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Bildlichkeit - Aspekte einer Theorie der Darstellung / Wittener kulturwissenschaftliche Studien Bd. 2

Studium fundamentale
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Author:

Rustemeyer, Dirk (Hrsg.)

Fragen der Darstellung beschäftigen die Philosophie seit ihren Anfängen. Reflexionen auf Erfahrung und Denken, Wahrnehmung und Begriff, Inhalt und Form explizieren eine Differenz zwischen symbolischen Ordnungen einerseits und einem durch sie Bezeichneten andererseits, das als ein Bestimmtes nur in symbolischer Form zur Erscheinung gelangt. Das Verhältnis symbolischer Ordnungen zur Wirklichkeit ist nicht einfach homolog: Symbolische Sinnbestimmungen entfalten Ordnungen sui generis, denen keine Struktur der Welt spiegelbildlich entspricht. Diskussionen in der Philosophie und Soziologie, der Kunst-, Medien-, Musik- und Literaturwissenschaft, der Semiotik oder der Historiographie sowie den Kognitionswissenschaften oder der Systemtheorie akzentuieren das Problem der Darstellung auf je ihre Weise. Vorwort - I. Allwardt: Diotima - eine Miniatur - R. Hoppe-Sailer: Natur im Bild - Das Bild als zweite Natur - E. Lampson: Bildlichkeit im musikalischen Prozeß - J. Landkammer: Stillgelegte Bildlichkeit. Überlegungen zur Metaphernkritik am Beispiel einiger Begriffe aus dem deutschen Vergangenheitsdiskurs - S. Manhart: Diesseits von Rechts und Links - H. Niehues-Pröbsting: Wahrheit und Unwahrheit des Bildes. Zur Bildtheorie in Platons »Sophistes« - N. Rath: Natur im Bild - Allegorie und Experiment - D. Rustemeyer: Medialität des Sinns - M. Schmitz-Emans: Die Aufhebung der Bilder im Text - E. Witte: Bilder an den Grenzen der Philosophie: Selbstthematisierung - Absolutes - als ob - W. Ch. Zimmerli: Nichtwissen und ungenaues Denken. Zur kreativen Rolle von Metaphern und Bildern - Zu den Autoren - Abbildungen Der Herausgeber Dirk Rustemeyer, geb. 1959, Studium der Fächer Philosophie, Sozialwissenschaften, Pädagogik und Geschichte, lehrt Philosophie an der Universität Witten/Herdecke und Allgemeine Pädagogik an der Universität Trier.

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Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: