Veranstaltungen

    Im Projekt sind zwei größere Veranstaltungen geplant. Sie gehen einher mit dem gezielten Diskurs des Projekts, seiner Ergebnisse und möglicher Szenarien in der Öffentlichkeit.

    Ziel der virtuellen Expert:innenkonferenz ist es, das Kern-Set an Coping-Strategien weiterzuentwickeln. Das Set wird aus dem Faktoriellen Survey entnommen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Umsetzbarkeit und der Akzeptanz unter den Anwender:innen sowie auf hinderlichen und fördernden Faktoren.

    Teilnehmende der Expert:innenkonferenz arbeiten in Kleingruppen und treffen sich dazuwischen mehrmals zu einem Austausch in der Gesamtgruppe. Die eingeladenen Expert:innen sollen als Meinungsträger:innen in die Diskussion kommen. Die Auswahlder Expert:innen orientiert sich daran, eine möglichst große Vielfalt von Personen zu gewinnen, die sich je nach Involviertheit, Partizipation und Engagement unterscheiden, aber auch in verschiedener Nähe/Distanz zum praktischen pflegerischen Verantwortungsbereich arbeiten und/oder Verantwortung für die Umsetzung übernehmen.

    Angedacht ist, dass von jeder Ebene Expert:innnen teilnehmen: 

    • Mikroebene = praktisch Pflegende
    • Mesoebene = praktisch Pflegende mit Personalverantwortung, leitende Pflegepersonen
    • Makroebene = Träger-Vertreter:innen, Krankenkassenvertreter:innen
    • Metaebene = Expert:innen für Coping-Stratiegien von Pflegenden in der stationären Altenpflege.
    Bild einer Videokonferenz

    Foto: Alexandra_Koch | pixabay

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    SAVE THE DATE: Virtuelle Expert*innenkonferenz

    Professionelle Identität und Coping-Strategien von Pflegenden angesichts der Corona-Krise

     

    Liebe Pflegende, liebe Kolleg:innen,

    die Corona-Pandemie hat Ihr berufliches Leben in der stationären Altenpflege verändert. Sie haben Großartiges in dieser Zeit geleistet, oft unter traumatisierenden Bedingungen. Jetzt ist es wichtig, dass Sie Ihre Erfahrungen, Ihre Bewältigungsstrategien und deren Nachhaltigkeit einschätzen. Um daraus für die Zukunft zu lernen!   

    Nehmen Sie aktiv teil an der ersten virtuellen Konferenz im PICo-Projekt!

     

    Wer kann teilnehmen:

    • in der Praxis tätige Pflegende ohne und mit Personalverantwortung,
    • leitende Pflegepersonen,
    • Träger-Vertreter:innen,
    • Expert:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft für Belastungen und Coping von Pflegenden in der stationären Altenpflege

     

    Wann: am 15.11.2024, um 9:00 Uhr – 16:00 Uhr

    Wo: virtuell - melden Sie sich an und erhalten Sie freien Zugang zum Event

     

    Was erwartet Sie:

    Diese Konferenz hat das Ziel, gemeinsame Empfehlungen an die Politik und Unternehmen zu formulieren. Daher besteht die Konferenz aus mehreren Teilen:

    • Exklusiver Vorab-Einblick in die Ergebnisse aus der online Befragung zur persönlichen Meinungsbildung: Pflegende aus Altenheimen in ganz Deutschland haben zu ihren Belastungen und ihrem Coping-Verhalten berichtet.
    • Exklusiver Vorab-Einblick in die Ergebnisse der Analyse von medialer Berichterstattung über die Pflege in der Zeit der Pandemie zur persönlichen Meinungsbildung
    • Moderierte Diskussionen in verschiedenen Runden verfeinern die Möglichkeiten und Grenzen, Coping-Strategien anzuwenden und Pflegende dabei zu unterstützen
    • Zwischenergebnisse der Diskussion werden zu gemeinsamem Konsens gebracht.

     

    Wie können Sie teilnehmen:

    Die wichtigsten Informationen finden Sie auch in unsreem Flyer zum Download. Melden Sie sich bei Interesse kostenlos an und schreiben Sie eine E-Mail an: Christine Dunger (für dei UWH) oder Nadine Schüßler (für die PMU)

     

    Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und auf einen inspirierenden Erfahrungsaustausch"

     

    Bild eines Mannes vor einer Tafel, der etwas erklärt

    Foto: mohamed_hassan | pixabay

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    Auf der Konsensuskonferenz sollen die Ergebnisse der Expert:innenkonferenz, des öffentlichen Diskurses sowie eine erneute literaturbasierte Kontextualisierung dieser bisherigen Ergebnisse zusammengeführt werden.

    Im Fokus stehen

    • Erkenntnisse über die Implementierung möglicher Coping-Strategien oder deren förderliche Bedingungen auf Systemebene,
    • Compliance-Faktoren von Stakeholdern sowie
    • die strukturelle und systemischen Anforderungen an die Umsetzung von Coping-Strategien.

    Ziel ist, einen Konsens zu erarbeiten, also eine abschließende Sammlung von Thesen/Vorschlägen, wie Pflegende nachhaltig krisenfest bleiben können. Mit dieser Sammlung sollten sich die anwesenden Stakeholder mehrheitlich einverstanden erklären.

    Die Veranstaltung ist öffentlich und steht Interessierten offen. Sie findet im September/Oktober 2025 statt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es ab November 2024 an dieser Stelle.

    Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: