Die Wittener Pflegewissenschaft verabschiedete feierlich die erste Studienkohorte des multiprofessionellen Masterstudiengangs „Versorgung von Menschen mit Demenz“.
Am Donnerstag, 28.01.2016, wurden im feierlichen Rahmen die Masterabschlusszeugnisse an die erste Studienkohorte des multiprofessionellen Masterstudiengangs „Versorgung von Menschen mit Demenz“ vergeben. Zu Beginn der Veranstaltung präsentierte ein Teil der Absolventen die Ergebnisse ihrer Abschlussarbeiten. So verschieden die Primärqualifikationen der Absolventen (z. B. Architekten, Pflegewissenschaftler, Ökonomen, Ergotherapeuten, Mediziner), so bunt gestaltete sich auch die Themenvielfalt der Qualifikationsarbeiten.
Exemplarische Themenauszüge:
Die Konzeption des Masterstudiengangs der Universität Witten/Herdecke, der bewusst versorgungsnahe Berufsgruppen mit rahmensetzenden Berufsgruppen zum multiprofessionellen Diskurs zusammenführt, ist in dieser Form bislang in Deutschland einmalig. Vor diesem Hintergrund betonte die Studiengangsleitung, Frau Prof. Dr. Ulrike Höhmann, in ihrer festlichen Abschiedsrede den besonderen Auftrag der ersten Absolventen des Studiengangs: „Mit ihrem Abschluss sind Sie deutschlandweit Pioniere. Sie haben hier im Studium drei Jahre lang die Reflexion multiprofessioneller Herangehensweisen eingeübt und den Umgang mit verschiedenen Fachsprachen und –kulturen gelernt. Das alles sind Kompetenzen, die Sie zu „Change Agents“ im Versorgungsgeschehen befähigen, indem Sie über die professionseigenen Grenzen hinweg denken und handeln können.“
Gefeiert wurden die Pioniere im Anschluss an die Zeugnisübergabe mit einem gemeinsamen Abendessen bei lateinamerikanischen Klängen der Band „bruno monteferrante“, die zum Tanz einluden.
Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: