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Herzlich Willkommen beim PiCo-Projekt!

Willkommen beim BMBF-geförderten Projekt „Professionelle Identität und Coping-Strategien von Pflegenden angesichts der Corona-Krise. Stärkung des pflegerischen Berufs als Antwort auf gesellschaftliche Herausforderungen der Gesundheitsversorgung“ (PICo)!

Das PICo-Projekt beschäftigt sich mit den langfristigen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die stationäre Altenpflege. Vor der Pandemie gab es bereits eine Personal- und Ressourcenknappheit, die durch die Pandemie noch verschärft wurde. Sie führte zu weiteren Personalausfällen, vermehrtem Sterben von Bewohner:innen, strengen Hygieneauflagen und zusätzlicher Belastung für das Pflegepersonal. Es zeigen sich vermehrt Langzeiterkrankungen aufgrund von psychischen Belastungen wie Burn-out, posttraumatische Stressstörungen, Ängste und Depressionen. Um diese Belastungen zu reduzieren, müssen Coping-Strategien eingesetzt werden. Das PICo-Projekt zielt darauf ab, Empfehlungen zu entwickeln, wie eine qualitativ hochwertige stationäre Altenpflege auch unter hohen Belastungen gewährleistet werden kann. Es werden dabei sowohl individuelle Strategien als auch strukturelle und gesellschaftliche Maßnahmen betrachtet.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Neben dem Lehrstuhl für Sozialphilosophie und Ethik im Gesundheitswesen der Universität Witten/ Herdecke ist das Institut für Pflegewissenschaft und –praxis  der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg als Projektpartner beteiligt.

Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: