Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium unbefristet staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch:




Dr. Bettina Berger von der Uni Witten/Herdecke wurde mit dem Holzschuh-Preis für Komplementärmedizin ausgezeichnet. In einer Studie, in der ein mehrtätiges Fasten erprobt wurde, konnte sie mit ihrer Arbeitsgruppe zeigen, dass Menschen mit Typ 1 Diabetes ihren Stoffwechsel auch unter Fastenbedingungen gut steuern können. Neben der Machbarkeit wurden die positiven Auswirkungen sowie die fastenbedingten Nebenwirkungen untersucht.
Der Preis wird jährlich vom Stiftungsrat der Karl und Hilde Holzschuh-Stiftung vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine unabhängige, von der Hufelandgesellschaft und der Holzschuh-Stiftung zusammengestellte Jury.
Die diesjährige 52. internationale Konferenz der Society for Psychotherapy Research (SPR) hat mehrere Arbeiten ausgezeichnet, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie III der Universität Witten/Herdecke bei Prof. Dr. Christina Hunger-Schoppe entstanden sind.
Die Doktorandin Nina Immel erhielt den Forschungspreis für ihre Dissertation (Individual Research Grant). Darin geht es um "Psychotherapeutische Veränderungen im Mehrpersonensetting (CHAMPS)". Die Dissertation baut auf einer klinischen Studie auf, die unter der Leitung von Prof. Dr. Christina Hunger-Schoppe und Prof. Dr. Jochen Schweitzer bereits mehrfach ausgezeichnet wurde.
Ebenfalls ausgezeichnet wurde Sina Baader mit einem Reisestipendium (Student Travel Award) des Europäischen Chapters der SPR. Zusammen mit Ali Al-Hasani stellten die beiden Studierenden der UW/H in Kooperation mit der Universität Köln erste Ergebnisse ihrer Masterarbeiten zu "Culture and Change in Multi-Person Psychotherapy" vor.
Seit 2019 gibt es für die Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Spezialpflege-Einrichtungen der Evangelischen Stiftung Volmarstein eine eigene Zahnarztambulanz. Dieses besondere Gemeinschaftsprojekt mit der Zahnklinik der Universität Witten/Herdecke ist mit dem Sozialpreis „innovatio“ ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis werden konkrete Projekte der kirchlichen Wohlfahrt ausgezeichnet, die Menschen neue Perspektiven eröffnen.
Bundesweit ist es ein zahnärztliches Pilotprojekt, bei dem die Versorgung zuhause bei den Patientinnen und Patienten stattfindet. Auf diese Weise machen Zahnärztinnen und Zahnärzte der UW/H Behandlungen in gewohnter Umgebung möglich und vermeiden aufwändige Transporte von rund 130 Menschen mit schwerer Behinderung, die im Haus Bethanien und im Hans-Vietor-Haus in Volmarstein leben.
Prof. Dr. Christina Hunger-Schoppe, die an der Universität Witten/Herdecke das Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie leitet, erhielt auf der diesjährigen Tagung der Fachgruppe Klinische Psychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie den BetreuerInnen-Preis. Dieser Preis wird seit 2012 von den Jungmitgliedern der Fachgruppe vergeben und zeichnet besonders engagierte Betreuerinnen und Betreuer von Promotionen aus.
Die Universität Witten/Herdecke hat im bundesweiten CHE-Ranking vom 4. Mai 2021 sowohl in der Humanmedizin als auch in der Zahnmedizin erneut Top-Platzierungen erreicht. Die CHE-Ergebnisse zeigen, dass die medizinische und die zahnmedizinische Ausbildung an der Universität Witten/Herdecke auch in Krisenzeiten erstklassig ist. Die Zahnmedizin steigerte sich in nahezu allen Kategorien. Auch in der Humanmedizin liegen die Ergebnisse der Befragung der UW/H-Studierenden in den meisten Bereichen in der bundesweiten Spitzengruppe.
Mit beiden Studiengängen gehört die private Universität weiterhin zu den besten universitären Einrichtungen in Deutschland und hat gezeigt, dass sie während der Corona-Pandemie ihren Qualitätsstandard garantieren und sogar verbessern konnte.
Das CHE-Ranking wird alle drei Jahre für Human- und Zahnmedizin durchgeführt. Verglichen werden bundesweit universitäre Fakultäten der Humanmedizin und Zahnmedizin.
Prof. Dr. Ulf Kallweit von der Universität Witten/Herdecke ist mit dem 1. Preis der Stiftung Franco Regli im Bereich der Forschung von neurodegenerativen Erkrankungen ausgezeichnet worden. Er gehört zu den führenden Experten bei der vom Volksmund „Schlafkrankheit“ genannten Narkolepsie. Das ist eine neurologische Erkrankung, die mit einer Störung der Schlaf-Wach-Regulation einhergeht.
Die Verleihung fand virtuell in Zürich statt. Die Stiftung Franco Regli unterstützt Forschung zum Thema neurodegenerative Erkrankungen und prämiert wissenschaftliche Arbeiten aus diesem Bereich.
Der Zahnmedizin-Student Max Diekamp hat bei der Ausschreibung des „Clinical Case Contest 2019/20“ für die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz den zweiten Preis gewonnen. Damit belegen Studierende der Universität Witten/Herdecke bereits zum 7. Mal einen Spitzenplatz in dem von der Firma Dentsply Sirona gesponserten renommierten Wettbewerb. Ende September nahm der Student, der gerade sein zahnmedizinisches Staatsexamen absolviert, die Ehrung aus den Händen von Siegmar Schwegler, Professional Service Manager Universitäten bei Dentsply Sirona, entgegen.
Der Gradmann-Studienpreis wurde im Rahmen der Tagung „Aktuelle Ergebnisse aus der multiprofessionellen Forschung“ an der Universität Witten/Herdecke verliehen. Bereits zum dritten Mal wurden Studierende des multiprofessionellen Masterstudiengangs „Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen“ mit dem Gradmann-Studienpreises ausgezeichnet. Verliehen wird er für herausragende Projekt- und Masterarbeiten, die sich mit der Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Demenz befassen und demnach dem Auftrag und dem Geist der Stiftung folgen, deren Grundstein das Ehepaar Erich und Liselotte Gradmann legten. Herbert Rösch, Geschäftsführer der Gradmann-Stiftung, und Dr. Anja Rutenkröger vom Demenz Support Stuttgart gGmbH überreichten im Namen der Gradmann-Stiftung die insgesamt mit 5.000 Euro dotierten Preise für die ausgelobten Arbeiten.
Der Leiter der Klinischen Schlaf- und Neuroimmunologie sowie der Spezialambulanz für neurologische Schlaf-Wach-Erkrankungen, Dr. Ulf Kallweit von der Universität Witten/Herdecke, ist für seine Forschung zur Rolle des Immunsystems bei exzessiver Tagesschläfrigkeit (Narkolepsie) mit dem Pfizer Forschungspreis 2020 ausgezeichnet worden. Er erhält den Preis in der Kategorie „Neurowissenschaften und Erkrankungen des Nervensystems“ gemeinsam mit Dr. Daniela Latorre von der Università Svizzera Italiana.
Seit 1992 verleiht die Stiftung Pfizer-Forschungspreis ihre Auszeichnung auf Vorschlag unabhängiger wissenschaftlicher Kommissionen an bis 45 Jahre alte Forscherinnen und Forscher. Bei der 29. Preisverleihung am 6. Februar 2020 ehrte sie 19 Forscher und Forscherinnen aus zehn Nationen.
Das Deutsche Kinderschmerzzentrum, Lehrstuhl für Kinderschmerztherapie und Pädiatrische Palliativmedizin der Universität Witten/Herdecke in Datteln hat den Telemedizinpreis für eine therapiebegleitende App im Rahmen der Schmerztherapie junger erwachsener Schmerzpatienten verliehen bekommen. Programmiert wurde die App in Zusammenarbeit mit der Firma Smart-Q Softwaresysteme GmbH in Bochum. Der Preis wird jährlich von der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin (DGTelemed) vergeben.
Die vom Lehrstuhl unter der Leitung von Prof. Dr. Boris Zernikow konzipierte und im Rahmen des EFRE geförderten APPLAUS Projektes (App-gestützte Therapie für die langfristige Umsetzung schmerztherapeutischer Strategien für junge Erwachsene) entwickelte App ist für den Einsatz während der Therapie sowie für die Nachsorge gedacht. Ziel des Projekts ist es, junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren im Umgang mit ihren chronischen Schmerzen zu unterstützen und langfristig die Einbußen in ihrer Lebensqualität zu reduzieren.
Der Psychologie-Master an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) schnitt im CHE-Ranking Ende des Jahres 2019 mit sehr guten Ergebnissen ab. In fünf von acht Kategorien gehört der Studiengang zur Spitzengruppe aller bewerteten Hochschulen. Allgemeine Studiensituation, Studienorganisation und Übergang zum Masterstudium erhalten besonders gute Bewertungen. Damit zeigt sich einmal mehr die hohe Qualität von Studium und Lehre der Wittener Psychologen und Psychologinnen: Bereits im Frühjahr erhielt der Bachelorstudiengang Psychologie beim CHE-Ranking ausgezeichnete Bewertungen.
Den Nachwuchs-Preis der Deutschen Kontinenzgesellschaft hat UW/H-Doktorand Lukas Wechselberger erhalten. In seiner Doktorarbeit (Betreuer Prof. Dr. Andreas Wiedemann am Lehrstuhl für Geriatrie von Prof. Dr. Hans-Jürgen Heppner) geht es um den Zusammenhang zwischen einer überaktiven Blase und Verstopfung. Bei einer Blasendruckmessung wurde künstlicher Stuhldrang mit einem Blasenkatheter-Ballon im Enddarm erzeugt. Im Ergebnis zeigte sich, dass das Fassungsvermögen der Blase sinkt. Damit werden Reizblasenbeschwerden verstärkt. Lukas Wechselberger hat den mit 1.500 Euro dotierten Preis der Deutschen Kontinenzgesellschaft beim Jahreskongress vom 22.- 23.11.2019 in Essen überreicht bekommen.
Zwei Arbeitsgruppen aus der Abteilung für Zahnärztliche Chirurgie und Poliklinische Ambulanz um Prof. Dr. Jochen Jackowski an der Universität Witten/Herdecke haben in Form einer Preisteilung den Posteraward 2019 der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und der Quintessenz Verlags-GmbH erhalten. Das Thema des ersten ausgezeichneten Posters lautete “ROMSE - Database for Rare Diseases with Orofacial/Craniofacial Involvement”. Die zweite ausgezeichnete Arbeit aus der Abteilung für Zahnärztliche Chirurgie und Poliklinische Ambulanz befasste sich mit einem möglichen alternativen Implantatkörper-Material, dem Kunststoff Polyetheretherketon (PEEK), bei dem das Adhäsionsverhalten primärer humaner Osteoblasten im Vergleich zum Standardmaterial Titan unter einer In-vitro-Lipopolysaccharid-Inkubation bewertet wurde.
Dr. Peter Schmidt ist mit dem Praktikerpreis der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde für die zahnärztliche Versorgung von zwei Kindergartenkindern mit ektodermaler Dysplasie ausgezeichnet worden. Der Oberarzt für Behindertenorientierte Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) erhielt den Praktikerpreis auf der diesjährigen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DG KiZ) am 26. September 2019. Dieser Preis wird jährlich für die beste klinische Fallpräsentation vergeben, die im Rahmen eines speziellen Forums auf den Tagungen der DG KiZ präsentiert wurde.
Die Auszeichnung für innovative Konzepte der Versorgung von Menschen mit Demenz geht an drei Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs "Multiprofessionelle Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen ". Zwei Studienprojekte und eine Masterarbeit, die besonders zur Entwicklung innovativer, wissenschaftlich fundierter Praxiskonzepte beitragen, haben die fünfköpfige, unabhängige Jury überzeugt.
Ausgezeichnet wurde damit außerdem das besondere außerhochschulische Engagement der Preisträgerinnen und Preisträger. Mit dem Förderpreis für eine herausragende Masterarbeit, der mit 3.000 Euro dotiert ist, wurde Ulrike Jochum geehrt, die die Darstellung von Demenz in großen zeitgenössischen Kinofilmen analysierte. Die beiden Preise für hervorragende Praxisprojekte, jeweils mit 1.000 Euro dotiert, gingen an die Pflegewissenschaftlerin Karin Nothacker und an den Diplompsychologen Jan Otto. Beide widmeten sich in mit ihren jeweils eineinhalb-jährigen Praxisforschungsprojekten besonders vulnerablen Versorgungsfragen.
Der Fakultätenpreis 2018/19 des Hartmannbundes für die beste ärztliche Ausbildung geht zum zweiten Mal an die Universität Witten/Herdecke (UW/H). Das Department für Humanmedizin in der Fakultät für Gesundheit belegt mit der Gesamtnote 1,64 den ersten Platz. Danach folgen die medizinischen Fakultäten der Universitäten Heidelberg (1,78) und Aachen (1,82). 17 der bundesweit 38 Fakultäten haben es in das Fakultäten-Ranking des zum vierten Mal ausgeschriebenen Preises des Hartmannbundes geschafft. Dass die mit insgesamt 2.600 Studierenden vergleichsweise eher kleine Wittener Uni zum zweiten Mal in Folge gewann, wertet der Vorsitzende der Medizinstudierenden im Hartmannbund, Christian Wolfram, als überzeugendes Zeichen. „Das ist nicht zuletzt auch ein klares Votum für einen offensichtlich erfolgreichen Modellstudiengang“, sagt er.
Das diesjährige CHE-Hochschulranking bescheinigt dem Fach Psychologie und Psychotherapie an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) erneut sehr gute Studienbedingungen. Gleich in mehreren Kategorien gehört der Bachelorstudiengang Psychologie zur Spitzengruppe aller bewerteten Hochschulen. Ausgezeichnete Bewertungen erhielten die Kategorien Studienorganisation und Betreuung. Bereits 2016 landeten die Wittener Psychologen beim Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in den meisten Kategorien auf den vorderen Plätzen. Das Fach wird alle drei Jahre neu bewertet.
In Witten wurde das Zentrum für Interstitielle Zystitis zertifiziert. Prof. Wiedemann ist Chefarzt der Klinik für Urologie im Ev. Krankenhaus Witten und gehört zum Lehrstuhl für Geriatrie der Universität Witten/Herdecke. Seine Klinik wurde jetzt zusammen mit der Gynäkologie und der Neurologie des Schwesterkrankenhauses in Herne als Zentrum für Interstitielle Zystitis (IC) und Beckenschmerz zertifiziert – als erst neunte Einrichtung im deutschsprachigen Raum, die die hohen Anforderungen des Vereins ICA Deutschland – Förderverein für Interstitielle Zystitis erfüllt.
Obwohl Menschen mit Migrationshintergrund teilweise einen höheren Rehabilitationsbedarf haben, nehmen sie Maßnahmen medizinischer Rehabilitation seltener in Anspruch als Menschen ohne Migrationshintergrund. Diejenigen, die Rehabilitation nutzen, weisen im Vergleich zur Mehrheitsbevölkerung oft schlechtere Rehabilitationsergebnisse auf. Prof. Dr. Patrick Brzoska und Tugba Aksakal vom Lehrstuhl für Versorgungsforschung der Universität Witten/Herdecke (UW/H) haben gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern der Universitäten Bielefeld und Lübeck die Ursachen dafür erforscht und sich hierbei vor allem dem Aspekt der Versorgungserwartungen gewidmet. Für diese Arbeit wurden Sie mit dem diesjährigen Preis für Rehabilitationsforschung der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften NRW (GfR) ausgezeichnet. Finanziert wurde das Projekt von der Deutschen Rentenversicherung Bund sowie dem Verein zur Förderung der Rehabilitationsforschung in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein (vffr).
Der „Best Paper Award“ der HealthInf 2019 wurde an ein Forscherteam des Departments für Psychologie und Psychotherapie vergeben. Mit ihrem von der HealthInf ausgezeichneten Beitrag „Digital picture co-occurrence texture characteristics discriminate between patients with early dementia of Alzheimer’s type and cognitive healthy subjects” konnten Sibylle Robens und Thomas Ostermann gemeinsam mit Forschern der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) und dem Universitätsklinikum Tübingen belegen, dass sich digital aufgezeichnete Baum-Zeichnungen von Gesunden signifikant in ihrer Farb-Struktur und Komplexität von denen an Demenz erkrankter Personen unterscheiden. Die HealthInf ist Teil der jährlich ausgerichteten International Joint Conference on Biomedical Engineering Systems and Technologies – BIOSTEC und führt jährlich internationale Forscher aus den Bereichen der Signalverarbeitung, Gesundheitsinformatik und BigData zusammen.
Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) hat dem Bachelorstudiengang Psychologie der Universität Witten/Herdecke (UW/H) am 1. Januar 2019 ihr Qualitätssiegel für fünf Jahre verliehen. Mit dem Qualitätssiegel stellt die DGPs sicher, dass die Bachelorstudienabschlüsse im Fach Psychologie einheitlichen Kriterien entsprechen. Dies erleichtert den Studierenden den Übergang in ein darauf aufbauendes Masterstudium. Darüber hinaus wird mit der Vergabe des Siegels auch die Wissenschaftlichkeit und Forschungsorientierung des Studienganges bescheinigt.
Im Rahmen der Jahrestagung der Italienischen Narkolepsie Gesellschaft (AIN), die im Dezember 2018 in der Universität Bologna stattfand, verlieh Prof. Giuseppe Plazzi (Universität Bologna) den dazugehörigen Forschungspreis. Die Preisträger des Jahres sind Dr. med. Ulf Kallweit (Institut für Immunologie, UW/H) und Dr. Daniela Latorre, die ihre Forschungsergebnisse in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlichten. Forschungsgegenstand war die seltene neurologische Erkrankung Narkolepsie. Zusammen mit einem Forschungsteam aus der Schweiz identifizierten Kallweit und Latorre die Ursache der chronischen Erkrankung. Dafür wurde in der aktuellen Studie eine innovative, aufwendige und besonders sensitive Methode verwendet um nähere Informationen über die T-Zellen im Blut der Narkolepsie-Erkrankten zu erhalten.
Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt
Weitere Informationen zur Narkolepsie Gesellschaft (AIN)
Bei der Preisverleihung des US-amerikanischen „CDC National Center for Emerging and Zoonotic Infectious Diseases (NCEZID)“ wurde die James H. Nakano Citation für „Scientific Excellence” an das „SOMNIA Study Team“ verliehen. Der ausgezeichnete Artikel “Narcolepsy and adjuvanted pandemic influenza A (H1N1) 2009 vaccines – multi-country assessment” erschien 2018 in der Zeitschrift „Vaccine.“ Das Forschungsteam für die Studie setzte sich aus über dreißig Ärztinnen und Ärzten zusammen. Unter ihnen war auch Dr. med. Ulf Kallweit, Leiter der Klinischen Schlaf- und Neuroimmunologie am Institut für Immunologie und Leiter des Zentrums für Narkolepsie mit Spezialambulanz am Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke.
Mehr Informationen zum CDC National Center
Marie-Christine Steegmann hat den ersten Preis im „Clinical Case Contest 2017/18“ für die Länder Deutschland und Österreich gewonnen. Die renommierte Auszeichnung geht damit zum fünften Mal an die Universität Witten/Herdecke (UW/H). Am 16. November 2018 nahm die junge Zahnärztin, die im Dezember 2017 ihr Zahnmedizin-Studium an der UW/H abgeschlossen hat, die Ehrung von Siegmar Schwegler, Professional Service Manager Universitäten bei Dentsply Sirona, entgegen. Ausgezeichnet wurden die Rekonstruktion eines schwer geschädigten mittleren oberen Schneidezahns und die dazugehörige Behandlung.
Der „Dental Education Award 2018“ ging an Prof. Dr. Andreas Schulte und sein Team.
Die Art und Weise, wie die Universität Witten/Herdecke die Studierenden der Zahnmedizin auf die Behandlung von Menschen mit Behinderungen vorbereitet, ist beim Deutschen Zahnärztetag 2018 ausgezeichnet worden. Eine Arbeitsgruppe der Universität Witten/Herdecke, bestehend aus Prof. Dr. Andreas Schulte, Dr. Michael Egermann,
Dr. Peter Schmidt (Lehrstuhl für Behindertenorientierte Zahnmedizin) und
Prof. Dr. Jan Ehlers (Lehrstuhl für Didaktik und Bildungsforschung im Gesundheitswesen) erhielt einen der drei Förderpreise für Innovative Ideen der Kurt-Kaltenbach-Stiftung. An der Preisverleihung war auch die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) beteiligt.
Die Autorengruppe erhielt diesen Preis für die wissenschaftliche Arbeit „Evaluation eines neuen Unterrichtsmoduls zur Vorbereitung von Studierenden im Fach Zahnmedizin auf die Behandlung von Patienten von Behinderung“. Das Modul besteht darin, dass Studierende im Fach Zahnmedizin, die sich im klinischen Teil des Studiums befinden, in Dreiergruppen fünf Stationen zur Kommunikation mit und zur Untersuchung von Patienten mit Behinderung durchlaufen.
Jungen mit Duchenne-Muskeldystrophie leiden an fortschreitendem Muskelschwund und sterben häufig bereits in jugendlichem Alter. Duchenne-Muskeldystrophie ist eine bislang unheilbare, angeborene Krankheit, die durch Fehler im DNA-Bauplan des für die Muskelfunktion wichtigen Dystrophinproteins entsteht. Wie die Krankheit durch eine Gentherapie behandelt werden kann, erforschen die Wissenschaftler vom Lehrstuhl für Virologie und Mikrobiologie der Universität Witten/Herdecke. Am 10. November 2018 erhielt Dr. Ehrke-Schulz im Rahmen der 20 Jahr Feier von „Aktion Benni und Co“ den Forschungspreis der Deutschen Duchenne-Stiftung und kann sich über eine Projektförderung von 50.000 Euro freuen.
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Für seine wissenschaftliche Arbeit zur Vorbeugung gegen Erkrankungen des Herzens und der Gefäße erhielt Dr. Detlef Gysan den Hufelandpreis 2017. Die Verleihung des renommierten Preises für Arbeiten auf dem Gebiet der Präventivmedizin und der Versorgungsforschung, der mit 20.000 Euro dotiert ist, erfolgte am 5. November 2018 in Köln. Dr. Gysan habilitiert an der Universität Witten/Herdecke am Lehrstuhl für Kardiologie von Prof. Dr. Melchior Seyfarth. Dr. Gysan und seine Koautoren Prof. Dr. Predel und Prof. Dr. Birnason-Wehrens wurden für die Arbeit “Substantial improvement of primary cardiovascular prevention by a systematic score-based multimodal approach: A randomized trial: The PreFord-Study” ausgezeichnet. Die Arbeit wurde im European Journal of Preventive Cardiology 2017 veröffentlicht. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28691508; DOI:10.1177/2047487317718081)
Für die Studie wurden 4.196 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Ford in Köln auf ihr Risiko, ein tödliches Herz-Kreislaufereignis in den nächsten zehn Jahren zu erleiden, untersucht. Das Risiko wird im sogenannten ESC Score wiedergegeben.
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Ausgezeichnet wurde im Oktober eine gemeinsame Arbeitsgruppe der Universitäten Witten/Herdecke und Münster. Die Wissenschaftler Dr. Marcel Hanisch (Münster, Lehrauftrag an der UW/H), Prof. Dr. Dr. Johannes Kleinheinz (Münster), Prof. Dr. Gholamreza Danesh und Prof. Dr. Jochen Jackowski (Witten) sowie die Wissenschaftlerin Dr. Lale Hanisch gewannen den Posterpreis des International Poster Journal of Dentistry and Oral Medicine (IPJ), der von der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde vergeben wird. Prämiert wurde eine Arbeit, die sich mit dem Aufbau einer Datenbank zur Registrierung Oraler Manifestationen bei Seltenen Erkrankungen (ROMSE) beschäftigt und dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Diagnostik und die möglichen Therapieoptionen legt.
„Die Preisverleihungen belegen, dass sich die Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke auf hohem wissenschaftlichen Niveau mit gesellschaftlich relevanten Themen befasst“, sagt Prof. Dr. Stefan Zimmer, Leiter des Departments für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der UW/H. „Wir sind stolz auf diese Bestätigung unserer Arbeit.“
Eine Arbeitsgruppe aus Wissenschaftlern der Universität Witten/Herdecke (UW/H) hat im Oktober den Jahresbestpreis der Deutschen Zahnärztlichen Zeitschrift (DZZ) 2018 gewonnen. Ausgezeichnet wurden Dr. Sven Schreiber, Prof. Dr. Mozhgan Bizhang und Prof. Dr. Stefan Zimmer für eine Laborstudie zum Randspaltverhalten verschiedener moderner Füllungsmaterialien. Die DZZ ist die führende deutschsprachige wissenschaftliche zahnmedizinische Zeitschrift.
„Die Preisverleihungen belegen, dass sich die Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke auf hohem wissenschaftlichen Niveau mit gesellschaftlich relevanten Themen befasst“, sagt Prof. Dr. Stefan Zimmer, Leiter des Departments für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der UW/H. „Wir sind stolz auf diese Bestätigung unserer Arbeit.“
Eine Arbeitsgruppe aus Wissenschaftlern der Universität Witten/Herdecke (UW/H) gewann im Oktober den Jahresbestpreis der Deutschen Zahnärztlichen Zeitschrift (DZZ) 2018.
Ausgezeichnet wurden Dr. Sven Schreiber, Prof. Dr. Mozhgan Bizhang und Prof. Dr. Stefan Zimmer für eine Laborstudie zum Randspaltverhalten verschiedener moderner Füllungsmaterialien. Die DZZ ist die führende deutschsprachige wissenschaftliche zahnmedizinische Zeitschrift. Ebenfalls ausgezeichnet wurde eine gemeinsame Arbeitsgruppe der Universitäten Witten/Herdecke und Münster. Die Wissenschaftler Dr. Marcel Hanisch (Münster, Lehrauftrag an der UW/H), Prof. Dr. Dr. Johannes Kleinheinz (Münster) sowie Dr. Lale Hanisch, Prof. Dr. Gholamreza Danesh und Prof. Dr. Jochen Jackowski (Witten) gewannen den Posterpreis des International Poster Journal of Dentistry and Oral Medicine (IPJ), der von der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde vergeben wird. Prämiert wurde eine Arbeit, die sich mit dem Aufbau einer Datenbank zur Registrierung Oraler Manifestationen bei Seltenen Erkrankungen (ROMSE) beschäftigt und dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Diagnostik und die möglichen Therapieoptionen legt.
Gesundheitsminister Jens Spahn verlieh die Auszeichnung am 18. Oktober 2018 in Berlin. Luthers Waschsalon und Dr. Hans Ritzenhoff erhielten aus den Händen von Gesundheitsminister Jens Spahn den Springer Medizin Charity-Award. Unter 24 Bewerbern aus allen Bereichen des karitativen Wirkens gewann Dr. Hans Ritzenhoff den ersten Preis für sein Engagement in Luthers Waschsalon. Er bietet in Hagen Hilfe für Obdachlose an – mit Unterstützung der Zahnmedizin der Universität Witten/Herdecke. Der Springer Medizin Charity-Award zeichnet jährlich Stiftungen, Organisationen und Institutionen aus, die sich in herausragender Weise der Gesundheitsversorgung in Deutschland verpflichtet fühlen. Dotiert ist der Charity-Award mit insgesamt 60.000 Euro und zusätzlichen Medienleistungen.
Luthers Waschsalon ist eine Institution der Diakonie Mark-Ruhr, die Bedürftigen und Menschen ohne Krankenversicherung Hilfe und Unterstützung in einer schweren Lebensphase anbietet. Das Besondere an dieser Einrichtung ist die zahnmedizinische Ambulanz. Diese wird seit 2007 von Zahnarzt Dr. Hans Ritzenhoff betreut und mit Studierenden der Universität Witten/Herdecke (UWH) verstärkt. Die Uni hat ein für ihre Studierenden der Zahnmedizin verpflichtendes Praktikum eingeführt, in dessen Rahmen die angehenden Zahnmediziner in Luthers Waschsalon arbeiten. So sollen die Studierenden lernen, dass zum Beruf eines Arztes nicht nur fachliche Fertigkeiten, sondern auch menschliche Zuwendung und karitatives Engagement gehören.
Prof. Andreas Wiedemann untersuchte mit der Stiftung Warentest die Beratung von Betroffenen und erhielt zum zweiten Mal den mit 2.500 Euro dotierten Preis der Kontinenzgesellschaft.
„Auf Profis kein Verlass“ war der Titel eines Projektes, das Prof. Andreas Wiedemann zusammen mit der Berliner Urologin Dr. Elke Heßdörfer und der Stiftung Warentest durchgeführt hat. Getestet wurde die Beratungsleistung von Sanitätshäusern, Apotheken und überregionalen Versorgungsunternehmen bei der Inkontinenzhilfsmittelberatung. Das ernüchternde Ergebnis: höchstens „ausreichend“. Die Kritik entzündet sich an einer mangelnden Bestandsaufnahme des Inkontinenz-Schweregrades und der Inkontinenzform, einem häufig indiskreten Gespräch „direkt an der Theke“ und einer unzureichenden Ausstattung mit Proben. Auch ließ die Beratung über die Erstattungsfähigkeit bzw. eine mögliche Zuzahlung der Krankenkassen zu wünschen übrig.
Dr. Kai Hensel von der Universität Witten/Herdecke wurde im Oktober 2018 für seine Forschungsarbeit zum Thema “Wie das Hepatitis-B-Virus unsere Gene beeinflusst“ als einer von drei Forschern mit dem „Biomedizin-Förderpreis 2018“ geehrt. Der Verein zur Förderung der biomedizinischen und klinischen Forschung e.V. hat den mit 2.000 Euro dotierten Preis während des „Dortmunder Biomedicine Summits“ vergeben.
Der Dortmunder Verein zur Förderung der biomedizinischen und klinischen Forschung verleiht seit 1992 einen Förderpreis für regionale Innovationen aus dem interdisziplinären Feld der Biomedizin. Hensel hat den Preis in der Kategorie „Translational Research” erhalten.
Der Wilfried-Lorenz-Versorgungsforschungspreis des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNVF) e.V. wurde 2018 für eine herausragende Arbeit aus dem Bereich der ophthalmologischen Versorgung in Seniorenheimen vergeben. Die Jury wählte eine Arbeit, die 2017 von einer Autorengruppe um die Preisträgerin Frau Dr. Petra P. Larsen an der Universitäts-Augenklinik Bonn und der multizentrischen Studiengruppe publiziert wurde, aufgrund der hohen Relevanz für die Patientenversorgung und der anspruchsvollen wissenschaftlichen Herangehensweise aus. Die Ergebnisse der Studie sind unter wissenschaftlicher Begleitung von Professor Frank Krummenauer, Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke, entstanden. Die Konzeption und das Projektmanagement der Studie wurde durch die Stiftung Auge der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) gefördert.
Der mit 2.500 Euro dotierte Preis wurde im Gedenken an das DNVF-Ehrenmitglied Prof. Dr. Wilfried Lorenz im Jahr 2018 zum vierten Mal vergeben. Prof. Lorenz hat sich viele Jahrzehnte um die Versorgungsforschung verdient gemacht. Die Vergabe des Wilfried-Lorenz-Versorgungsforschungspreises 2018 fand im Rahmen der Eröffnungsfeier des 17. Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung am 10. Oktober in Berlin statt.
Zwei Studierende und eine Absolventin des Masterstudiengangs
„Multiprofessionelle Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen“ der Universität Witten/Herdecke (UW/H) sind mit dem Gradmann-Förderpreis für herausragende Leistungen im Studium ausgezeichnet worden. Im September 2018 übergaben Thomas Halder, Stiftungsvorstand der Gradmann-Stiftung, und Dr. Beate Radzey, Expertin vom Demenz Support Stuttgart, im Rahmen der Tagung „Aktuelle Ergebnisse aus der multiprofessionellen Forschung“ an der UW/H erstmalig die in diesem Jahr neu geschaffene Auszeichnung. Vergeben wird sie von der Erich und Liselotte Gradmann-Stiftung. Prämiert wurden Masterarbeiten und Studienprojekte zu den Themen Wohnraumanpassungen, Demenz bei russisch-jüdischen Migranten und jungerkrankte Menschen mit Demenz. Der Preis zeichnet ab sofort jährlich zwei Studienprojekte und eine Masterarbeit aus, die zur Entwicklung innovativer, wissenschaftlich fundierter Praxiskonzepte beitragen und berücksichtigt auch besonderes außerhochschulisches und familiäres Engagement der Preisträgerinnen und Preisträger.
Mit dem Preis für eine herausragende Masterarbeit, der mit 3.000 Euro dotiert ist, wird in diesem Jahr Christine Naumann geehrt. Die beiden Preise für hervorragende Praxisprojekte, jeweils mit 1.000 Euro dotiert, gewannen zwei Studierende im letzten Semester des multiprofessionellen Masterstudiengangs mit ihren Praxisforschungsprojekten: Die im Erststudium als Sozialpädagogin ausgebildete Heike Becker und Imke Grundmann, ausgebildete Sozialmanagerin und nun Pflegeberaterin für die Pflegeversicherung.
Detaillierte Informationen zur Masterarbeit und den beiden Praxisprojekten
Prof. Dr. Rainer Jordan ist Preisträger des Aubrey Sheiham-Awards for Distinguished Research in Dental Public Health Sciences 2018. Der Preis wurde seinem Team und ihm für Forschung zur Wirksamkeit von Fluorid-Speisesalz als gruppenprophylaktische Präventionsmaßnahme in zahnmedizinisch unterversorgten Regionen verliehen. Jordan ist Lehrbeauftragter der Universität Witten/Herdecke (UW/H) und Wissenschaftlicher Direktor des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ).
Der Aubrey Sheiham-Award for Distinguished Research in Dental Public Health Sciences wird seit 2009 vom Exekutivkommittee der Behavioral, Epidemiologic and Health Services Research Group (BEHSR) der International Association for Dental Research verliehen. Der Preis geht auf den berühmten Epidemiologen und Professor am University College London zurück, der im Jahr 2015 verstorben ist.
Jan Philipp Röer, Juniorprofessor für Allgemeine Psychologie an der UW/H, wurde vom Center for Open Science (COS) zum „Ambassador for Open Science“ ernannt. Unter dem Begriff „Open Science“ werden vielfältige Initiativen zusammengefasst, deren Leitgedanke es ist, den wissenschaftlichen Prozess offen, transparent und nachhaltig zu gestalten. Laut aktuellem Hochschul-Barometer sehen 93 Prozent der Rektoren und Präsidenten an deutschen Hochschulen eine stark wachsende Relevanz für Open Science in den nächsten fünf Jahren. Das Department für Psychologie an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) engagiert sich schon jetzt für offene und transparente Wissenschaft.
Die Promovendin des IMBE der Universität Witten/Herdecke wird bei der Jahrestagung der Deutschen Ophthalmochirurgen (DOC) ausgezeichnet.
Ihre Arbeit zeigt: Mehr als die Hälfte von 97 untersuchten wissenschaftlichen Studien (randomisierte kontrollierte Studien) des Zeitraums 2004-2014 halten Standards zur Begründung der eingebrachten Patientenzahl (Guideline ICH-E9) nicht ein. Das ist das Ergebnis einer Querschnittsuntersuchung von Sabrina Tulka, die am Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie (IMBE) der Universität Witten/Herdecke promoviert. Für dieses Ergebnis wurde sie am Freitag, den 15. Juni 2018, im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Ophthalmochirurgen (DOC) mit dem Preis für das beste Forschungsposter ausgezeichnet. Der Preis ist mit einer vierstelligen Summe dotiert und wurde bereits zum vierten Mal in diesem Jahrzehnt an Promovendinnen des IMBE vergeben.
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) hat im aktuellen CHE-Ranking, das am 8. Mai 2018 veröffentlicht wurde, sowohl in der Humanmedizin als auch in der Zahnmedizin bundesweit vordere Plätze erreicht. In beiden Bereichen gehört die private Universität zu den fünf besten universitären Einrichtungen in der Bundesrepublik. „Das ist ein hervorragendes Ergebnis“, freut sich UW/H-Präsident Prof. Martin Butzlaff. „Sie zeigen, dass wir mit unseren Lehr- und Lernmethoden einen guten Beitrag zur Bildung junger Menschen leisten.“
Die Ergebnisse in der Humanmedizin liegen in vielen Bereichen in der Spitzengruppe. Bei wesentlichen Kriterien wie bei der Betreuung durch die Lehrenden (1,6), bei der Betreuung im Patienten-Unterricht (1,4) oder bei der Unterstützung im Studium (1,4) liegt die UW/H an der ersten Position im bundesweiten Vergleich mit allen universitären Fakultäten in Deutschland. Aber auch in der Bewertung der Verzahnung zwischen Vorklinik (erste vier Semester) und Klinik (Studium ab dem 5. Semester) erreicht die UW/H ebenfalls den bundesweit besten Wert aller Universitäten mit einer Benotung von 1,3. Ebenfalls sehr gut bewertet wurden das Lehrangebot (1,9 – 1. Platz) und die Studienorganisation (1,4 – 2. Platz).
Prof. Dr. Andreas Wiedemann, Chefarzt der urologischen Klinik im Evangelischen Krankenhaus Witten und Professor für Uro-Geriatrie am Lehrstuhl für Geriatrie der Uni Witten/Herdecke, hat auf der Tagung der „Deutschen Kontinenzgesellschaft“ in Dresden den Preis der Programmkommission für den besten Vortrag erhalten. Ausgezeichnet wurde er für eine wissenschaftliche Arbeit seiner Forschungsgruppe an der UW/H.
Die ausgezeichnete Arbeit „Anticholinerge Last bei 936 ambulant urologischen Patienten als Risikofaktor für ZNS-Nebenwirkungen“ lieferte erstmals Daten zu einem typischen Problem Hochbetagter mit Multimorbidität und Multimedikation. Medikamente mit sog. „anticholinerger Wirkung“, wie sie in der Neurologie, der Psychiatrie und Inneren Medizin häufig verwendet werden, können bei alten Menschen zu Konzentrationsstörungen, Gedächtnisverlust, Delirien, Schlafstörungen und sogar Stürzen führen. Prof. Wiedemann und die Co-Autoren konnten nun an einer großen Patientengruppe im ambulant-urologischen Bereich nachweisen, dass rund zwölf Prozent der Patienten aus urologischen Praxen bereits ein relevantes Risiko für solche Nebenwirkungen bei zusätzlicher Gabe eines weiteren Präparates aus urologischer Indikation haben.
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Dr. Fabian Schiml erhielt den Preis der Fördergemeinschaft Zahnmedizin für seine Arbeit über schonende Vorbereitungen für Keramikfüllungen. Die Arbeit wurde als beste Promotion 2018 mit dem Preis der Fördergemeinschaft Zahnmedizin der UW/H ausgezeichnet. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Der Vorsitzende des Vereins, Dr. Arnold Paul, verlieh den Preis gemeinsam mit dem Geschäftsführer Prof. Dr. Wolfgang Arnold an den glücklichen Preisträger Dr. Fabian Schiml. Die Jury lobte unter anderem die akribische, methodisch saubere und aufwändige Arbeit.
Die Fördergemeinschaft für Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke e. V. hat am 15. Dezember 2017 zum 15. Mal den Promotionspreis für die beste zahnmedizinische Promotion des Jahres 2016 vergeben. Die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung ging an Dr. Beatrice Baatsch für ihre Studie zur Verbreitung komplementärer Verfahren in der Zahnmedizin. Von einer unabhängigen Jury aus zwei Lehrstuhlinhabern des Departments wurde die Dissertationsschrift von Frau Dr. Beatrice Baatsch ausgewählt. Sie hat sich in ihrer Arbeit mit der „Verwendung naturheilkundlicher, alternativer und komplementärer Verfahren in der Zahnmedizin“ beschäftigt.
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Das Sidney M. Edelstein Zentrum für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften, Technologie und Medizin an der international renommierten Hebräischen Universität Jerusalem vergibt jedes Jahr zwei Senior Forschungs-Fellowships an herausragende internationale Forscher. Die Preisträger sind in ihrem Forschungsfeld durch hervorragende Leistungen und innovative Ansätze bekannt geworden. In diesem Jahr wurde die Forschungsleistung von Jens Harbecke, Professor für Philosophie der Sozialwissenschaften an der Universität Witten/Herdecke (UW/H), mit diesem Stipendium gewürdigt. Prof. Harbecke wird im Februar und März 2018 in Jerusalem mit dortigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein philosophisches Forschungsprojekt zum Verhältnis von formalen oder komputationalen und physiologischen Modellen in den Kognitionswissenschaften durchführen.
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Dr. Reiner Strack, Honorarprofessor der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft am Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung, wurde vom „Personalmagazin“ zum sechsten Mal in Folge ausgezeichnet. Er ist einer der führenden 40 Köpfe im Personalwesen in Deutschland. Das „Personalmagazin“, das auflagenstärkste deutsche Human-Resource-Journal, zeichnete den Senior Partner der Boston Consulting Group vergangene Woche in Berlin zum sechsten Mal in Folge aus. Nach 2007, 2009, 2011, 2013, 2015 steht er auch 2017 in der alle zwei Jahr neu aufgelegten Liste der führenden 40 Köpfe im Personalwesen in Deutschland und ist dort der einzige Berater einer großen internationalen Beratungsgesellschaft.
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Am 10. November fand das Promovierenden-Symposium des Instituts für Medizinische Biometrie und Epidemiologie IMBE statt, wieder mit einer Serie motivierender und professioneller Präsentationen zu laufenden sowie in Kürze zur Verteidigung anstehenden Promotions-Projekten. Das Auditorium hat zu jedem Beitrag die Qualität der Präsentation und nicht zuletzt auch die verständliche Motivation des Inhaltes bewertet. Berit Geis, Statistikerin am IMBE (Institut für medizinische Biometrie und Epidemiologie) erhielt einstimmig die Auszeichnung für die beste Präsentation. Der Vortrag beinhaltete ihre Untersuchungen über Methoden der biometrischen Fallzahlplanung. Berit Geis entwickelt hierzu eine Strategie, um bestehende Methoden der Planung und Analyse von Patientenstudien so zu kombinieren, dass für klinische Anwender eine optimal anschauliche Planung von Studien möglich wird unter Beibehaltung der in der Statistik etablierten technischen Standards.
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Bei einem Empfang in Edinburgh am Tag der deutschen Einheit überreichte der Generalkonsul Jens-Peter Voss das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse an Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ruth Schröck. Mit dieser Auszeichnung durch den Bundespräsidenten wird die bedeutende Rolle Ruth Schröcks für die Entwicklung der deutschen Pflegewissenschaft gewürdigt. Auch der schottische Minister Alasdair James Allan, Minister für Internationale Entwicklung und Europa, gratulierte Prof. Schröck.
Prof. Ruth Schröck war die erste Professorin für Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke. Sie entwickelte das erste Promotionsprogramm für die Pflege und trug damit umfänglich dazu bei, dass inzwischen viele Professuren im deutschsprachigen Raum durch Absolventinnen und Absolventen dieses Programms besetzt werden konnten.
Die Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals zeichnet ein Forschungsprojekt von Dr. Eric Ehrke-Schulz am Zentrum für biomedizinische Ausbildung und Forschung (ZBAF) der Universität Witten/Herdecke mit dem Alexander Karl Preis aus, bei dem es darum geht, Krebszellen durch umgebaute Adenoviren zu bekämpfen. Die Förderung beträgt 30.000 Euro und wurde am 10. Oktober 2017 in Wiesbaden symbolisch überreicht. „Die Förderung hilft uns sehr, die aufwendigen und teuren Versuche zu finanzieren und dieses Pilotprojekt erfolgreich durchzuführen“, freut sich der Biologe, der an der Universität Witten/Herdecke am Lehrstuhl für Virologie und Mikrobiologie arbeitet. Der Virologe möchte mit seiner Forschung helfen, die Behandlung von Gebärmutterhalskrebs, hellem Hautkrebs sowie Hals- und Kopftumoren zu verbessern.
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Die Pflegewissenschaftlerin und Doktorandin Martina Gießen-Scheidel erhielt am 23. September 2017 die Antonie-Zerwer-Ehrenmedaille des Berufsverbands Kinderkrankenpflege Deutschland (BeKD). Damit würdigte der BeKD die wissenschaftliche Leistung der gelernten Kinderkrankenschwester und gleichzeitig ihr Engagement in der Aus- und Weiterbildung von professionell Pflegenden. Martina Gießen-Scheidel hat 2011 den berufsintegrierten Masterstudiengang Pflegewissenschaft M.Sc. an der Universität Witten/Herdecke abgeschlossen und arbeitet seit 2012 an ihrer Promotion im Rahmen des kooperativen Forschungskollegs FamiLe der Universität Witten/Herdecke und der Hochschule Osnabrück. Ihr Thema lautet: „Akut respiratorisch erkrankte Kinder und Jugendliche und ihre Familien auf einer pädiatrischen Intensivstation – Entwicklung eines familienorientierten Versorgungskonzeptes“. Ihr Fachgebiet ist es also, wie schwer erkrankte Kinder, die auf einer Intensivstation beatmet werden müssen, so versorgt werden können, dass ihre Familie mit dieser Belastung umgehen können.
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Wie sich Krebszellen dagegen wehren, dass eine Chemotherapie sie wirksam bekämpfen kann, ist das Forschungsthema von Jun.-Prof. Dr. Wing-Kee Lee, die an der Universität Witten/Herdecke arbeitet. Sie hat zusammen mit Prof. Richard Kolesnick in der wissenschaftlichen Zeitschrift „Cellular Signalling“ einen Übersichtsartikel dazu veröffentlicht (Lee, W.K., Kolesnick, RN (2017) Sphingolipid abnormalities in cancer multidrug resistance: Chicken or egg?). Diesen Aufsatz hat eine der wichtigsten Krebskliniken der USA, das Memorial Sloan-Kettering Cancer Center, nun auf seiner Internetseite als „Science Sparks“ hervorgehoben und damit als besonders wegweisend ausgezeichnet.
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Im Rahmen des 25. internationalen Kongresses der European Association for Endoscopic Surgery (EAES) wurde Prof. Dr. Edmund A. Neugebauer, Dekan der Medizinischen Hochschule Brandenburg und Seniorprofessor für Versorgungsforschung an der Universität Witten/Herdecke, zum Ehrenmitglied der EAES ernannt. Der UW/H-Forscher wurde als kritischer Begleiter der Endoskopischen Chirurgie in Europa ausgezeichnet. Die nur selten vergebene Ehrung wurde im Rahmen einer eigenen Plenarsitzung vor rund 500 anwesenden Mitgliedern und Kongressbesuchern im großen Saal des Kongresscenters der Messe Frankfurt vorgenommen. Zuvor hatte das einberufene Exekutivkomitee zusammen mit dem Präsidium der Gesellschaft einstimmig die Vergabe der Ehrenmitgliedschaft beschlossen. Die Laudatio hielt Prof. Eduardo Targarona, Präsident des EAES.
Maren Schiwon vom Lehrstuhl für Virologie und Mikrobiologie der Universität Witten/Herdecke (UW/H) ist von der Deutschen Leberstiftung ausgezeichnet worden. Für Ihre Arbeit an dem Projekt „Heilung der chronischen Hepatitis B durch adenoviral übermittelte, zielgerichtete DNA-Inaktivierung“ erhielt sie am letzten Juni-Wochenende ein Vernetzungs-Stipendium und wird für einen Forschungsaufenthalt ans Institut für Virologie der Technischen Universität München gehen. In ihrem Projekt beschäftigte sich Maren Schiwon mit der Bekämpfung der chronischen Infektion mit dem Hepatitisvirus B. Das versuchte sie durch die Kombination neuester molekulare Werkzeuge mit einem effizienten Transportmittel zu erreichen.
Die Deutsche Leberstiftung unterstützt mit ihren Vernetzungs-Stipendien den wissenschaftlichen Austausch zwischen Einrichtungen, die zu Krankheitsbildern der Leber und Gallenwege forschen. Die Stipendien können für die Durchführung zeitlich begrenzter klinischer oder grundlagenwissenschaftlicher Projekte in einer anderen als der eigenen Forschungseinrichtung genutzt werden. Sie umfassen die Unterstützung für Reisekosten, Unterkunft vor Ort und Verbrauchsmittel in der gastgebenden Forschungseinrichtung.
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Dr. Carsten Rensinghoff hat den ersten deutschsprachigen Occupational Therapy (OT) Slam gewonnen, der im Rahmen des diesjährigen Ergotherapie-Kongresses in der Stadthalle in Bielefeld durchgeführt wurde. In seinem Beitrag stellte der selbst behinderte Rensinghoff die herausragende Bedeutung des Korbflechtens für Menschen mit Behinderung in der Ergotherapie heraus.
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Die schwerstkranken Patientinnen und Patienten auf der Station „Lichtblicke“ im Kinderpalliativzentrum sollen am Stationsleben teilhaben können – auch wenn sie Träger eines multiresistenten Erregers, eines sogenannten Krankenhauskeims, sind. Um das zu ermöglichen, entwickelte das Kinderpalliativzentrum Datteln das Hygienekonzept PALLINI. In einer wissenschaftlichen Arbeit hat die Pflegewissenschaftlerin Dr. Pia Schmidt das innovative Konzept beschrieben und vorläufig evaluiert. Für ihre Studie wurde die junge Wissenschaftlerin Anfang Mai vom Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit 2017 ausgezeichnet. Die Jury honorierte das palliativpflegerische Hygienekonzept mit dem zweiten Platz und 6.000 Euro Preisgeld.
APS hat den Deutschen Preis für Patientensicherheit vor einigen Jahren ins Leben gerufen, um vorbildliche Beispiele von gelebter Patientensicherheit sichtbar zu machen.
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Im Rahmen des 134. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, der Ende März in München stattfand, wurde Prof. Dr. Prof. h. c. Dr. h. c. Edmund A. M. Neugebauer zum Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie ernannt. Neugebauer ist Dekan der Medizinischen Hochschule Brandenburg, ehemaliger Direktor des Instituts für Forschung in der operativen Medizin in Köln und Seniorprofessor für Versorgungsforschung an der UW/H.
„Wir verleihen Professor Neugebauer die Ehrenmitgliedschaft für seine herausragenden Leistungen im Bereich der Chirurgischen Forschung und für seine entscheidenden Impulse bei der Einführung und Strukturierung Klinischer Forschung und Versorgungsforschung in die Chirurgie“, begründete Prof. Dr. med. Tim Pohlemann, Präsident der DGCH, die Auszeichnung.
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Das Projekt „MyDoks – Patient Empowerment durch eine gemeinsam geführte Patientenakte“ wurde in Berlin mit dem Preis für Gesundheitsnetzwerker in der Kategorie „Idee“ ausgezeichnet. Die Gesundes Kinzigtal GmbH, die bei dem Projekt durch die OptiMedis AG und die Universität Witten/Herdecke unterstützt wird, erhält für die geplante Umsetzung ein Preisgeld von 7.500 Euro, gestiftet von der Berlin-Chemie AG. Prof. Dr. Tobias Esch, der die Professur für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung an der Universität Witten/Herdecke innehat, begleitete das Projekt MyDoks von Anfang an als Projektpartner.
Deutscher Preis für Patientensicherheit 2017 - 2. Platz – des Aktionsbündnis Patientensicherheit für die Arbeit:
„PALLINI – ein palliativpflegerisches Hygienekonzept“ von Schmidt,P. Garske, D.,Geffers,C.,Simon, A.,Zernikow, B.,Hasan, C.
Erstmalig wurde am 20. Januar 2017 im Rahmen des Tages der Forschung der Fakultät für Gesundheit der Publikationspreis „Witten’s First“ für herausragende Publikationen des wissenschaftlichen Nachwuchses verliehen. Die Fakultät für Gesundheit an der UW/H möchte mit diesem Preis ihre jungen Forscherinnen und Forscher motivieren, neben der üblichen Dissertation im Rahmen der eigenen Weiterqualifikation auch international sichtbare Publikationen zu ihren Forschungsergebnissen zu verfassen. Mit dem Preisgeld von 1.000 Euro verleiht die Fakultät die höchstdotierte Würdigung.
Der Publikationspreis für den Publikations-Zeitraum 2015 wurde vom Auswahlgremium einstimmig Myriam Estko zuerkannt. Sie ist Absolventin des Studienganges Humanmedizin an der UW/H und veröffentlichte eine interdisziplinäre Publikation zur Methodenentwicklung in der komplementären Medizin. Das Projekt wurde getragen von den Arbeitsgruppen um Prof. Dr. Peter Heusser in Herdecke und PD Baumgartner in Arlesheim (Schweiz). Die inzwischen am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke als Assistenzärztin arbeitende Erstautorin Myriam Estko bedankte sich bei der Entgegennahme des Preises insbesondere für die in diesen Arbeitsgruppen erlebte hervorragende Betreuung als Promovendin.
Den Publikationspreis für den Publikations-Zeitraum 2016 sprach das Auswahlgremium einstimmig Dr. Rebecca Palm, Absolventin des PhD-Programmes Pflegewissenschaft der UW/H und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wittener Standort des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), zu. Die Publikation bewertet in einem methodisch hochwertigen Konzept Relevanz und Status Quo des Vorhaltens sogenannter „Case Conferences“ in der Versorgung von Menschen mit Demenz. Das Auswahlgremium würdigte nicht zuletzt die sehr hohe internationale Sichtbarkeit der Publikation im „Journal of the American Medical Directors Association“ mit einem Impact-Faktor von 6.2 Punkten.
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Den gemeinsam vom Deutschen Hochschulverband (DHV) und Deutschen Studentenwerk (DSV) erstmals ausgelobten und mit 5000 Euro dotierten Preis „Student des Jahres“ erhielt Christoph Lüdemann. Er ist Student und Doktorand der Humanmedizin und Masterabsolvent in Wirtschaftswissenschaften der Universität Witten/Herdecke (UW/H). Eine aus Vertretern des DHV und DSW paritätisch zusammengesetzte Jury wählte ihn aus 106 eingereichten Vorschlägen aus, weil er „ein über die Leistungen im Studium hinausgehendes, herausragendes Engagement zeigt“.
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Valentina Pankratz hat den ersten Preis für die beste Zahnrekonstruktion innerhalb der Länder Deutschland, Österreich und Schweiz gewonnen. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis im Ceram-X-Wettbewerb geht zum vierten Mal an die Universität Witten/Herdecke (UW/H).
„Wir haben bei einem 14-jährigen Mädchen einen fehlenden Schneidezahn ersetzt“, erklärt ihr Tutor, Oberarzt Dr. Ljubiša Markovic, die Ausgangssituation. „Das Besondere dabei ist, dass wir das nicht mit einer konventionellen Brücke getan haben, sondern den Zahn mit glasfaserverstärktem Kunststoff in der Lücke aufgebaut haben."
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Dr. Dirk R. Bulian vom Lehrstuhl für Chirurgie I der Universität Witten/Herdecke (UW/H) hat den Felicien Steichen Preis der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) erhalten. Die Ehrung wird einmal im Jahr im Rahmen des Deutschen Chirurgenkongresses in Berlin für besondere Leistungen auf dem Gebiet der viszeralchirurgischen Operationstechniken vergeben und ist mit einer Prämie von 5.000 Euro dotiert.
Ausgezeichnet wurde der geschäftsführende Oberarzt der Klinik für Viszeral-, Gefäß- und Transplantationschirurgie Merheim für eine im weltweit anerkanntesten chirurgischen Journal („Annals of Surgery“) veröffentlichten Studie.
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Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) überzeugt im Ranking 2016 des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) mit hervorragenden Beurteilungen im Fach Psychologie. In acht von elf Kriterien erreicht die UW/H im Urteil der Studierenden deutlich bessere Werte als der Mittelwert aller Hochschulen. Im Einzelnen sind das die Punkte Gesamturteil, Lehrangebot, Studierbarkeit, Unterstützung im Studium, Betreuung, Prüfungen, Berufsbezug und Räume. Besonders deutlich wird der Vorsprung der UW/H gegenüber dem Durchschnitt der anderen Hochschulen in den Kriterien Betreuung und Übergang in den Beruf.
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Die Apollonia-Stiftung der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe hat am 17. September 2016 das Myanmar-Hilfsprojekt von Studierenden der Universität Witten/Herdecke (UW/H) mit dem Apollonia-Preis ausgezeichnet. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert, die nun dem Projekt zu Gute kommen. Seit 2008 haben immer wieder Studierende der UW/H das Land bereist und auch in entlegenen Gebieten in Schulen und Waisenhäusern über Zahnpflege aufgeklärt.
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Priv. Doz. Dr. Christian Karagiannidis hat den mit 5.000 Euro dotierten Forschungspreis „Intensivmedizin“ der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin erhalten. Der Geschäftsführende Oberarzt der Abteilung Pneumologie in der Lungenklinik Merheim und Dozent der Universität Witten/Herdecke hatte die Krankheitsrisiken und Sterblichkeit der sog. ECMO-Behandlung (Herz- und Lungenersatz) in Deutschland untersucht.
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Wissenschaftsministerin Svenja Schulze verlieh dem Team um Dr. Kai Hensel den mit 25.000 Euro dotierten Preis in der Kategorie „Nachwuchs“. Den Forschungspreis hat die Stiftung Kinderherz Deutschland ins Leben gerufen.
Dr. Kai Hensel hat an der UW/H Humanmedizin studiert und arbeitet als Assistenzarzt in Weiterbildung im Zentrum für Kinder und Jugendmedizin am HELIOS Universitätsklinikum Wuppertal – Universität Witten/Herdecke. Parallel absolviert er das Ph.D.-Programm „Biomedizin“ der UW/H.
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dfg-Award 2016 – Das Deutsches Kinderschmerzzentrum an der Kinder- und Jugendklinik Datteln – Universität Witten/Herdecke gewinnt in der Kategorie „Herausragende Kommunikation und Vermarktung“
Vergeben an das Deutsches Kinderschmerzzentrum / Boris Zernikow
MSD Gesundheitspreis - 1. Platz für „herausragende innovative Versorgungslösungen“ geht an das Deutsche Kinderschmerzzentrum an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln – Universität Witten/Herdecke
Video des Projekts "Schmerz im Griff"
Vergeben an das Deutsches Kinderschmerzzentrum / Boris Zernikow
Deutsches Kinderschmerzzentrum an der Kinder- und Jugendklinik Datteln – Universität Witten/Herdecke gewinnt beim Fast Forward Science Wettbewerb – 1. Platz in der Kategorie „Substanz“ mit dem Video "Migräne? Hab ich im Griff!"
Vergeben an das Deutsches Kinderschmerzzentrum/Boris Zernikow
Die UW/H erhält im aktuellen CHE Hochschulranking sehr gute Ergebnisse im Fach Medizin: Sehr zufrieden sind die Studierenden mit der „Studiensituation insgesamt“ und der „Betreuung durch Lehrende“. Auch bei den Kriterien „Abschluss in angemessener Zeit“ und „Verzahnung Vorklinik/Klinik“ liegt das Fach in der Spitzengruppe.
Ebenso im Fach Zahnmedizin: In der Spitzengruppe liegt der Fachbereich bei der „Studiensituation insgesamt“, dem „Abschluss in angemessener Zeit“ und der „Betreuung durch Lehrende“.
Der Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft 2015 geht an den Kinder- und Palliativmediziner Prof. Dr. Boris Zernikow. Der Wissenschaftler von der UW/H erhält die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung für seine engagierte und vielfältige öffentliche Vermittlung der Themen Schmerz, Schmerztherapie und Palliativversorgung bei Kindern und Jugendlichen.
Video-Portrait von Prof. Zernikow zum Communicator-Preis
UW/H dentistry student Jonas Frei wins the national Ceram X competition 2014 with a case report on “minimal-invasive reconstruction of anterior and lateral teeth in a direct procedure”. The annual contest honours the best work of dental students.
Die Deutsche Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) hat Dr. Matthias Brachmann mit dem David-Williams-Award ausgezeichnet. Der Alumnus der UW/H ist der erste Nicht-Mediziner, der die Medaille erhielt. Ausgezeichnet wurde der 37-Jährige für seine Verdienste in der Weiterentwicklung der klinischen Notfallmedizin in Deutschland.
Die Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie (PEG) hat den unter Infektionsforschern sehr renommierten Wolfgang-Stille-Preis an die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Oliver Schildgen vergeben. Der von der AstraZeneca GmbH gestiftete Preis wird nur alle zwei Jahre vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Der Forschergruppe aus dem Klinikum Köln-Merheim, einer Klinik der UW/H, ist es gelungen, den Lungenpilz Pneumocystis jirovecii erstmals im Labor zu züchten.
Prof. Dr. Angelika Zegelin und Tanja Segmüller sind vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe Nordwest (DBfK) und Deutschlands größter Pflegefachzeitschrift „Die Schwester Der Pfleger“ mit dem Agnes-Karll-Pflegepreis 2014 ausgezeichnet worden. Die Ehrung erhielten die Wittener Pflegewissenschaftlerinnen für ihre Arbeit am Projekt „Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger“ (Quart-UpA).
Dr. Kai Hensel ist mit dem renommierten Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie ausgezeichnet worden. Seine geplante wissenschaftliche Arbeit zur molekularbiologischen Erforschung der Tumorentstehung bei Patienten, die mit Hepatitis-B-Viren infiziert sind, war der Fachgesellschaft 20.000 Euro Forschungsunterstützung wert.
Dr. Verena Schildgen hat im September den Publikationspreis der Stiftung der deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft erhalten. Ausgezeichnet wurde ein Artikel über die Züchtung des Lungenpilzes Pneumocystis jirovecii. Dies gelang weltweit und nach 105 Jahren des Versuchs zum ersten Mal.
Dr. Verena Schildgen, Dr. Jessica Lüsebrink und Prof. Dr. Oliver Schildgen sind Preisträger des Hygiene-Preises der Schülke-Stiftung 2013. Die Auszeichnung wird seit 1976 an Wissenschaftler vergeben, die besondere Problemlösungen im Bereich der Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin erzielt haben.
Der erste Preis im Wettbewerb „Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen“ ging im Jahr 2013 an den Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie der Universität Witten/Herdecke: Prof. Dr. Petra Thürmann erhielt ihn für ein Projekt zur sichereren Verwendung von Arzneimitteln in Alten- und Pflegeheimen.
Prof. Dr. Birgit Arabin, kooptiertes Mitglied am Lehrstuhl Gynäkologie und Geburtshilfe der Uni Witten/Herdecke, hat die die Pschyrembel-Medaille für Verdienste in der Geburtsmedizin 2013 erhalten. Benannt ist die Auszeichnung nach dem großen Arzt und Geburtshelfer Prof. Dr. Willibald Pschyrembel. Bekannt wurde er auch als Autor des gleichnamigen Nachschlagewerks für klinische Fachbegriffe.
Prof. Dr. Stefan Zimmer ist mit der renommierten Tholuck-Medaille 2013 des Vereins für Zahnhygiene (VfZ) ausgezeichnet worden. Die Ehrung erhielt der Leiter des Departments für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Inhaber des Lehrstuhls für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin für sein herausragendes Engagement im Bereich der zahnmedizinischen Vorbeugung.
Mit großem Vorsprung hat das Department für Humanmedizin der UW/H beim Fakultätenranking des Hartmannbundes – dem Verband der Ärzte Deutschlands – den ersten Platz belegt. Mit der Bestnote 1,58 siegte die UW/H vor den Medizinischen Fakultäten der Universitäten Greifswald (Gesamtnote 1,73) und Heidelberg (Gesamtnote 1,78).
Der Agnes-Karll-Pflegepreis für herausragende Projekte im Bereich der professionellen Pflege ging 2013 an das Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD) an der Universität Witten/Herdecke. Ausgezeichnet wurde das Projekt „Wissenstransfer 2.0“, in dem es darum geht, Erkenntnisse aus der Demenz- und Versorgungsforschung anhand unterschiedlicher medialer Formate zu vermitteln.
Für seine exzellente Arbeit und Forschung zum Wohl schwerstkranker Kinder ist das Team der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln – Universität Witten/Herdecke zum dritten Mal mit dem Förderpreis für Palliativmedizin ausgezeichnet worden. Seit der ersten Verleihung des Preises im Jahre 1999 erhielt kein Palliativteam in Deutschland diesen Preis häufiger.
Ausgezeichnet wurde die Arbeit:
von Lützau P, Otto M, Hechler T, Metzing S, Wolfe J, Zernikow B: Palliativversorgung von onkologisch erkrankten Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen
Das Team von Prof. Dr. Andreas Sönnichsen vom Institut für Allgemeinmedizin der UW/H ist vom Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (DNEbM) mit dem David-Sackett-Preis 2013 ausgezeichnet worden. Prämiert wurde eine Studie zum Nutzen von Routine-Untersuchungen vor kleineren Operationen aus den Gebieten Orthopädie, Hals-Nasen-Ohren oder Allgemeinchirurgie.
Dr. Mozhgan Bizhang erhielt im September den Förderpreis der Apollonia Stiftung der Zahnärzte in Westfalen-Lippe. Die Oberärztin an der Zahnklinik der UW/H wurde damit für ihre wissenschaftlichen Arbeiten zur Vorbeugung gegen Zahnwurzelkaries ausgezeichnet.
Prof. Dr. Angelika Zegelin vom Department für Pflegewissenschaft ist mit dem Pflegepublizistik-Preis 2013 ausgezeichnet worden. Der Preis wird alle zwei Jahre von den Verlagen Bibliomed und Hans Huber vergeben. An der UW/H war Prof. Zegelin am Aufbau des ersten universitären Studiengangs Pflegewissenschaft in Deutschland federführend beteiligt und hat diesen über ein Vierteljahrhundert begleitet und mit betreut.
Auf der Jahrestagung der Deutschen Ophthalmochirurgie (DOC) wurden zwei Mitglieder des Instituts für medizinische Biometrie und Epidemiologie (IMBE) der UW/H ausgezeichnet: Prof. Dr. Frank Krummenauer, Direktor des IMBE, hielt eine eingeladene Ehrenvorlesung zum Thema „Planung klinischer Studien in der Ophthalmochirurgie – von Patientenzahl bis Budgetkalkulation“. M.Sc. Jessica Hirsch bekam einen Posterpreis.
Für ihre Dissertationen wurde den Pflegewissenschaftlerinnen Dr. Daniela Holle und Dr. Margareta Halek vom DZNE - Standort Witten der Cäcilia Schwarz Preis für Innovationen in der Altenhilfe verliehen. Mit dem Preis zeichnet der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge alle drei Jahre herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus, die innovative Konzepte darstellen, mit denen älteren Menschen für lange Zeit ein hohes Maß an selbstständiger Lebensweise ermöglicht werden kann.
Dr. Arasch Wafaisade wurde von der Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Notärzte für seine Arbeit über Gerinnungsstörungen bei Schwerverletzten mit dem Martin-Kirschner-Preis 2013 ausgezeichnet. Der Preis gilt als einer der renommiertesten notfallmedizinischen Preise in Deutschland und wird alle zwei Jahre verliehen.
Die Leiterin des Departments für Pflegewissenschaft an der UW/H, Prof. Christel Bienstein, erhielt im Mai in Prag die Ehrendekoration „Goldene Brosche St. Elisabeth Bratislava“ für besondere Verdienste um Pflegeentwicklung mit internationaler Reichweite. Ausgezeichnet wurde sie für das von ihr entwickelte Konzept der „Basalen Stimulation in der Pflege“.
Dr. Dogan Kaner hat den „SSOI Research Award 2012“ der Schweizerischen Gesellschaft für orale Implantologie (SGI) erhalten. Auf der Berner Gemeinschaftstagung der Schweizerischen, Deutschen und Österreichischen Gesellschaften für Implantologie wurde sein Beitrag zum Forschungswettbewerb als herausragende Forschungsleistung auf dem Gebiet der oralen Implantologie ausgezeichnet.
Professor Dr. Roger Marx, Mitglied des Lehrstuhls für Kardiologie der Universität Witten/Herdecke an der HELIOS-Klinik Wuppertal, ist einer der Preisträger des Förderpreises für Interdisziplinäre Projekte in der Medizin 2012 von MEDICA - der Deutschen Gesellschaft für Interdisziplinäre Medizin.
Beim CHE-Hochschulranking erhielt die UW/H erneut sehr gute Bewertungen. Studierende aus den Bereichen Medizin und Zahnmedizin sind sehr zufrieden mit der Studiensituation insgesamt, der Betreuung durch die Lehrenden sowie der Verzahnung von vorklinischem und klinischem Studium. Die Humanmedizin ist durch die gute Bewertung in drei von fünf Gruppen in der Spitzenkategorie platziert. Im Fach Zahnmedizin erhält die UW/H 12 von 18 abgefragten Bewertungspunkten und ist damit ebenfalls in der Spitzengruppe angesiedelt. Bei den Studiengängen im Bereich Pflegewissenschaft wurde die UW/H nicht in das Ranking aufgenommen, weil dort nur Fachhochschulen beurteilt werden.
Das Team des Kinderpalliativzentrums in Datteln erhielt für seine Arbeit zu Schlafstörungen und Unruhe bei Kindern mit lebenslimitierenden neurologischen und anderen komplexen Erkrankungen den Förderpreis 2012 der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.
Prof. Dr. Edmund Neugebauer, Leiter des Instituts für Forschung in der Operativen Medizin (IFOM) der UW/H, wurde im Jahr 2011 mit dem Achievement Award der Society for Complexity in Acute Illness für die von ihm in den vergangenen Jahren geleistete Aufbauarbeit für die Gesellschaft und seine wissenschaftliche Leistung ausgezeichnet.
Die Wittener Alumna Dr. Anna-Louisa Holzner ist im Jahr 2011 mit dem Dissertationspreis der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET) ausgezeichnet worden. Der Preis wird für Forschungsarbeiten in der Endodontie, dem Fachgebiet, das sich mit der Therapie von Zahnwurzeln beschäftigt, vergeben.
Die Leiterin des Departments für Pflegewissenschaft an der UW/H, Prof. Christel Bienstein, hat 2011 den Pflegepreis des Deutschen Pflegerates (DPR) erhalten. Gewürdigt wurden damit verschiedene innovative Impulse, die von ihr ausgingen und die Pflegepraxis verbesserten, wie die Einführung der Kinästhetik in Deutschland und die Übertragung des heilpädagogischen Konzeptes Basale Stimulation in die Pflege.
Die Universität Witten/Herdecke gehörte im Jahr 2011 zu den Preisträgern im Wettbewerb „IuK & Gender Med.NRW“, der vom Gesundheitsministerium NRW ins Leben gerufen wurde. Ausgezeichnet wurde ein Projekt zur Kombinierbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege in Witten.
Ein studentisches Forschungsprojekt hat mit dem Thema „Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen durch den Werdenfelser Weg in Witten“ den ersten Preis der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft gewonnen.
Zwei Forscher und ein Alumnus der UW/H haben den Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin für die Entwicklung eines Curriculums zum Thema „Palliative Care für ältere Menschen“ erhalten. Den Förderpreis verleiht die DGP zur Anerkennung besonderen Engagements und zur Förderung von Initiativen und Projekten im Rahmen der ambulanten Palliativversorgung.
Prof. Dr. Christiane Kugler, Pflegewissenschaftlerin der UW/H, hat von der Internationalen Gesellschaft für Herz- und Lungentransplantation (ISHLT) den Preis in der Kategorie „Nursing & Social Sciences“ in San Diego (USA) verliehen bekommen. Ausgezeichnet wurde sie für ihre Forschungsarbeit zu Depressionen und deren Auswirkungen nach einer Herztransplantation.
Deutsches Kinderschmerzzentrum an der Kinder- und Jugendklinik Datteln – Universität Witten/Herdecke wird Ausgewählter Ort im Land der Ideen (Auszeichnung der besten Ideen und Projekte, die zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands beitragen)
Vergeben an die Schmerzambulanz des Deutschen Kinderschmerzzentrums
Im Februar hat der Neurologe PD Dr. Carl-Albrecht Haensch von der Klinik für Neurologie der UW/H den Robert-Wartenberg-Preis der Deutschen Gesellschaft für Neurologie verliehen bekommen. Haensch arbeitet am HELIOS-Klinikum Wuppertal als Oberarzt für Neurologie und Leiter des Wuppertaler autonomen Labors. Er erhält den Preis für seine Forschung im Bereich des autonomen, vegetativen Nervensystems.
Für seine Arbeit über Seilosteosynthesen wurde dem ehemaligen Lehrstuhlinhaber für Chirurgie der Universität Witten/Herdecke, Prof. Dr. Reiner Labitzke, von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie der Literaturpreis mit der Louis-Stromeyer-Medaille verliehen.
Für das österreichisch-deutsche Kooperationsprojekt zur Fortbildung für Gesundheitsberufe in Prinzipien der evidenzbasierten Medizin wurde den Verantwortlichen der Sonderpreis für Implementierung des Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin 2010 verliehen. Das Projekt wurde von der Jury als eine herausragende Leistung bei der Umsetzung der Prinzipien der evidenzbasierten Medizin in die Gesundheitsbildung angesehen. Das Konzept für diese Schulung wurde von einer Arbeitsgruppe unter Leitung von Frau Prof. Dr. Ingrid Mühlhauser (Universität Hamburg) und Dr. Bettina Berger (Universität Witten/Herdecke) entwickelt.
"Wissenschaftspreis der DGPSF" – "The pain provocation technique as an adjunctive treatment module for children and adolescents with chronic disabling pain"
Vergeben an Michael Dobe, Psychologe der Schmerzstation “Leuchtturm” des Deutschen Kinderschmerzzentrums
Prof. Zegelin war an der UW/H am Aufbau des ersten universitären Studiengangs Pflegewissenschaft in Deutschland federführend beteiligt und hat diesen über ein Vierteljahrhundert begleitet und mit betreut. Doch nicht nur deshalb, sondern auch, weil sie viele Projekte auf diesem Sektor in der ganzen Welt angestoßen und aufgebaut hat, bekam sie im November 2009 den Bundesverdienstorden verliehen.
Förderpreis für Palliativmedizin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin für die Arbeit:
Hechler T, Blankenburg M, Friedrichsdorf SJ, Garske D, Hübner B, Menke A, Wamsler C, Wolfe J, Zernikow B. Parents' perspective on symptoms, quality of life, characteristics of death and end-of-life decisions for children dying from cancer. Klin Padiatr 2008;220(3):166-74
Förderpreis für Palliativmedizin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin für die Arbeit:
S. Jünger, B. Zernikow, H. Boyè, H. Bredow, P. Caracciolo, C. Droste zu Vischering, D. Garske, M. Grumbach-Wendt, M. Gurk, C. Hasan, U. Bode, A. Burger, G. Fleischhack, M. Kern, E. Klaschik, S. Magga, M. Maul, M. Müller, S. Reichlin, C. Reichenber, M. Hahnen, L. Radbruch.
Ambulante Pädiatrische Palliativversorgungszentren (APPZ) in NRW – der lange Weg zu einer flächendeckenden ambulanten Palliativversorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
Bei den Rankings des Internet-Portals „StudiVZ“ hat sich die Fakultät für Medizin den 1. Platz gesichert. Platz 3 belegte die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Das Ranking ergab sich aus einer Umfrage unter knapp 15.000 Mitgliedern der Studenten-Community und ist damit das erste Ranking, bei dem ausschließlich Studenten über die Qualität der Universitäten in Deutschland befragt worden sind.
Förderpreis „Leben pur 2008“ der Stiftung Leben pur – „Qualitätssicherungs-Vereinbarung Schmerztherapie (nach §135 Abs. 2 SGB V): So profitieren chronisch schmerzkranke mehrfachbehinderte Kinder!“
Vergeben an Boris Zernikow / Schmerzambulanz des Deutschen Kinderschmerzzentrums
Sertürner Preis 2007 der Sertürner Gesellschaft Einbeck e.V. – "Stop the pain! A nationwide quality improvement programme in paediatric oncology pain control."
B Zernikow, C Hasan, D Gordon, T Hechler, B Hübner, E Michel. Stop the pain! A nationwide quality improvement programme in paediatric oncology pain control. Eur J Pain 2008; 12:819-833
Preis des Gesundheitszentrums Bad Laer und „Förderpreis Beispielhafte Hilfe für kranke Kinder“ der Kroschke-Stiftung (SisBroJekt)
Stefan Engel Preis 2006 für wissenschaftliche Forschung der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie – „Dreiwöchige stationäre multimodale Schmerztherapie bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Schmerzen: Erste Ergebnisse in der Langzeitwirkung.“
M Dobe, U Damschen, B Reiffer-Wiesel, C Sauer, B Zernikow. Dreiwöchige stationäre multimodale Schmerztherapie bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Schmerzen: Erste Ergebnisse in der Langzeitwirkung. Schmerz 2006;20:51-60
Förderpreis für Schmerzforschung 2006 der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (2. Preis in der Kategorie Klinische Forschung) – "Pain in pediatric oncology--children's and parents' perspectives"
Zernikow B, Meyerhoff U, Michel E, Wiesel T, Hasan C, Janssen G, Kuhn N, Kontny U, Fengler R, Görtitz I, Andler W. Pain in pediatric oncology--children's and parents' perspectives. Eur J Pain 2005;9(4):395-406
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