.

Renate Buschmann

WittenLab. Zukunftslabor Studium fundamentale
Lehrstuhl Digitale Künste und Kulturvermittlung
Lehrstuhlinhaberin

Tel.:
+49 2302 / 926-807

Univ.-Prof. Dr. Renate Buschmann hat folgende, weitere Funktionen:

Bereich:
Studium fundamentale
Ort:
Alfred-Herrhausen-Straße 48
58448 Witten
Raum:
NB-1.062.2
Fax:
+49 (0)2302 / 926-813
Lebenslauf
2023 Non-resident permanent Fellow in der Kolleg-Forschungsgruppe „Zugang zu kulturellen Gütern im digitalen Wandel“ (Universität Münster)
2020 -  Professorin für digitale Künste und Kulturvermittlung, WittenLab. Zukunftslabor Studium fundamentale, Universität Witten/Herdecke
2020 Auszeichnung Rheinischen ARCHIVARius für besondere Leistungen in der Archiv- und Dokumentationsarbeit, vergeben vom Förderverein Centrum Schwule Geschichte e.V. Köln
2008 -  2019 Direktorin der Video- und Medienkunst-Stiftung imai, Düsseldorf
2008 - 2019 regelmäßige Lehraufträge an Universitäten und Hochschulen (u. a. Heinrich-Heine-Universität, Hochschule Düsseldorf, Hochschule Niederrhein, Curatorial Summer School/University of Malta
2013 - 2016 Internationale Referententätigkeit und Kuratorin der Wanderausstellung „Looking at the Big Sky“ für das Goethe-Institut
2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunstakademie Münster
2006 - 2007 Freiberufliche Tätigkeit als Kuratorin und Autorin zur zeitgenössischen Kunst, u.a. für Kunsthalle Düsseldorf, Museum Kunstpalast Düsseldorf und Heidelberger Kunstverein
2002 - 2005 Geschäftsführerin der Galerie Hete Hünermann, Düsseldorf
  Promotion in Kunstgeschichte an der Universität zu Köln, Dissertation „between in der Kunsthalle Düsseldorf zwischen 1969 und 1973. Die Chronik einer Nicht-Ausstellung“ (Promotionsstipendium der Graduiertenförderung des Landes NRW)
1993 - 1995 Juniorkuratorin an der Kunsthalle Düsseldorf
1992 Magisterabschluss in Kunstgeschichte an der Universität zu Köln
  Studium der Kunstgeschichte, Ur- und Frühgeschichte und Klassischen Archäologie an der Universität zu Köln und Università degli Studi di Firenze
  Ausbildung zur Tischlerin

 

Publikationen

Bücher und Herausgeberschaften

  • Renate Buschmann/Gregor Jansen (Hg.): mommartzfilm 1964 – 2020. Premiere & Werkschau. Dortmund 2020
  • Renate Buschmann/Jessica Nitsche (Hg.): Video Visionen. Die Medienkunstagentur 235 Media als Alternative im Kunstmarkt. Bielefeld 2020
  • Renate Buschmann/Darija Šimunović (Hg.): The Invisible Force Behind. Materialität in der Medienkunst. Dortmund 2014
  • Renate Buschmann/Darija Šimunović (Hg.): Die Gegenwart des Ephemeren. Medienkunst im Spannungsfeld zwischen Konservierung und Interpretation. Wien 2014
  • Renate Buschmann/ Tiziana Caianiello (Hg.): Medienkunst Installationen. Erhaltung und Präsentation. Berlin 2013
  • Renate Buschmann/Gertrud Peters (Hg.): Bilder gegen die Dunkelheit. Videokunst aus dem Archiv des imai im KIT. Ausstlg.-Kat. Kunst im Tunnel, Düsseldorf 2012
  • Renate Buschmann (Hg.): Katharina Sieverding. Projected Data Images. Testcuts. Ausstlg.-Kat. Stiftung imai, Köln 2010
  • Renate Buschmann/Jochen Goetze/Klaus Staeck (Hg.): Anarchie – Revolte – Spektakel. Das Kunstfestival intermedia ’69. Göttingen 2009
  • Renate Buschmann/ Daniel Marzona (Hg.): Inside the Studio. Erika Kiffl fotografiert Gerhard Richter (1967/77). Köln 2008
  • Renate Buschmann/Stephan von Wiese (Hg.): Fotos schreiben Kunstgeschichte. Ausstlg.-Kat. Museum Kunstpalast Düsseldorf, Köln 2007
  • Renate Buschmann (Hg.): Chronik einer Nicht-Ausstellung. ‚between’ 1969–73 in der Kunsthalle Düsseldorf. Ausstlg.-Kat. Kunsthalle Düsseldorf, Köln 2007
  • Renate Buschmann (Hg.): Zeitsprung. Rebellisches Düsseldorf 1966–72: Fotografien von Jörg Boström. Bielefeld 2007
  • Renate Buschmann: Chronik einer Nicht-Ausstellung. ‚between’ 1969–73 in der Kunsthalle Düsseldorf. Diss. Universität zu Köln, Berlin 2006
  • Renate Buschmann/ Marcel Marburger/Friedrich Weltzien (Hg.): Dazwischen. Die Vermittlung von Kunst. Festschrift für Antje von Graevenitz. Berlin 2005


Aufsätze und Interviews (Auswahl)

  • Werk ohne Original. Leitgedanken zur erweiterten Dokumentation für Kunst mit zeitbasierten Medien, in: Ingrid Pérez de Laborda, Aya Soika, Eva Wiederkehr-Sladeczek (Hg.): Handbuch Werkverzeichnis, De Gruyter, 2023, S. 343−354.
  • Vermeintlich Inkompatibles zusammendenken. 40 Jahre Studium fundamentale, in: WittenLab Magazin, Heft 4, Oktober 2023, S. 82–83.
  • Kann aus KI Kunst werden? Dialogische Beziehungen mit Künstlicher Intelligenz, in: Martin W. Schnell/Lukas Nehlsen (Hg.): Begegnungen mit Künstlicher Intelligenz. Intersubjektivität, Technik, Lebenswelt Velbrück-Verlag, Weilerswist 2022, S. 164−173.
  • Warum wir Künstler gendern müssen! Zur Repräsentanz von Künstlerinnen in Museen, in: WittenLab Magazin, Heft 3, April 2022, S. 52-56.
  • Museen und digitale Transformation, in: Journal Phänomenologie, Heft 55, 2021, S. 47−52.
  • Extrem laut und unglaublich erfolgreich. Die Popularisierung und Kommerzialisierung von Videokunst durch das Format Musikvideo, in: Musikvideo reloaded. Über historische und aktuelle Bewegtbildästhetiken zwischen Pop, Kommerz und Kunst, hrsg. von Kathrin Dreckmann, düsseldorf university press 2021, S. 43–52.
  • Network Art – der Wille zur elektronischen Vernetzung, in: WittenLab Magazin, Heft 2, Juli 2021, S. 34−35.
  • Von Endlosschleifen, Gegenkino und der Suche nach dem Authentischen. Lutz Mommartz' Dreharbeit, in: mommartzfilm 1964 – 2020. Premiere & Werkschau, hrsg. von Renate Busch-mann und Gregor Jansen, Ausstlg.-Kat. Kunsthalle Düsseldorf, Dortmund 2020, S. 13-21.
  • Weight of Insomnia – von Malmaschinen und KI, in: WittenLab Magazin, Heft 1, Dezember 2020, S. 66−69. 
  • Die Kunst der Stunde: Internet Art, in: Kultur/Reflexion, April 2020.
  • Structure and Participation in the Films of Tony Morgan, in: Minor Cinema. Experimental Film in Switzerland, hrsg. von François Bovier, Adeena Mey, Thomas Schärer, Fred Truniger, Zürich 2020, S. 288−297.
  • Kunst ohne Markt. Der Videokunstvertrieb als Alternative zur Galerie, in: Video Visionen. Die Medienkunstagentur 235 Media als Alternative im Kunstmarkt, hrsg. von Renate Buschmann und Jessica Nitsche, Bielefeld 2020, S. 153−165  
  • Video Congress. Ein Kollektiv und Magazin künstlerischer Videoaktivisten, in: Video Visionen. Die Medienkunstagentur 235 Media als Alternative im Kunstmarkt, hrsg. von Renate Buschmann und Jessica Nitsche, Bielefeld 2020, S. 103−125
  • Das ‚Neue‘ kuratieren oder: Das neue Kuratieren. Die Ausstellungsprojekte von 235 Media, in: Video Visionen. Die Medienkunstagentur 235 Media als Alternative im Kunstmarkt, hrsg. von Renate Buschmann und Jessica Nitsche, Bielefeld 2020, S. 293−311
  • Digitalisierung von analogen Kunstvideos – Ein Erfahrungsbericht der Stiftung imai, in: Eine Königsdisziplin auf dem Prüfstand – Überlieferungsbildung heute. Archivheft Band 51, hrsg. vom Landschaftsverband Rheinland, Bonn 2020, S. 155−174.
  • Videos veröffentlichen – Aber wie? Zur Notwendigkeit eines Online-Archivs für die Videokunstsammlung der Stiftung imai, in: Video Online-Archiv – erschließen /präsentieren /kommunizieren. Erschließung und Indexierung von Bewegtbilddaten der Stiftung imai, hrsg. von Stefan Asmus, Reiner Nachtwey, Kathrin Tillmanns, Hochschule Düsseldorf, Düsseldorf 2020, S. 27−33.
  • Mediales Aufräumen. Zu den Arbeiten von Alexander Steig, in: Alexander Steig. Appell, Ausstlg.-Kat. Ermekeilkaserne/Moving Locations, Bonn 2016, hrsg. von Alexander Steig, München 2019, o.S.
  • Kuratorische Praxis für zeitbasierte Kunst – die Videolounge der Stiftung imai, in: rheinform. Informationen für die rheinischen Museen, Nr. 01, 2020
  • ‚between’ funktionierte, solange der Zeitgeist mitspielte. Renate Buschmann im Gespräch mit Jürgen Harten, Kurator der ‚between‘-Ausstellungen, 2007, Wiederabdruck in: Wirtschafts-werte/Museumswerte, hrsg. von Gregor Jansen, Kat. Kunsthalle Düsseldorf, 2017, S. 153−162
  • Videokunst im Archiv: Bewahren – Vermitteln – Erforschen, in: Tagungsband des 50. Rheinischen Archivtags, hrsg. vom Landschaftsverband Rheinland, 2017, S. 91−98
  • Die umstrittene Ausstellung ‚Minimal Art‘ in der Düsseldorf Kunsthalle, in: Kat. Ruhe vor dem Sturm. Postminimalistische Kunst aus dem Rheinland, Museum Morsbroich, Leverkusen 2015, S. 122-126
  • Natur – Landschaft – Park: Erweiterte Räume im Werk von Vormann/Friel, in: Approach to Realities, hrsg. von Stiftung Künstlerhaus Schöppingen, Schöppingen 2015, S. 8–15
  • Die reproduzierte Originalität. Anmerkungen zum Prozess der Vervielfältigung für Aus-stellungen mit Video- und Medienkunst, in: Die Ausstellungskopie. Mediales Konstrukt, materielle Rekonstruktion, historische Dekonstruktion, hrsg. von Annette Tietenberg, Wien/Köln 2015, S. 319–331
  • Was wird aus der Medienkunst? Herausforderungen ihrer materiellen, technischen und öffentlichen Zugänglichkeit, in: Diachrone Zugänglichkeit als Prozess. Kulturelle Über-lieferung in systematischer Sicht, hrsg. von Michael Hollmann, André Schüller-Zwierlein, München 2014, S. 185–194
  • Der Versuch, einen kreativen Prozess festzuhalten. Erika Kiffl im Gespräch mit Renate Buschmann, in: Erika Kiffl. Fotografie 1964–2014, hrsg. von Daniel Marzona, Berlin 2014, S. 181–189
  • Eine Vision von Kino. Zweileinwandkino von Lutz Mommartz, in: The Invisible Force Behind. Materialität in der Medienkunst, hrsg. von Renate Buschmann, Darija Šimunović, Dortmund 2014, S. 50–58
  • Anmerkungen zum Remake des ‚Zweileinwandkino‘ von Lutz Mommartz, in: Die Gegenwart des Ephemeren. Medienkunst im Spannungsfeld zwischen Konservierung und Interpretation, hrsg. von Renate Buschmann, Darija Šimunović, Wien 2014, S. 117–133
  • Am schönsten ist das ‚Zweileinwandkino‘, wenn es nicht in Betrieb ist. Ein Gespräch zwischen Renate Buschmann und Lutz Mommartz, in: ebd., S. 135–143
  • Die Ausstellungsserie ‚between‘ (1969–73) und ihre Reinszenierung 2007, in: Perspektiven auf den Ausstellungsraum, hrsg. von Wiebke Elzel, Beate Gütschow für die Kunsthochschule für Medien Köln, Köln 2013, S. 10f.
  • From archival model to exhibition platform? Video art as web resource and the imai Online Catalogue, in: Preserving and Exhibiting Media Art: Challenges and Perspectives, hrsg. von Cosetta Saba, Julia Noordegraaf, Barbara Le Maître, Vinzenz Hediger, Amsterdam University Press 2013, S. 376–382
  • Zur Debatte über Medienkunst und ihrer Konservierung. Eine Einführung, in: Medienkunst Installationen. Erhaltung und Präsentation, hrsg. von Renate Buschmann, Tiziana Caianiello, Berlin 2013, S. 15–21
  • Fallstudie ‚Testcuts I‘ von Katharina Sieverding, in: Medienkunst Installationen. Erhaltung und Präsentation, hrsg. von Renate Buschmann, Tiziana Caianiello, Berlin 2013, S. 127–135
  • Bilder gegen die Dunkelheit. Videokunst aus dem Archiv des imai – inter media art institute, in: Bilder gegen die Dunkelheit. Videokunst aus dem Archiv des imai im KIT, Kat. Kunst im Tunnel, Düsseldorf 2012, S. 21–26
  • Bilder in Stillstand und Bewegung. Resonanzverhältnisse zwischen Video und Fotografie im Werk von Franziska Megert, in: Franziska Megert. Jeu de lumière, Kat. CentrePasquArt / Kunsthaus Centre d’art, Biel (CH), Nürnberg 2011, S. 8–15
  • Der Besuch der Fotografen. Atelierfotografie zwischen Dokumentation und Einfühlung, in: Kunstforum International, hrsg. von Paolo Bianchi, Bd. 208, Mai/Juni 2011, S. 130–143
  • Still Accessible? Rethinking the Preservation of Media Art, in: Proceedings of the 16th International Symposium on Electronic Art, Berlin 2010, S. 143–145
  • Evokationen von Genuss und Ekel. Daniel Spoerri und die Etablierung der Eat Art, in: Eating the Universe – Vom Essen in der Kunst, Kat. Kunsthalle Düsseldorf, Köln 2009, S. 20–54
  • ‚Achtung Kunst – begrenzt haltbar’. Die Ausstellung ‚intermedia 69’ und der Wille zur Grenz-überschreitung, in: Anarchie – Revolte – Spektakel. Das Kunstfestival ‘intermedia 69’, hrsg. von Renate Buschmann, Jochen Goetze, Klaus Staeck, Göttingen 2009, S. 63–72
  • Es wehte ein Hauch von Anarchie über der Veranstaltung. Jochen Goetze und Klaus Staeck im Gespräch mit Renate Buschmann, in: ebd., S. 7–15
  • Den Geschmack ständig in Frage stellen. Daniel Spoerri im Gespräch mit Renate Buschmann, in: ebd., S. 55–57  
  • Ihr benutzt hier mein Kunstwerk. Ihr seid gerade Teil davon. Klaus Rinke im Gespräch mit Renate Buschmann, in: ebd., S. 77–80
  • Es war neu, dass Skulpturen Defensiv-Ereignissen glichen. Günther Uecker im Gespräch mit Renate Buschmann, in: ebd., S. 85–87
  • Ich hatte das Gefühl, aus der Enge der Akademie herausgekommen zu sein. Sylvia Wieczorek im Gespräch mit Renate Buschmann, in: ebd., S. 89
  • Ohne Respekt ist Kunst immer ziemlich schutzlos. Helmut Schweizer im Gespräch mit Renate Buschmann, in: ebd., S. 91–93
  • Woodstock im Taschenformat. Tremezza von Brentano im Gespräch mit Renate Buschmann, in: ebd., S. 188–192
  • Wann ist der Künstler eine Frau? Konzeption und Kontroversen um die Ausstellung ‚Künstlerinnen international 1877–1977’, in: NGBK – 40 Jahre, hrsg. von Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin 2008, S. 171–188
  • When is ‘the artist’ a woman? The conception and reception of the exhibition ‘Künstlerinnen international 1877-1977’, in: n.paradoxa. international feminist art journal (London), Nr. 22, Juli 2008, S. 5–15
  • Der Besuch der Fotografen: Atelierfotografie zwischen Dokumentation und Einfühlung, in: Fotos schreiben Kunstgeschichte, hrsg. von Renate Buschmann und Stephan von Wiese, Kat. Museum Kunstpalast, Düsseldorf, Köln 2007, S. 204–211
  • Die Alternative zum Museum war nicht seine Zerstörung, sondern seine Erweiterung. Karl Ruhrberg im Gespräch mit Renate Buschmann, in: ebd., S. 10–16
  • Es lohnte sich, darüber nachzudenken, was ‚dazwischen’ war. Tony Morgan im Gespräch mit Renate Buschmann, in: ebd., S.17–21
  • Die Gesellschaftsveränderung war natürlich ein Mythos in der Linken, aber den hatten wir auch. Jörg Boström im Gespräch mit Renate Buschmann, in: ebd., S. 22–27
  • Bemerkungen zum Nebelraum aus Gesprächen zwischen Gotthard Graubner und Renate Buschmann, in: ebd., S. 29–31
  • Die Realität im Visier. Jörg Boström: ein Fotograf als Aktivist, in: Zeitsprung. Rebellisches Düsseldorf 1966–72: Fotografien von Jörg Boström, hrsg. von Renate Buschmann, Bielefeld 2007, S. 7–10     
  • Die Erforschung eines Mediums. Filmbegeisterung in der Düsseldorfer Kunstszene der frühen siebziger Jahre, in: ebd., S. 143–152    
  • Stationen auf dem Weg zur ereignisorientierten Kunst. Der Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen 1955–1975, in: 175 Jahre Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf 2004, S. 36–43         
Forschung

Forschungsschwerpunkte

  • Seit 2023 Non-resident permanent Fellow in der Kolleg-Forschungsgruppe „Zugang zu kulturellen Gütern im digitalen Wandel“ (Universität Münster)
  • Dialoge zwischen Gegenwartskunst und Technologie;
  • Kuratorische Vermittlung von zeitbasierter Kunst seit den 1960er Jahren bis heute;
  • Konservierung und Archivierung von zeit- und technologiebasierter Kunst;
  • Digitalisierung und Langzeitarchivierung von Videokunst;
  • Digitale Zugänglichkeit von Museen und Sammlungen.

Forschungsprojekte

  • 2023 – 2025 Open Studio – mehr als Close Study. Dialog zwischen Gegenwartskunst und Wissenschaft im Kontext universitärer Lehre, gefördert von Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
  • 2019 – 2020 Erste Retrospektive und Monografie zum Filmkünstler Lutz Mommartz (in Kooperation mit Kunsthalle Düsseldorf, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und Kunststiftung NRW
  • 2018 - 2020 „Video Online-Archiv − Erschließung und Indexierung von Bewegtbilddaten der Stiftung imai“ (in Kooperation mit der Hochschule Düsseldorf), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • 2015 - 2018 „Die Medienkunstagentur 235 MEDIA. Ihre Bedeutung hinsichtlich der Produktionsbedingungen, Ökonomisierung und Internationalisierung von Medienkunst“, gefördert von der Gerda Henkel Stiftung
  • 2015 - 2017 „Elektronische Langzeitarchivierung von Videokunstwerken der Stiftung imai“, gefördert vom Landschaftsverband Rheinland und Land NRW (MKJKS)

Organisation von Konferenzen

 

Weitere Informationen

Vorträge (Auswahl)

  • Orchestra in Digital Transformation: Expanding Perceptual Possibilities of Classical Music with a Hybrid Performance Format (zusammen mit Lara Perski), DRHA (27th Annual Conference for Digital Research in the Humanities and Arts), 10.-13.09.2023
  • „Re:writing Flusser. Zum postdigitalen Verständnis von Schrift in Werken von Johanna Reich“, 11. Forschungskolloquium: „Medienästhetik und Pädagogik. Wirkmächtigkeit analoger, virtueller und mentaler Medien“, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Mannheim, 11.11.2022
  • „Kann aus KI Kunst werden? Die Anwendung künstlicher Intelligenz in der Kunst“, Bürgeruniversität Witten, 27.04.2022
  • „Digitale Zugänglichkeit von Videokunst: Abwägungen zwischen öffentlichem Anspruch und merkantilem Wert“, Institutskolloquium „VIDEOKUNST DIGITAL. Ein Paradigmenwechsel“, Kunsthistorisches Institut, Universität Zürich, 10.11.2021
  • „Vom Artefakt zu vernetzten Daten. Anforderungen an postdigitale Archive“, Online-Symposium „notanarchive :: ARCHIVE PROBEN“, Veranstalter: Vollmilch und Theaterhaus Hildesheim, 06.-08.05.2021
  • Hommage zum 80. Geburtstag der Fotografin Erika Kiffl und Eröffnung der Ausstellung „Erika Kiffl: Stein – Zeit, Zeit – Spuren“, Haus der Universität Düsseldorf, 19.12.2019
  • „Connecting the world! Communication and dissemination strategies in time-based media art in the 80ies”, Symposium „Play - Replay: staging & re-staging time-based media art”, Art Tower Mito (Japan) organized by The Japan Foundation, 3.11.2018
  • „Video Visionen. Die Medienkunstagentur 235 Media“ (zusammen mit Dr. Jessica Nitsche), Symposium „50 Years of Video. Vom Portapak zu Instagram“, Kunsthochschule Mainz, 13./14.11.2018
  • Keynote „The missing link in time-based art preservation“, Konference „NACCA Symposium 2018: From different perspectives to common grounds in contemporary art conservation”, TH Köln, 25./26.6.2018
  • Einführung „Video-Vision/Tele-Vision: Art leaving the conventional cycles of dissemination“, Konferenz „Video Art Distribution: From Alternative Art Market to Commercialisation“, Stiftung imai, Düsseldorf, 8./9.5.2018
  •  „Extrem laut und unglaublich erfolgreich. Die Popularisierung und Kommerzialisierung von Videokunst durch das Format Musikvideo“, Konferenz „Medienästhetik und Hybridisierung zwischen Musikvideo und Medienkunst“, Medien- u. Kulturwissenschaft, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf/Julia Stoschek Foundation, 20.12.2017
  • „Wie Fernsehen und Videotechnik die Kunst veränderten – Videokunst gestern und heute“, Fachbereich Design, Hochschule Niederrhein, 22.5.2017
  • „Video und Kunst − Aspekte der Intermedialität“, Fachbereich Intermediale Kulturelle Bildung, Frankfurt University of Applied Sciences, 25.5.2017
  •  „Kann man künstlerische Ereignisse aufzeichnen? Über das Verhältnis von Performance und Videokunst“, Goethe-Institut Minsk, 22.11.2016
  • „Welche Videowerke werden überleben? Auswahlkriterien und Workflow im Vorfeld der Digitalisierung“ Konferenz „Retten Sie Ihre Videokassetten!“, Arbeitskreis Filmarchivierung NRW, 27.10.2016
  • „What’s New? Re-Staging Historical Art Exhibitions“, Curatorial School “Curating the New”, University of Malta, 29.8.-2.9.2016
  • „Always under Construction. Representation of Technology-Based Art“, Curatorial School “Curating the New”, University of Malta, 29.8.-2.9.2016
  • „Videokunst im Archiv: Bewahren – Vermitteln – Erforschen“, Konferenz „50. Rheinischer Archivtag”, Landschaftsverband Rheinland, Siegburg, 2.6.2016
  • "The imai Foundation - Between Archive and Collection”“, Konferenz „Video Matters“, Ludwig Forum Aachen, 24.9.2015
  • „Medienkunst zwischen historischer Aufführungspraxis und kuratorischer Inszenierung“, Ringvorlesung „Kunst und Technik“, Technische Universität Berlin, 24.6.2015
  • Migrationsprozesse in der Videokunst. Abwägungen von Gewinn und Verlust“, 38. Hessischer Archivtag, Wiesbaden, 16.6.2015
  • „Zweiter Aufguss? Die Reinszenierung von Performances“, Galerie Michaela Stock, Wien, 16.5.2015
  • „Videokunst sammeln, bewahren, ausstellen“, Düsseldorf Photo Weekend, Haus der Universität, Düsseldorf, 31.1.2015
  •  „Archivierung und Konservierung medialer Künste“, Vortragsreihe „Medien Archiv Praxis“, Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg, 12.11.2014
  • „Videokunst: Entstehungsgeschichte und Gegenwart“, Akademie der Bildenden Künste Trebinje/Goethe Institut Bosnien, 24.6.2014; Deutsche Tage in Astrachan (RU)/Goethe Institut Moskau, 17.5.14; Institute of Documentary Film, Saratov (RU)/Goethe Institut Moskau, 15.5.14   
  •  „Ist Originalität kopierbar? Über die Herausforderung digitaler Vervielfältigung in der Medienkunst“, Tagung „Open Access Konsequenzen und Chancen für Museen und Sammlungen“, Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen, Stiftung Bauhaus Dessau, 12./13.12.2013
  • „Video and Media Art. Rethinking Curatorial Practice”, Goethe Institut Hanoi, 12.10.2013
  • „Die Ausstellungsserie ‚between‘ (1969–73) und ihre Reinszenierung 2007“, Symposium „Perspektiven auf den Ausstellungsraum“, Simultanhalle Köln, 29.06.2013
  •  „Light Composition: Documenta 8 von Nan Hoover – Eine aktuelle Bestandsaufnahme“, Symposium „Die Gegenwart des Ephemeren. Medienkunst im Spannungsfeld zwischen Konservierung und Interpretation“, Stiftung imai, Düsseldorf, 15.11.2012
  • „Die Stiftung imai: Herausforderungen und Ziele“, Loft Projekt Etagi, St. Petersburg, 13.6.2012; Lothinger_13_Halle für internationale Gegenwartskunst, München, 24.5.2012
  • Vortrag „Handlungsräume – Empfindungsräume – Selbstinszenierungen. Die ,between‘-Ausstellungen (1969-73) in der Kunsthalle Düsseldorf“, Konferenz „Die Kunst auszustellen. Künstlerische Positionen und kuratorische Konzepte, 1945 bis heute“, Institut für Kunstgeschichte, Universität Leipzig, 2.–4.12.2011
  • „Still Accessible? Rethinking the Preservation of Media Art”, ISEA 2010 RUHR, 16th International Symposium on Electronic Art, Dortmund, 24.08.2010

 

Kuratierte Ausstellungen (Auswahl)

  • 2020 „mommartzfilm 1964 – 2020. Premiere & Werkschau“ (erste Retrospektive zum Filmkünstler Lutz Mommartz, zusammen mit Gregor Jansen), Kunsthalle Düsseldorf
  • 2019 Videolounge für die Stiftung imai (erste permanente Installation im NRW-Forum Düsseldorf)
  • 2019 „dem Rand am fernsten, am weitesten innen. Intimität in der Medienkunst“ (zusammen mit Anne Schülke, Detlef Klepsch), Neuer Kunstraum Düsseldorf
  • 2018 „WATCH OUT! Stiftung imai und KIT zeigen junge Medienkunst“ (zusammen mit Gertrud Peters), KIT – Kunst im Tunnel, Düsseldorf
  • 2014 „The Invisible Force Behind. Materialität in der Medienkunst“ (zusammen mit Darija Šimunović), Quadriennale Düsseldorf, NRW-Forum Düsseldorf
  • 2013-16 „Looking at the Big Sky“, Ausstellung und Videokunstprogramm für Goethe-Institute weltweit
  • 2012 „Bilder gegen die Dunkelheit“ (zusammen mit Gertrud Peters), KIT – Kunst im Tunnel, Düsseldorf
  • 2010 “Katharina Sieverding. Projected Data Images. Testcuts“, Quadriennale Düsseldorf, NRW-Forum Düsseldorf
  • 2009 „Daniel Spoerri und Eat Art“, Sektion in der Ausstellung „Eating the Universe – Vom Essen in der Kunst“, Kunsthalle Düsseldorf,
  • 2007/08 „Fotos schreiben Kunstgeschichte“ (zusammen mit Stephan von Wiese), Museum Kunstpalast, Düsseldorf
  • 2007 „Chronik einer Nicht-Ausstellung. between 1969–73 in der Kunsthalle Düsseldorf“, Kunsthalle Düsseldorf

 

Screenings und Künstler*innengespräche (Auswahl)

  • Gesprächsreihe „CLOSE-UP!”, UW/H (siehe Website des Lehrstuhls Digitale Künste und Kulturvermittlung)
  • Gespräch mit Claudia Robles zur Installation „REFLEXION - In Sync/Out of Sync“, Johanneskirche Düsseldorf, 11.02.2022
  • Vortrag & Screening „LET’S DANCE. Musik – Kunst – Video in den 1980er Jah-ren“, Museum Folkwang, Essen, 14.06.2019; Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen, 10.10.2019
  • Gespräch mit Lutz Mommartz & Screening „Lutz Mommartz. PREVIEW: La belle histoire d'amour“, Video Box, Haus der Universität, Düsseldorf, 11.10.2018
  • Gespräch mit Ira Schneider & Screening „Mr. Ira Schneider > Video Art, experimental and comedy since 1969“, Video Box, Haus der Universität, Düsseldorf, 05.07.2018
  • Gespräch mit Ulrike Rosenbach & Screening „Ulrike Rosenbach. Frauenbilder – Feminismus – Gender“, Video Box, Haus der Universität, Düsseldorf, 26.10.2017
  • Gespräch mit Bettina Gruber & Screening „Bettina Gruber/Maria Vedder. Über Kunst und Video in den 1980er und 1990er Jahren“, Video Box, Haus der Universität, Düsseldorf, 17.05.2017
  • Screening & Moderation „Maschinenträume. Kunst zwischen Science-Fiction und Zukunftsentwurf“, Video Box, Haus der Universität Düsseldorf, 10.11.2016
  • Screening & Künstler*innengespräch „We can be Heroes just for one day. Über Helden und Anti-Helden“, Video Box, Haus der Universität Düsseldorf, 15.06.2016
  • Screening & Künstler*innengespräch „Ich bin’s. Künstlerische Selbstexperimente vor der Videokamera“, Video Box, Haus der Universität Düsseldorf, 11.05.2016
  • Screening & Künstler*innengespräch „Von der Trauer des Abschieds und der Freude des Ankommens“, Video Box, Haus der Universität Düsseldorf, 18.12.2015

 

Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: