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Nachricht vom 25.06.2021
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Olaf Schade besichtigt UW/H-Neubau

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Bild: EN-Kreis

V.l.n.r.: Domenik Treß, Annaliesa Hilger, Martin Butzlaff, Daniel Pilz, Olaf Schade, Axel Echeverria, Georg Klee

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Bild: EN-Kreis
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Olaf Schade besichtigt UW/H-Neubau

Der Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises mit einer Delegation der SPD im Kreistag erhalten einen Vorab-Einblick in das Pionierprojekt aus Holz.

Das Interesse ist groß bei Landrat Olaf Schade samt seinen Begleiterinnen und Begleitern Daniel Pilz (Fraktionsvorsitzender Kreistag), Georg Klee (Kreistagsmitglied), Brigitte Kaun (sachk. Bürgerin und Fraktionsgeschäftsführerin) sowie Axel Echeverria (Kandidat für den Bundestag für Witten, Wetter, Herdecke, Hattingen, Sprockhövel). Das Erweiterungsgebäude aus Massivholz soll nach ca. eineinhalb Jahren Bauzeit bereits diesen Herbst eingeweiht werden. Für Landrat Schade und seine Delegation ist der innovative Neubau jetzt schon bedeutsam, denn das neue Seminar- und Bürogebäude der Universität Witten/Herdecke (UW/H) soll nicht das einzige Bauprojekt aus Holz in der Region bleiben. „In vielen Städten des Kreises kennen wir Häuser aus Holz bereits – als Fachwerk. Das Vorhaben der Universität Witten/Herdecke ist mehr als ein Symbol, sondern kann Vorbild für klimaverträgliches Bauen sein.“, so Olaf Schade.

Präsident Prof. Martin Butzlaff und Nachhaltigkeitsmanager der UW/H, Domenik Treß, führten die Gäste durch das Gebäude, in dem aktuell unter anderem Böden vorbereitet, Sanitäranlagen und die technische Infrastruktur installiert werden. „Ein Holzbau ist eine neue Perspektive der Nachhaltigkeit für das von Stahl und Beton geprägte Ruhrgebiet“, findet Butzlaff. „Wir freuen uns, dass es ein so großes Interesse daran gibt.“ „Es wäre wunderbar, wenn im Kreis in naher Zukunft weitere Gebäude aus Holz entstehen würden“, fügt Treß hinzu.

Einige Fakten zum Gebäude

  • Typ: Neubau Campuserweiterung in Holzhybridbauweise
  • Bauzeit: 5/2020 – 7/2021
  • Bruttogrundfläche: 6.800 m²
  • Auftragssumme: 22 Mio. €
  • Hauptbaumaterial: 1.200 m3 zertifiziertes Fichtenholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, Ca. 10.000 Holzbauelemente (inkl. Fassade aus naturbelassenem Lärchenholz)
  • Auszug aus der Raumplanung: rund 300 Lernplätze für Studierende in verschiedenen Variationen, neun Seminarräume, mehrgeschossige Bibliothek, Café mit Lounge-Bereich, Veranstaltungsraum für bis zu 355 Personen, 5 Büroflure mit etwa 100 Arbeitsplätzen.
  • Weitere Informationen: www.uni-wh.de/zukunftsraum

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