Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium unbefristet staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch:




Seit ihrer Gründung vor über 35 Jahren schafft die Universität Witten/Herdecke für junge Menschen den Raum, in dem sie ihre Potentiale entfalten und die Gesellschaft gestalten können. Und seit über 25 Jahren tut sie dies hier, an diesem Ort.
Bauphase des ersten Campus-Gebäudes an der Alfred-Herrhausen-Straße in Witten
Damals brauchte Bildung eine neue Form der Universität. Veränderung war Notwendigkeit zum Aufbruch in eine neue Freiheit des Studiums, des Denkens und des Handelns. Seither hat die UW/H diesen Impuls von diesem Ort in die Bildungswelt und die Gesellschaft ausgestrahlt. Mit nachhaltiger Wirkung – durch ihre Absolventinnen und Absolventen.
Unsere Welt verändert sich derzeit rasant und drastisch. Mit den Umbrüchen wachsen die Risiken – und mit den Risiken wächst die Verantwortung, die Menschen in dieser komplexen Welt haben und aktiv übernehmen müssen. Was wir jetzt brauchen, sind mehr Menschen, die diese Verantwortung in Zukunft übernehmen wollen und können. Mehr Menschen mit einem erweiterten Verständnis von Gesundheit, Wirtschaft und Kultur. Mehr Menschen, die mit Mut, Tatkraft und Augenmaß Veränderungsprozesse auf der individuellen, der organisationalen und der gesellschaftlichen Ebene angehen und gestalten lernen. Denn davon brauchen wir mehr denn je. Und für diese Menschen war und ist die UW/H der richtige Ort.
Die Studierendenzahl an unserer Universität hat sich in den letzten Jahren mehr als verdoppelt - derzeit auf rund 2.600 Studierende und über 900 Mitarbeitende. Doch wichtiger als nur die Zahlen sind die innovativen Studienangebote, in denen immer mehr junge Menschen bei uns zusammenkommen, um sich auf die Zukunft vorzubereiten.
Von Beginn an hat die Universität Witten/Herdecke für ihre Studierenden und Lehrenden größtmöglichen Freiraum geschaffen, um den Status quo zu hinterfragen und Neues entstehen zu lassen. Der bisherige Campus war und ist Ausdruck dieser Haltung. Doch was viele Jahre Raum genug bot, ist heute an seine Grenzen gekommen. Das aktuelle Hauptgebäude allein kann das Neue nicht mehr tragen, fassen und ermöglichen. Schon längst platzt unser Universitätsstandort aus allen Nähten.
Große Halle im Haupt-Campusgebäude
Gleichzeitig wollen wir auch in Zukunft die Plattform für all die Studierenden, Forschenden und Mitarbeitenden sein, die gemeinsam etwas Neues in die Welt bringen und ihren positiven Beitrag leisten wollen: mit Methode und Wissenschaft, mit Diskurs und Ideenwettstreit, mit Unternehmergeist und Gemeinsinn, mit Kreativität und Verantwortung, mit Mut und Tatkraft. Denn wir brauchen in der Welt und für die Gesellschaft nicht nur ein Um-Denken, sondern auch ein Um-Handeln, wenn wir die Veränderungen zum Guten gestalten wollen.
Dieser Wille zu handeln und für die Zukunft der Universität und der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen, ist es auch, der uns zu dem Schritt eines Campusneubaus bewegt hat. Wir haben Zeit für die Planung, die Überwindung von Hürden und das Sammeln von Mut und Mitteln gebraucht. Doch jetzt ist die Zeit für das Neue gekommen:
An diesem Ort wird einer der nachhaltigsten und zukunftsfähigsten Hochschulbauten in Deutschland entstehen. Und wir laden Sie ein, uns auf diesem Weg in die Zukunft zu begleiten und zu fördern.
Entwicklungsplan für die UW/H und ihre Umgebung in Witten
Um diese Vision Realität werden zu lassen, haben unterschiedlichste Akteure teilweise über mehrere Jahre engagiert angepackt und klug geplant. Im folgenden Video erklären zentrale Personen aus dem Projekt Neubau Campuserweiterung den Entstehungsprozess für das neue Seminar- und Bürogebäude. In einer Retrospektive berichten sie von den drei wesentlichen Phasen des Projekts: 1) Entwicklung der Vision, 2) Wettbewerb & Planungsphase und 3) Bauphase des neuen Campusgebäudes der Universität Witten/Herdecke (UW/H).
Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium unbefristet staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: