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Nachricht vom 21.01.2020
UniversitätGesundheit

Vortrag „Euthanasie-Denken und seine Gegner in Medizin- und Sozialgeschichte“

Vortrag „Euthanasie-Denken und seine Gegner in Medizin- und Sozialgeschichte“

Prof. Peter Selg spricht am 23. Januar im Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ) Witten.

Das Buch der Professoren Karl Binding und Alfred Hoche „Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens" von 1920 eröffnete den Euthanasiebestrebungen der deutschen Nationalsozialisten nicht nur die akademische wie öffentliche Tür, sondern stand in einer langen Tradition des Denkens über den „guten Tod“, des „lebenswerten“ und „lebensunwerten“ Lebens. Am 23. Januar ab 19:30 Uhr spricht Prof. Dr. med. Peter Selg im Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ) Witten zu diesem Thema.

In seinem Vortrag skizziert er den ideengeschichtlichen Weg der Entwicklung des Euthanasie-Denkens und des vorhandenen Widerstands dagegen. Die Aktualität des Themas gehört zu den Herausforderungen der Medizinethik - individuell und im gesellschaftlichen Kontext.

Organisiert wird die Veranstaltung vom Integrierten Begleitstudium Anthroposophische Medizin an der Universität Witten/Herdecke. Eingeladen sind nicht nur Universitätsmitglieder, sondern auch Wittener Bürgerinnen und Bürger.

Termin:
Das Euthanasie-Denken und seine Gegner in der Medizin- und Sozialgeschichte
23. Januar 2020, 19:30 Uhr
Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ), Alfred-Herrhausen-Str. 44, 58455 Witten; kleiner Saal

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