Das Graduiertenkolleg

Das Ziel des Graduiertenkollegs IGIM ist die hochschulübergreifende interprofessionelle Nachwuchsförderung in der Integrativen Medizin. Die hier angebotene strukturierte Betreuung von Promotionen, kooperativen Promotionen und Masterarbeiten soll die Qualität der wissenschaftlichen Arbeiten in der Integrativen Medizin verbessern und ein Netzwerk an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aufbauen und koordinieren.

Betreuende sollen entlastet und gleichzeitig unterstützt werden, indem ihre Promovierenden/Studierenden eine solide wissenschaftliche Ausbildung erhalten:
●    methodische und wissenschaftliche Betreuung
●    biometrische Beratung und Begleitung der Arbeiten
●    individuelle Anleitung
●    die Entwicklung von beruflichen und wissenschaftlichen Perspektiven
●    die verbindliche Vereinbarung zwischen Betreuenden und Teilnehmenden zum Abschluss des Forschungsprojekts innerhalb von drei Jahren
●    bedarfsgerechte finanzielle Unterstützung

In den regelmäßig stattfindenden Kolloquien werden Basis - und Wahlmodule angeboten sowie die Möglichkeit des interprofessionellen Austauschs in Arbeitsgruppen. Durch die Schaffung thematischer und methodischer Schwerpunkte kann in Kleingruppen gemeinsam an wissenschaftlichen Fragestellungen gearbeitet werden.

Die Teilnahme am Graduiertenkolleg selbst ist kostenfrei. Je nach Hochschule, an der die Teilnehmenden promovieren, bzw. ihre Masterarbeit schreiben, können Kosten entstehen, z.B. Promotionsgebühren. Dies liegt allein in der Hand der Einrichtung, nicht in der Hand des IGIM.

Mit Beginn des Programms wird ein Alumnae/Alumni- und Mentoring-Programm etabliert.

Bewerben können sich alle an einer Promotion/Masterarbeit in der Integrativen Medizin Interessierten aus folgenden Fachbereichen: Medizin, Psychologie, Zahnmedizin, Pflegewissenschaften und den Masterstudiengängen aus dem Bereich der Gesundheitsfachberufe, Therapie-, Geistes- und Naturwissenschaften, ob noch auf der Suche nach einem Promotionsthema oder schon mit eigenem Thema und dazu gehöriger Betreuung.

Die Teilnahme am Einführungsseminar wird für die Bewerbung beim IGIM vorausgesetzt. Nach dem Einführungsseminar können Sie sich für das IGIM bewerben.

Das IGIM ist ein Kooperationsprojekt des Integrierten Begleitstudiums Anthroposophische Medizin und des Gerhard-Kienle-Lehrstuhls an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) und hat dort auch seinen Sitz. Das IGIM wird durch einen wissenschaftlichen Beirat begleitet und jährlich evaluiert. Für die Wahrnehmung der Aufgaben steht eine erfahrene Programmleiterin für die Nachwuchsförderung hauptamtlich zur Verfügung sowie eine in der Betreuung von Promotionen kundige Biometrikerin.

Das Leitungsteam des IGIM setzt sich aus fünf Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen zusammen, die alle über große Erfahrung in der Betreuung von Promotionen und Masterarbeiten verfügen.

 

Häufig gestellte Fragen

Muss ich an der Universität Witten/Herdecke promovieren, um am IGIM teilnehmen zu können?

Nein. Sie können an der Universität Ihrer Wahl promovieren. Wichtig ist allein, dass Ihre Erstbetreuerin/Ihr Erstbetreuer mit Ihrer Teilnahme am IGIM einverstanden und bereit ist mit uns zusammen zu arbeiten.

Was kostet die Teilnahme am IGIM?

Die Teilnahme am IGIM ist kostenfrei.

Je nach Hochschule, an der die Teilnehmenden promovieren, bzw. ihre Masterarbeit schreiben, können Kosten entstehen, z.B. Promotionsgebühren. Dies liegt allein in der Hand der Einrichtung, nicht in der Hand des IGIM.

Wo finden die IGIM Kolloquien statt?

Üblicherweise finden die Kolloquien an der Universität Witten/Herdecke in Witten statt.

Es ist geplant (maximal) einmal im Jahr ein Kolloquium außerhalb der Universität durchzuführen (z.B. in den Forschungsstätten von Kooperationspartnerinnen und -partnern).

Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: