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Nachricht vom 15.10.2019
UniversitätWirtschaft und Gesellschaft

18. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung

18. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung

Managementforschung für Patienten: Die Wirtschaftsfakultät war mit gleich mehreren Beiträgen auf dem Deutschen Versorgungsforschungskongress in Berlin vertreten.

Damit Patienten im Krankheits- oder Pflegefall bestmöglich behandelt und betreut werden können, braucht es eine hochwertige Gesundheitsversorgung, die flächendeckend verfügbar und finanzierbar ist, Akteure flächendeckend verzahnt und innovative Hightech-Technologien nutzt. Beim diesjährigen Deutschen Kongress für Versorgungsforschung in Berlin kamen mehrere hundert Experten und (Nachwuchs-)Wissenschaftler aus Medizin, Wissenschaft, Verbänden, Krankenkassen und Politik zusammen, um sich unter dem Motto „Gemeinsam Verantwortung übernehmen für ein lernendes Gesundheitssystem“ zu Chancen und Herausforderungen in der künftigen Gesundheitsversorgung und Pflege auszutauschen. Mit Dr. Claus Zippel, Katharina Pilgrim, Timo Schulte und Katharina Bidenko waren in diesem Jahr gleich vier Mitglieder des Wittener Lehrstuhls für Management und Innovation im Gesundheitswesen eingeladen, aktuelle Ergebnisse mit Fokus Gesundheitswirtschaft auf dem Kongress in Berlin zu präsentieren.

„Ich freue mich sehr über das große Interesse an unseren Forschungsthemen“, sagt Lehrstuhlhaberin Professorin Dr. Sabine Bohnet-Joschko, die die vorgestellten Projekte federführend initiiert und geleitet hat. „Es zeigt, wie wichtig Fragen an der Schnittstelle von Ökonomie und Medizin für eine hochwertige Versorgung im Krankheits- und Pflegefall sind.“ Als Kongressbeitrag angenommen wurden sowohl datengetriebene Studienergebnisse zur „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ und zur „Vermeidung pflegeheim-sensitiver Krankenhausfälle“, als auch qualitative Forschungsergebnisse zu „innovativen Gesundheitsnetzwerken in Deutschland und den USA“ und zur „Gesundheitskommunikation auf Instagram“. Die Abstracts hierzu sind auf dem Online-Fachportal „German Medical Science“ unter den folgenden Links abrufbar:

Fotos zu den Projektpräsentationen finden sich in der Bildergalerie auf der rechten Seite.

In der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft forscht der Lehrstuhl für Management und Innovation im Gesundheitswesen an ökonomischen Fragestellungen in und zwischen Organisationen der Gesundheitswirtschaft. Der Lehrstuhl ist interdisziplinär ausgerichtet und kooperiert mit Forschergruppen verschiedener Disziplinen, mit Krankenhäusern, Kassen, Pflegeeinrichtungen, Beratungs- und Industrieunternehmen sowie Verbänden. Als Mitglied des Interdisziplinären Zentrums für Versorgungsforschung (IZVF) will der Lehrstuhl insbesondere an der Beschreibung, Erklärung, Erprobung und Evaluation von Konzepten mitwirken, die eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung sichern.

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