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Nachricht vom 25.09.2024
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Ein Wegweiser zu den grünen Geheimtipps in Witten

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Der umfassende Stadtführer ist ab sofort online kostenlos unter www.uni-wh.de/wegweiser verfügbar.

(Foto: UW/H I Lucy Mindnich)

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Der Wegweiser zeigt mehr als 40 nachhaltige Orte in der Region, die Umweltbewusstsein, soziales Engagement und Unternehmergeist vereinen.

(Foto: UW/H I Lucy Mindnich)

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v.li. Lukas Stahl (Pottkutsche), Klaus Völkel (Wittener Universitätsgesellschaft), Dr. Annaliesa Hilger (Vernetzungsstelle Nachhaltigkeit, UW/H), Ralph Hiltrop (Stadt Witten), Karin Kudla (Stadt Witten), Stephanie Fröhling, Julia Pfannkuch (Stadtwerke Witten), Stella Bünger (Vernetzungsstelle Nachhaltigkeit, UW/H)

(Foto: UW/H I Lucy Mindnich)

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Dr. Annaliesa Hilger (Foto li.) und Stella Bünger präsentieren den ersten Wegweiser.

(Foto: UW/H I Lucy Mindnich)

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Ein Wegweiser zu den grünen Geheimtipps in Witten

Der Stadtführer „Nachhaltig Leben in Witten“ von der Universität Witten/Herdecke rückt die nachhaltigen Angebote und Geschäfte der Region ins Rampenlicht.

So lebendig und nachhaltig ist Witten: Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) und die Stadt Witten präsentieren den ersten Wegweiser „Nachhaltig Leben in Witten“. Der umfassende Stadtführer ist ab sofort online kostenlos verfügbar und zeigt mehr als 40 nachhaltige Orte in der Region, die Umweltbewusstsein, soziales Engagement und Unternehmergeist vereinen.

Der Wegweiser wurde entwickelt, um die zahlreichen Projekte, Start-ups und Geschäfte sichtbar zu machen, die Witten zu einer lebenswerten Stadt machen. „Wir möchten die Vielfalt nachhaltiger Initiativen zeigen und insbesondere neue Studierende und Bürger:innen dazu einladen, die kreativen und nachhaltigen Orte in unserer Stadt zu erkunden und zu unterstützen“, sagt Stella Bünger, Projektkoordinatorin der Vernetzungsstelle Nachhaltigkeit an der UW/H.

Der Stadtführer wurde von den Stadtwerken Witten, der AHE GmbH, der Wittener Universitätsgesellschaft sowie dem Fonds für studentische Initiativen finanziell unterstützt. „Er zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig und engagiert sich Bürger:innen, Studierende und Unternehmen in Witten für nachhaltigen Konsum und zukunftsfähige Lebensstile einsetzen“, betont Julia Pfannkuch, Pressereferentin der Stadtwerke Witten. „Uns ist es ein wichtiges Anliegen, dieses Engagement zu fördern. Der Wegweiser ist daher mehr als eine Orientierungshilfe – er ist ein Aufruf, gemeinsam die nachhaltige Entwicklung unserer Stadt mitzugestalten.“

 

Einblicke in die nachhaltige Vielfalt von Witten

Ein Beispiel für den innovativen Unternehmergeist, der die nachhaltige Szene in Witten bereichert, ist das „Kijamii Café“. UW/H-Medizinstudent Dominik Münstermann gründete Kijamii, nachdem er die Auswirkungen des konventionellen Kaffeeanbaus in Tansania hautnah miterlebt hatte. Sein Café setzt auf fair gehandelten Kaffee sowie hausgemachte Bio-Spezialitäten und verbindet so Genuss, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung.

Ein weiteres Highlight sind die „Ruhrtal Ranger“, die Radfahrende entlang des RuhrtalRadwegs unterstützen. Mit Flickzeug und Flyern zur Region ausgestattet, helfen sie bei Pannen, geben wertvolle Tipps und informieren über Naturschutzregeln. Ihr Engagement sorgt dafür, dass die Strecke für alle sicherer wird und das Bewusstsein für den Umweltschutz gestärkt wird.

Mit „nouranour“ wird im Wegweiser ein Projekt vorgestellt, das nicht nur nachhaltige Mode anbietet, sondern auch ein starkes soziales Statement setzt. Gegründet von Studierenden der UW/H, bietet das Modelabel Nähkurse und Upcycling-Workshops mit Kinderbetreuung und Sprachkurse an. So verfolgt das Team seine Vision von einer Gesellschaft, „in der alle Menschen – unabhängig von Herkunft und Geschlecht – einen gleichwertigen Beitrag leisten können und sich willkommen fühlen.“

Das denkmalgeschützte Fachwerkhaus „Günnemann-Kotten“ wurde von einem engagierten Verein als Bildungs- und Begegnungsquartier wiederbelebt. Hier wird nachhaltiges Gärtnern genauso gefördert wie der gemeinschaftliche Einsatz für den Erhalt des historischen Erbes​.

Nicht zuletzt gehört auch die „Grüne Perle“ zu den nachhaltigen Hotspots der Region. Der genossenschaftlich organisierte Regionalladen bringt frische Bio-Lebensmittel von umliegenden Höfen mitten in die Innenstadt. Mit ihrem Geschäftsmodell schafft die „Grüne Perle“ eine direkte Verbindung zwischen Erzeuger:innen und Konsument:innenen, stärkt den regionalen Zusammenhalt und zeigt, wie nachhaltiger Konsum auf lokaler Ebene funktioniert​.

Der Wegweiser „Nachhaltig Leben in Witten“ ist ab sofort online unter www.uni-wh.de/wegweiser abrufbar.

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