Dr. Georg Kobiela erzählt im Café im Kulturstall, wie die Agrarwende weg von industrieller (Tier-)Produktion gelingen kann.
Kein anderer Sektor unseres menschlichen Wirtschaftens bewirkt für sich genommen derartig gravierende globale Veränderungen wie die Landwirtschaft, der zugleich nur geringe öffentliche Aufmerksamkeit zuteil wird. Ein zivilisationserhaltendes Umsteuern wird nur durch Einbeziehung einer grundlegend anderen landwirtschaftlichen Praxis und eines veränderten Verhältnisses zu nichtmenschlichen Tieren erfolgreich sein. Die gute Nachricht dabei ist: anders als in vielen anderen Sektoren sind die technologischen Herausforderungen hier vergleichsweise gering und bei gesellschaftlicher Wandlungsbereitschaft ist eine Veränderung relativ schnell umsetzbar. Dr. rer. nat. Georg Kobiela, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, studiert PPE im Master an der UW/H. Daneben engagiert er sich im Kontext von Klimagerechtigkeits- und Tierrechtsbewegungen.
Großer Saal, Christopherushof, Im Wullen 75, 58453 Witten
Initiativ-Labor an der Universität Witten/Herdecke
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