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Nachricht vom 10.05.2022
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UW/H-Wissenschaft beschäftigt sich mit der „Perspektive Forschung“

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Tagungsleitern Prof. Dr. Anja Ehrhardt | Foto: Kay Gropp
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Preis für den besten Kurzvortrag geht an Denice Weklak, M.Sc. | Foto: Kay Gropp
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Der Preis für das beste Poster geht an Karla Hegener, die wegen einer Prüfung bei der Preisverleihung verhindert war. Ein Arbeitskollege nimmt den Preis stellvertretend entgegen. | Foto: Kay Gropp
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Posterausstellung in der großen Halle im Hauptgebäude | Foto: Kay Gropp
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Vortrag eines der ausgewählten Abstracts | Foto: Kay Gropp
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Podiumsdiskussion zum Thema „Perspektive Forschung: Karrieremöglichkeit, Work-Life-Balance, Ressource Mensch“ Moderation Prof. Dr. Jan Ehlers, Dr. Bettina Berger, Prof. Dr. Claudia Kiessling, Dr. Sigrun Caspary, Dr. Michael Caspers | Foto: Kay Gropp
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Netzwerken im Foyer | Foto: Kay Gropp
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UW/H-Wissenschaft beschäftigt sich mit der „Perspektive Forschung“

Beim diesjährigen Tag der Forschung an der UW/H standen neben dem Fokusthema die Nachwuchswissenschaftler:innen im Fokus.

Die Veranstaltung bot den rund 200 Wissenschaftler:innen der Fakultät für Gesundheit Gelegenheiten, um sich zu vernetzen, mehr über Fördermöglichkeiten zu erfahren und spannende Einblicke in die laufenden Forschungsprojekte der Fakultät zu erhalten. Mehr als 100 wissenschaftliche Poster über aktuelle Forschungsprojekte in den verschiedenen Departments wurden präsentiert und diskutiert, besondere Drittmittelprojekte („DeliA“ von Prof. Rebecca Palm) vorgestellt und auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie auch für die Forschungsaktivitäten und –förderungen aufmerksam gemacht (Prof. Petra Thürmann, seit 2021 Vizepräsidentin für Forschung an der UW/H).

Die Podiumsdiskussion in diesem Jahr thematisierte verschiedene Perspektiven in der Forschung. Moderator Prof. Dr. Jan Ehlers vom Lehrstuhl für Didaktik und Bildungsforschung im Gesundheitswesen führte durch die Diskussion über Karriereperspektiven, Work-Life-Balance und die Rolle der Ressource Mensch in der Forschung. Die Podiumsteilnehmer:innen aus den Bereichen Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin, Gleichstellung und Vielfalt, Ausbildung personaler und interpersonaler Kompetenzen im Gesundheitswesen, Forschung in der Operativen Medizin diskutierten dies eingehend. Ziel dabei war unter anderem, besonders den jungen Forschenden und Studierenden Mut zu machen, Projektideen zu entwickeln, aber auch den Sinn von Forschung herauszustellen.

Als neuer Kooperationspartner der Universität hat sich zudem die Klinikum Dortmund gGmbH mit ihren verschiedenen Forschungsfacetten präsentiert und aktuelle Forschungsfelder aufgezeigt.

Publikations- und Promotionspreis verliehen

Auch in diesem Jahr wurde die beste wissenschaftliche Publikation des Jahres 2021 mit dem Publikationspreis „Witten’s First“ geehrt. Ausgezeichnet wurde Dr. Marc Teschler für seine Publikation „Four weeks of electromyostimulation improves muscle function and strength in sarcopenic patients: a three-arm parallel randomized trial“ im „Journal of Cachexia, Sarcopenia and Muscle“.

Der Promotionspreis der Zahnmedizin, gestiftet vom Förderverein für Zahnmedizin an der UW/H e.V., wurde an Dr. Dietmar Abel M.Sc. verliehen für seine Arbeit zum Thema „Komplikationen nach operativer Versorgung des Gesichtsschädels infolge von Traumata mit Osteosyntheseplatten in den Jahren 2007-2017“.

Den Preis für den besten Kurzvortrag erhielt Denice Weklak aus dem Lehrstuhl für Biochemie und Molekulare Medizin mit dem Thema „Generation and Characterization of optimized Adenovirus vector-based COVID-19 Vaccine Candidates“. Den Posterpreis erhielt Karla Hegener zu ihrem Forschungsprojekt zum Thema „Die IL-4 vermittelte Regulation von Re-Modelingmarker in Epithelzellen bei chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen“, durchgeführt an der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde.

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