Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium unbefristet staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch:




Neben der Forschung ist die Lehre die wichtigste Säule einer Hochschule. Wir möchten Ihnen mit unserem Programm ein vielfältiges und spannendes Angebot an Weiterbildungsveranstaltungen bieten. Neben Fachlichem steht dabei auch der mitunter überfakultäre Austausch mit Kolleginnen und Kollegen im Fokus.
Auf dieser Seite finden Sie alle Infos zu unserem Qualifizierungsprogramm "Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule" und unsere gesamte Weiterbildungsveranstaltungen. Wenn Sie Fragen haben, unten finden Sie unseren Kontakt.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den gemeinsamen Austausch.
Mit den besten Wünschen für das Sommersemester
Ihr Hochschuldidaktik Team der UW/H
Zusammen mit dem hochschuldidaktischen Netzwerk NRW (HD NRW) bieten wir das deutschlandweit anerkannte Qualifizierungsprogramm „Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule“ an. Damit erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre didaktischen Kompetenzen fundiert nach den Qualitätsmaßstäben der dghd (deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik) und des HD NRW professionell weiterzubilden.
Im Basismodul behandeln Sie Grundfragen des Lehrens und Lernens. Sie lernen, wie Sie Ihre wissenschaftlichen Inhalte in unterschiedlichen Lehr-/ Lernsituationen für Ihre Studierenden aufbereiten können.
Das Modul mit 80 Arbeitseinheiten ist folgendermaßen gegliedert:
Am Ende des ersten Moduls stehen sowohl ein kollegiales Hospitationstrio oder -duo als auch eine schriftliche Reflexion über das Basismodul an.
Einen Leitfaden für die Hospitation finden Sie hier
Einen Leitfaden für die schriftliche Reflexion finden Sie hier
Im Erweiterungsmodul erhalten Sie die Gelegenheit, auf Ihren hochschuldidaktischen Kompetenzen aus dem Basismodul aufzubauen und diese zu erweitern.
Das Modul mit 60 - 100 Arbeitseinheiten ist folgendermaßen gegliedert:
Wie auch am Ende des ersten Moduls, stehen am Ende des zweiten Moduls ein kollegiales Hospitationstrio oder -duo und eine schriftliche Reflexion über das Erweiterungsmodul an.
Einen Leitfaden für die Hospitation finden Sie hier
Die schriftliche Reflexion sollte auch hier mindestens 10.000 Zeichen inkl. Leerzeichen (ca. 10 Seiten) umfassen und detailliert Auskunft über Ihre theoretische und praktische Entwicklung geben. Ratsam ist es, wenn Sie schon parallel zu den Veranstaltungen ein Lernjournal führen.
Im Vertiefungsmodul können Sie Ihre hochschuldidaktischen Kompetenzen mit einer Projektarbeit in Ihrem individuellen Interessensschwerpunkt vervollständigen.
Das Modul mit 60 Arbeitseinheiten setzt sich folgendermaßen zusammen:
Das Vertiefungsmodul bildet den praktischen und konzeptionellen Raum für das Themenfeld Innovation in Studium und Lehre entwickeln. In diesem Modul erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, im Verlaufe eines Semesters im kollegialen Austausch und in Zusammenarbeit mit einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter des Bereichs Hochschuldidaktik ein individuelles und auf eine eigene Lehrveranstaltung zugeschnittenes Lehrprojekt zu entwickeln, zu planen, durchzuführen und auszuwerten.
Die Anmeldung für das Vertiefungsmodul setzt voraus, dass Sie das Basismodul erfolgreich abgeschlossen haben und 75 % der Arbeitseinheiten des Erweiterungsmoduls absolviert haben.
Ablauf des Vertiefungsmoduls
Zu Beginn des Vertiefungsmoduls nehmen Sie an einer eintägigen Kick-off-Veranstaltung teil, die den Auftakt in das lehrprojektbezogene Selbststudium und die Entwicklungsarbeit markiert. In diesem ersten Workshop stellen Sie Ihre Lehrveranstaltung vor und entwickeln mit Hilfe kreativer Techniken eine Projektidee.
Diese Idee entwickeln Sie im Selbststudium auf Basis hochschuldidaktischer Literatur zu einem ausformulierten Lehrkonzept weiter. Dabei beraten wir Sie und unterstützen Sie mit einer Expert*innen-Hospitation und Feedback.
Im Abschlusstreffen präsentieren Sie Ihr Projekt auf einem Poster. Abgeschlossen wird das Vertiefungsmodul mit einem ca. 20.000 Zeichen (ca. 10 Seiten) umfassenden Abschluss- bzw. Projektbericht oder einem Artikel in einer Zeitschrift, der das Lehrprojekt hochschuldidaktisch begründet, konzeptionell beschreibt und reflexiv auswertet. Mit Abgabe des Abschlussberichts bzw. Veröffentlichung des Artikels, erlangen die Teilnehmenden dann das an nationalen und internationalen Standards orientierte Gesamtzertifikat "Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule".
Das Programm für das Sommersemester 2022 richtet sich sowohl an die Teilnehmenden des Qualifizierungsprogrammes als auch Habilitierende und Interessierte Lehrende aller Fakultäten. Es ist analog zur Aufteilung im Qualifizierungsprogramm in die vier Themengebiete Lehren und Lernen, Prüfen und Bewerten, Studierende beraten und Feedback und Evaluation aufgeteilt. Darüber hinaus gibt es zu jeder Veranstaltung einen Hinweis auf die Modulzugehörigkeit. Dies bezieht sich ebenfalls auf das Qualifizierungsprogramm und dient den Teilnehmenden am Programm zur Orientierung. Beachten Sie bitte, dass einige Veranstaltungen sowohl im Basis- als auch im Erweiterungsmodul anrechenbar sind.
Im Folgenden sind die Kurse nach Themenfeldern sortiert aufgeführt.
Zur Anmeldung geht es hier entlang
Zielgruppe: interessierte Lehrende aller Fakultäten, die ein POL-Tutorium leiten möchten
Zusatzinformation: Dieser Workshop dient explizit der Vorbereitung auf die POL-Tutorien in der Vorklinik der Humanmedizin. Als Habilitant:in können Sie neben den Arbeitseinheiten für den Workshop anschließend noch Lehrstunden im POL (Mittwochs von 17-19 Uhr) erwerben.
Inhalt:
Beim Problemorientierten Lernen (POL) handelt es sich um eine Lernmethode, bei der prinzipiell ein Problem als Ausgangspunkt für die Aneignung und Integration von neuem Wissen benutzt wird. Die/der POL-Tutor:in begleitet die Studierenden bei diesem selbstbestimmten Lernprozess.
Der Trainingstag dient der Einführung in die Systematik des POL und geht auf die Einbindung des POL-Konzeptes in den Modellstudiengang Medizin ein. Im Besonderen soll während des Tages vorgestellt und aktiv geübt werden.
Lernziele:
Nach der Veranstaltung…
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 8
Trainerin: Dr. Katrin Peters
Zeit: 23.03._09:00-16:00
Format: präsenz
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den Grundzügen des digitalen Lernens und Lehrens. Im Diskurs wollen wir uns den individuellen Herausforderungen der Teilnehmenden in ihren speziellen Disziplinen widmen. Der Kurs soll ein grundlegendes, didaktisches Verständnis für die weiterfolgenden technischen und didaktischen E-Learning Workshops aufbauen.
Lernziele:
Modul: Basis
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 5
Trainer: Prof. Dr. Jan P. Ehlers
Zeit: 01.04_09:00-13:00
Format: digital
Zielgruppe: Lehrende im Studium fundamentale und die, die es noch werden wollen
Inhalt:
Die Studierenden erbringen einen für die UW/H charakteristischen Anteil ihrer Studienleistungen in Lehrveranstaltungen des Studium fundamentale (Stufu). Doch was ist das Stufu überhaupt? Was ist die zugrunde liegende Idee und was macht das Stufu zu einem besonderen Lehr-/Lernraum? Und was können Lehrende der UW/H und des Netzwerks Hochschuldidaktik vom Stufu lernen? In diesem Workshop beschäftigen wir uns vor allem mit den Hintergründen und Konzepten des Stufus, thematisieren aber auch ganz praktische Herausforderungen, die sich durch das spezifische Setting ergeben. Hierzu gehören beispielsweise das transdisziplinäre Lehren und Lernen sowie der Umgang mit der Heterogenität der Studierenden.
Lernziele:
Die Teilnehmenden kennen die Idee und das Konzept des Studium fundamentale. Basierend darauf können sie erste didaktische Methoden für besondere Lehr-/Lernsettings benennen und anwenden.
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 6
Trainerinnen: Katja Weber, M.A. und Dr. Svenja Hartwig
Zeit: 12.04._10:00-15:00
Format: digital
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Flipped Classroom bedeutet, die Wissensvermittlung vor die Veranstaltung zu legen und die dadurch frei werdende Präsenzzeit für kognitiv anspruchsvollere Tätigkeiten wie Diskutieren, Verknüpfen, Erproben, Evaluieren, etc. genutzt werden kann.
Dieser Workshop beschäftigt sich mit der Frage, wie eine Veranstaltung nach der Flipped Classroom Methode funktionieren kann, welcher Kommunikation und Herangehensweise es bedarf und wie die Präsenzzeit gestaltet werden kann.
Der Workshop selbst ist nach dem Flipped Classroom Konzept angelegt. Nachdem sich im Vorfeld Wissen über das Konzept erarbeitet wurde, wird die Präsenzzeit zum Austausch und der Entwicklung eines Konzeptes genutzt, welches Sie in der Zeit bis zum nächsten Treffen ausprobieren sollen. Im zweiten Treffen reflektieren wir Ihre jeweiligen Erfahrungen.
Lernziele:
Am Ende der Reihe
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 9 (2+5+2)
Trainer: Jan Smetana, M.A.
Zeit: 25.04._09:00-13:00 // zweiter Termin nach Absprache mit der Gruppe
Format: digital/zweiteilig/flipped classroom
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Dieser Workshop ist auf zwei Termine aufgeteilt, in denen ein Austausch über inter- und multiprofessionelle Lehrveranstaltungen, Patient:innenversorgung und Forschungsaktivitäten möglich ist. Das Kennenlernen und die Bildung eines Netzwerks kann die Planung von inter-/multiprofessionellen Lehrveranstaltungen unterstützen.
Dieser Workshop ist in zwei Teile geteilt, damit zwischen den beiden Terminen die entwickelten Themen im eigenen Arbeitsumfeld erprobt werden können.
Lernziele 26.04 - Professionen erleben:
Lernziele 17.05 - Lehre umsetzen:
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: max. 15 (5+5+5)
Trainerinnen: Jun. Prof. Dr. Daniela Schmitz und Jun. Prof. Dr. Michaela Zupanic
Zeiten: 26.04._10:00-14:00 // 17.05._14:00-18:00
Format: digital/zweiteilig mit einer vierstündigen Selbstlernphase zwischen den Einheiten
Zusatzinfo: Möglichkeit, die beiden Teile unabhängig voneinander zu buchen - geben Sie in der Anmeldung bitte an, welche Option Sie wählen
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Was sind die Besonderheiten von Lehre im digitalen Raum? Da es ja um sehr viel mehr als reine Vermittlung von Informationen und Fakten geht, müssen sich Dozierende im virtuellen Raum auf die neuen Gegebenheiten einstellen.
Bei diesem Workshop handelt es sich um einen zweigeteilten Workshop. Im ersten Treffen geht es um eine weitestgehend theoretische Erkundung des Themas. Mit diesem Wissen gehen Sie in eine Praxisphase, in der Sie Gelerntes in eigenen Veranstaltungen anwenden und ausprobieren können. Das zweite Treffen dient danach zur gemeinsamen Evaluation und dem Austausch über die praktischen Erfahrungen.
Lernziele:
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 13
Trainer: Prof. Dr. Jan P. Ehlers
Zeit: 02.05._13:00-17:00 // 20.05._13:00-15:00
Format: digital/zweiteilig mit einer Anwendungsphase zwischen den Terminen
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Das Seminar ist neben der Vorlesung eine der klassischen hochschuldidaktischen Formate. Es dient im Vergleich zur Vorlesung weniger der Idee einer Wissensvermittlung, als mehr der gemeinsamen Erkundung und Ergründung des jeweiligen Gegenstandes. Der große Vorteil gegenüber der Vorlesung liegt in der im Seminar gelebten Interaktion und Gleichberechtigung aller Teilnehmenden. Das in einem Seminar mögliche „Drehen und Wenden“ eigener und fremder Gedanken und Theorien ermöglicht eine ungleich tiefere und intensivere Auseinandersetzung.
Im Seminar Hochschuldidaktik beschäftigen wir uns mit der faszinierenden Welt des Lehren und Lernens auf eine ganz fundamentale Weise. Das heißt, wir kommen ins Gespräch. Behandelt werden sowohl Klassiker, als auch aktuelle Forschungsbeiträge.
Der Modus des Seminars ist simpel: Im Vorfeld jedes Treffens gibt es Literatur zur Vorbereitung, die dann im Seminar offen behandelt wird. Als Grundlage, neben der Literatur, dienen uns die von Ihnen als Teilnehmende vorbereiteten Passagen.
Lernziele:
Nach der Veranstaltung…
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 16 (8 + 8 Vorbereitung)
Trainer: Jan Smetana, M.A.
Zeit: 02.05._17:00-19:00, 13.06. und 11.07. jeweils von 16:00-18:00
Format: digital, dreiteilig und flipped classroom
Zielgruppe: interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt und Lernziele:
In diesem Workshop soll es darum gehen, Methoden und Werkzeuge zur Unterstützung Ihrer Onlinelehre kennenzulernen. Das Kennenlernen umfasst neben dem Funktionsumfang und praktischen Übungen auch die Verortung der verschiedenen Werkzeuge in die jeweils passende didaktische Situation.
Der Workshop ist gegliedert in zwei Teile:
Modul: Basis
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 13 (inkl. ca. dreistündiger Vorbereitungszeit)
Trainer:in: Dr. Mona Eulitz, Sven Kernbeck, M.A.
Zeit: 05.05_9:00-16:00
Format: digital
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Im Workshop werden unterschiedliche Formen und Einsatzszenarien von ePortfolios vorgestellt. Dabei wird auf die Perspektive der Lehrenden, also dem didaktischen Ansatz, den Vorbereitungen, dem Mehraufwand und veränderten Verständnis von Lehre, sowie der Perspektive der Lernenden, mit Blick auf ihre Kompetenzentwicklung und Reflexion des Lernens, eingegangen. Anhand von Einzel- und Gruppenarbeiten lernen Sie Mahara kennen. Kern des Workshops ist die Entwicklung eines individuellen Einsatzszenarios für die eigene Lehre.
Lernziele:
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 5
Trainerin: Jun. Prof. Dr. Daniela Schmitz
Zeit: 06.05._09.00-13.00
Format: digital
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Wie können Lehrveranstaltungen aufgebaut werden, dass sie für das Fach motivieren und das Lernen anregen? In diesem Workshop sollen die Grundzüge der Veranstaltungsplanung gezeigt und diskutiert werden. In der anschließenden Eigenarbeitsphase sollen die Erkenntnisse direkt umgesetzt und die Erfahrungen in der Abschlussveranstaltung präsentiert werden.
Lernziele:
Modul: Basis
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 13
Trainer: Prof. Dr. Jan P. Ehlers
Zeit: 09.05._13:00-17:00 // 03.06._13:00-15:00
Format: digital/zweiteilig
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Wie funktioniert (selbstgesteuertes) Lernen? Bedeutung von Lehrenden in konstruktivistischen Lernarrangements.
Dieser Workshop wird im Flipped Classsroom Format abgehalten: das heißt asynchrone Vorbereitung (ca. 4AE) mit der Playlist "Lernen lernen" auf dem Youtube-Kanal Didaktik und Bildungsforschung
Danach synchrone Diskussion zum Lernen via Zoom (ca. 4 AE).
Lernziele:
Modul: Basis
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 8 (4 Vorbereitung + 4 Diskussion)
Trainer: Prof. Dr. Jan P. Ehlers
Zeit: 10.05._09:00-12:00
Format: digital/Flipped Classroom
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Ist nicht alles Lernen problemorientiert? Häufig werden Dinge gelernt, für die kein Problembewusstsein herrscht. Dies geschieht meist mit der Folge, dass nach der Prüfung das Wissen wieder vergessen wird. Beim Problemorientierten Lernen (POL) handelt es sich um eine Methode, Lernen nicht auf Basis von Prüfungsdruck sondern auf Basis eines geweckten Erkenntnisinteresse anzuleiten und zu begleiten. Das heißt, die Studierenden übernehmen das Ruder bei der Erkundung von Wissenslücken und der Frage, wie diese geschlossen werden können. Die Lehrenden werden dabei vom „sage on the stage“, den Weisen auf der Bühne zum „guide on the side“, also zu Begleiter:innen an der Seite. Wie das gelingen kann, das wird in diesem Workshop behandelt.
Lernziele:
Am Ende des Workshops
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 8
Trainer: Jan Smetana, M.A.
Zeit: 16.05._09:00-15:00
Format: digital
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Wie erkenne ich meine eigenen rassistischen Verhaltensweisen?
Wie könnte eine rassismuskritische Haltung und Praxis aussehen?
Die Auswirkungen von Diskriminierung zeigen sich nicht erst im Umgang von approbierten Ärzt*innen mit Patient*innen, sondern bereits in der medizinischen Ausbildung. Lehrkräfte müssen dementsprechend in der Lage sein, sich zu fragen, „treffe ich gerade eine Entscheidung mit einem unbewussten Racial Bias?“
Mithilfe von aktuellen Studienergebnissen werden wir uns wissenschaftlich mit dem Thema Antirassismus in der Lehre beschäftigen. Die Fortbildung wird abwechselnd aus interaktiven Diskussionen und kurzen Impulsvorträgen zu den folgenden Themen bestehen:
Lernziele:
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 7
Trainerin: Shreyasi Bhattacharya
Zeit: 21.05._09:00-15:00
Format: digital
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Klimawandel, wachsende globale Ungleichheiten, Ressourcenverknappung – die Zukunft ist voller Herausforderungen, für deren Bewältigung eine nachhaltige Entwicklung entscheidend ist. Um Prozesse wie die Beendigung von Armut und Hunger in der Welt, die in den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) ausformuliert sind, anstoßen zu können, benötigen Studierende als zukünftige Entscheidungsträger:innen spezifische Kompetenzen. Für Hochschulen und Lehrende stellt sich die Frage, welchen Beitrag Bildung hierzu leisten und wie eine sich verändernde Lernkultur gestaltet werden kann. Der Kurs widmet sich folgenden Fragen:
Der Kurs gliedert sich in zwei Teile, die jeweils einen Tag umfassen (insgesamt 16 AE). Im Zentrum des ersten Teils stehen die Grundlagen einer nachhaltigen Entwicklung sowie das Konzept der BNE. Außerdem lernen Sie verschiedene BNE-relevante Methoden kennen. Im zweiten Teil vertiefen Sie Ihre Methodenkenntnisse und erarbeiten im Team Ideen für die Umsetzung von BNE in Ihren eigenen Lehrveranstaltungen. So erhalten Sie konkret anwendbare Impulse für Ihre Lehre.
Info für Teilnehmer:innen am Qualifizierungsprogramm: Ihre im Kurs entstandenen Projekte können Sie als Arbeiten im Vertiefungsmodul anmelden. Hierfür können drei Begleitbausteine belegt werden: ein individuelles Coaching, ein E-Learning-Angebot sowie Peer-to-Peer-Beratungen (jeweils 4 AE). Bei Absolvieren beider Kurstage und der drei Begleitangebote erhalten Sie außerdem ein Zertifikat des Heidelberger Zentrums Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Lernziele:
Am Ende des Kurses sind Sie in der Lage,
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 16
Trainerinnen: Teresa Ruckelshauß und Ann-Kathrin Schlieszus
Zeit: 02.06._09:00-17:00 // 03.06._09:00-17:00
Format: präsenz
Zusatzinformation:
Der Kurs wird vom Heidelberger Zentrum Bildung für nachhaltige Entwicklung umgesetzt und ist eingebettet in das Vorhaben „Nachhaltigkeit lehren lernen“. Das Vorhaben wird in Kooperation mit dem Heidelberg Center for the Environment (HCE) der Universität Heidelberg, vertreten durch das TdLab Geographie, durchgeführt. Die bundesweite Dissemination wird im Rahmen eines Projekts durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg fördern die Umsetzung in einem Projekt auf Landesebene.
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Das Thema Gamification erfreut sich einer zunehmenden Beliebtheit in der Wissenschaft und hält aktuell auch immer häufiger Einzug in die Hochschulbildung. Gamification wird dabei definiert als die Nutzung von Spiel-Design-Elementen in Nicht-Spiel-Kontexten. Der Workshop soll den Teilnehmer*innen das Konzept von Gamification näherbringen und die Potentiale für die Hochschulbildung verdeutlichen.
Nach einer theoretischen Einführung in die Thematik sollen die Teilnehmer*innen gezielt Gamification für die eigene Lehre einsetzen. Dabei sollen die Teilnehmer*innen spielbasierte Konzepte für die eigene Lehre entwickeln oder wahlweise vorgefertigte Szenarien lösen.
Ablauf
Lernziele:
Am Ende des Workshops sollen die Teilnehmer*innen fähig sein, die Vor- und Nacheile von Gamification und den Game-Design-Elementen zu benennen, ein Konzept für die eigene Lehre entwickeln und die einzelnen Game-Design-Elemente passgenau für die jeweiligen Problematiken einzusetzen.
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 6
Trainerin: Dr. Daniel Tolks
Zeit: 20.06._09:00-15:00
Format: digital
Zielgruppe: Diese Veranstaltung richtet sich an Lehrende aller Fakultäten.
Inhalt:
Inwiefern kann uns eine eigene Praxis in Meditation und Achtsamkeit bei unseren hochschuldidaktischen Aufgaben stärken? Und wie lassen sich solche Übungen vielleicht sogar in die eigene Lehre integrieren?
Dieses Praxisseminar möchte die Schnittmenge zwischen der eigenen Achtsamkeits- & Meditationspraxis und den hochschuldidaktischen Aufgaben in der Lehre aufzeigen und eine Integration schaffen. Neben einer Erweiterung Ihres theoretischen Wissens werden wir gemeinsam im Raum der Stille praktizieren. Darüber hinaus diskutieren wir, an welchen Stellen in ihrer Lehrveranstaltung solche Übungen Platz hätten und ihr didaktisches Repertoire erweitern können.
Wir werden…
…. zusammen Achtsamkeit und Meditation praktizieren.
….diskutieren, wie unsere Hochschullehre von aktuellen Erkenntnissen aus der Wissenschaft erweitert werden kann.
…. uns über unsere Erfahrungen, Projekte und Literaturtipps im Bereich „Achtsame Hochschule“ austauschen.
Zusatzinfos: Literatur
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 2
Trainer:innen: Prof. Tobias Esch & Miriam Thye, M.Sc.
Zeit: 22.06._09:00-10:30
Format: präsenz
Zielgruppe: interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Moodle ist mehr als ein reiner Verteiler für Unterlagen, das Potential an Möglichkeiten aber nicht immer offensichtlich und die Bedienung will erlernt werden. Eine Auswahl der in Moodle vorhandenen Tools wird vorgestellt und ihre Anwendung aktiv geübt. Ziel ist der eigene souveräne Umgang mit den vorgestellten Tools.
Für die Quiz-Option (Übungen in Moodle) gibt es einen unabhängigen Workshop 2 Wochen später.
Lernziele:
Nach der Veranstaltung kennen Sie folgende Werkzeuge in Moodle:
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 4
Trainerin: Dr. Mona Eulitz
Zeit: 23.06._09:00-12:00
Format: digital
Zielgruppe: interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Übungen in Moodle. Welche Fragenoptionen gibt es bei Moodle und wie können daraus Übungen erstellt werden? Alle Schritte werden aktiv geübt.
Lernziele:
Nach der Veranstaltung können Sie eigenständig Übungen in Moodle erstellen.
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 4
Trainerin: Dr. Mona Eulitz
Zeit: 07.07._09:00-12:00
Format: digital
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der Hochschullehre möchte Studierenden ermöglichen, zukunftsfähig zu denken und zu handeln. BNE-Lehrveranstaltungen verfolgen den Anspruch, sowohl entsprechendes Wissen zu vermitteln, als auch Urteilsfähigkeiten und die Kompetenz, das erworbene Wissen in entsprechende Handlung zu überführen.
Im Workshop wird
Schwerpunkt des Workshops ist es, das recht allgemeine, offene und zuweilen als diffus wahrgenommene Konzept einer BNE anhand konkreter Inhalte und Formate von Lehrveranstaltungen greifbar und für die eigene Lehrveranstaltung anwendbar zu machen.
Lernziele:
Nach der Veranstaltung können die Teilnehmenden…
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 4
Trainer:innen: Annaliesa Hilger, M.A. und Jan Smetana, M.A.
Zeit: 13.07._14:00-17:00
Format: präsenz
fakultative Literaturauswahl:
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Nicht noch eine Gruppenarbeit? In diesem Workshop werden grundlegende didaktische Aspekte der Gruppenarbeit betrachtet und Ideen zur Ausgestaltung im digitalen Raum geliefert. Der Fokus liegt darauf, Gruppenarbeiten zielgerichtet zu konzipieren und zu begleiten.
Lernziele:
Nach der Veranstaltung…
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 7 (6 + 1 Vorbereitung)
Trainerin: Julia Nitsche, M.A.
Zeit: 24.08._10:00-15:00
Format: digital
Zielgruppe: interessierte Lehrende aller Fakultäten, die ein POL-Tutorium leiten möchten
Zusatzinformation: Dieser Workshop dient explizit der Vorbereitung auf die POL-Tutorien in der Vorklinik der Humanmedizin. Als Habilitant:in können Sie neben den Arbeitseinheiten für den Workshop anschließend noch Lehrstunden im POL (Mittwochs von 17-19 Uhr) erwerben.
Inhalt:
Beim Problemorientierten Lernen (POL) handelt es sich um eine Lernmethode, bei der prinzipiell ein Problem als Ausgangspunkt für die Aneignung und Integration von neuem Wissen benutzt wird. Die/der POL-Tutor:in begleitet die Studierenden bei diesem selbstbestimmten Lernprozess.
Der Trainingstag dient der Einführung in die Systematik des POL und geht auf die Einbindung des POL-Konzeptes in den Modellstudiengang Medizin ein. Im Besonderen soll während des Tages vorgestellt und aktiv geübt werden.
Lernziele:
Nach der Veranstaltung…
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Lehren und Lernen
Arbeitseinheiten: 8
Trainerin: Dr. Katrin Peters
Zeit: 16.09._09:00-16:00
Format: präsenz
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Während der CoVid19 Pandemie haben viele Hochschulen digitale Prüfungsformate eingesetzt. Auch außerhalb der Pandemie können solche Prüfungsformate Vorteile bieten In diesem Workshop setzen wir uns mit den Möglichkeiten und Grenzen digitaler Prüfungen auseinander.
Lernziele:
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Prüfen und Bewerten
Arbeitseinheiten: 5
Trainer: Prof. Dr. Jan P. Ehlers
Zeit: 07.06._09:00-13:00
Format: digital
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Im Workshop werden die verschiedenen Formen von Kompetenzorientierung explizit in den klassischen Prüfungsformaten Hausarbeit, Referat, mündliche Prüfung und Freitextklausur mit offenen Fragen thematisiert. Grundlegend ist dabei die Kompetenzorientierung i. S. des Constructive Alignment im Dreiklang von Lehren, Lernen und Prüfen. Ziel des Workshops ist es, ein eigenes kompetenzorientiertes Prüfungsformat bzw. -aufgaben mit passenden Beurteilungskriterien zu entwickeln.
Lernziele:
Nach dem Besuch des Workshops können Sie die verschiedenen Ebenen kompetenzorientierten Prüfens in Prüfungsformaten unterscheiden. Sie können exemplarisch ein eigenes Prüfungsformat mit Prüfungsaufgaben samt Beurteilungsmaßstäben entwickeln.
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Prüfen und Bewerten
Arbeitseinheiten: 5
Trainerinnen: Jun. Prof. Dr. Daniela Schmitz und Jun. Prof. Dr. Michaela Zupanic
Zeit: 08.06._12:00-16:00
Format: digital/Flipped Classroom
Vorbereitung:
Im Flipped Classroom bereiten sich die Teilnehmenden anhand eines Grundlagentextes auf den Workshop vor, in dem das Erlernte vertieft wird für die Erarbeitung eigener Prüfungsaufgaben.
Text:
Carola Iller & Alexander Wick (2009). Prüfungen als Evaluation der Kompetenzentwicklung im Studium. In: Das Hochschulwesen, 6/2009 (S. 195-201).
Ergänzendes Video: https://www.youtube.com/watch?v=RfJhbLFh340
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Mündliche Prüfungen werden in fast allen Studiengängen eingesetzt. Dabei gelten sie als besonders kompetenzorientiert. Zunächst erscheinen mündliche Prüfungen als besonders einfach durchzuführen. Leider trügt hier der Schein. Gerade bei mündlichen Prüfungen ist es eine Herausforderung, den Gütekriterien gerecht zu werden, sie also z.B. reliabel und valide durchzuführen. In diesem Workshop werden wir die Evidenz zu mündlichen Prüfungen betrachten und die Möglichkeiten zur sinnvollen Durchführung diskutieren.
Lernziele:
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Prüfen und Bewerten
Arbeitseinheiten: 8
Trainer:innen: Prof. Dr. Jan P. Ehlers und Jun. Prof. Dr. Michaela Zupanic
Zeit: 15.07._09:00-17:00
Format: digital
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und solche Personen, die planen, an Auswahlverfahren teilzunehmen
Inhalt:
Das Auswahlverfahren an der Fakultät für Gesundheit der UW/H ermöglicht sowohl den Interessentinnen und Interessenten an einem Studium in Witten als auch der Universität, sich gegenseitig persönlich kennenzulernen. Durch diesen Auswahlprozess soll maßgeblich zu fruchtbaren Lehr- und Lernformaten beigetragen werden. Am Beispiel des Auswahlverfahrens am Department für Humanmedizin werden grundlegende Konzepte und Ideen hinter der Auswahlpraxis diskutiert und geübt.
Lernziele:
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Studierende beraten
Arbeitseinheiten: 5
Trainerin: Jun. Prof. Dr. Michaela Zupanic
Zeiten: 20.04._12:00-16:00
Format: digital
Zusatzinfo: Die Auswahlverfahren finden in jedem Semester statt und bieten somit die Möglichkeit, bei Interesse das im Hochschuldidaktischen Workshop erworbene Wissen direkt in der Praxis zu erproben und zu vertiefen sowie mit der Bearbeitung einer Reflexionsaufgabe zur Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Auswahlverfahren beizutragen.
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Dieser Workshop thematisiert die theoretischen und gestalterischen Grundlagen bei der Erstellung und Präsentation wissenschaftlicher Poster und wie sich wissenschaftliche Poster in der Hochschullehr einsetzen lassen.
Lernziele:
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Studierende beraten
Arbeitseinheiten: 5
Trainer: Sven Kernebeck, M.A.
Zeiten: 26.04._09:00-13:00
Format: digital
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Dieser Kurs thematisiert die Grundlagen der digitalen Literaturverwaltung in Forschung und Lehre am Beispiel Endnote. Die Inhalte lassen sich jedoch auch auf (nahezu) alle digitalen Literaturmanager übertragen. Hierbei wird ein Schwerpunkt darauf gelegt, wie sich digitalen Literaturmanager in der Hochschullehre einsetzten lassen.
Lernziele:
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Studierende beraten
Arbeitseinheiten: 5
Trainer: Sven Kernebeck, M.A.
Zeiten: 27.04._09:00-13:00
Format: digital
Zusatzinformation: Ein Laptop mit zweitem Bildschirm mit externer Mouse ist für die Übungen sinnvoll.
Zielgruppe: Habilitand*innen der Fakultät für Gesundheit und wiss. aktive Fakultäts-angehörige, die in absehbarer Zeit direkte Betreuungsverantwortung für Promotions-vorhaben übernehmen werden.
Inhalt:
In diesem Workshop werden zentrale Aspekte der Betreuung von Promovend*innen an der Fakultät für Gesundheit vorgestellt und die Möglichkeit gegeben, Erfahrungen und Probleme zu diskutieren.
Dieser Workshop ist nur aus organisatorischen Gründen in zwei Teile geteilt, deshalb besteht keine Möglichkeit, die beiden Teile unabhängig voneinander zu buchen.
Lernziele:
Lernziele – Teil I
Lernziele – Teil II
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Studierende beraten
Arbeitseinheiten: 10
Trainer:innen: Prof. Dr. Jan Ehlers, Jun. Prof. Dr. Michaela Zupanic, PD Dr. Ralph Brinks, Prof. Dr. Thomas Dittmar, Frau Klarita Nestler
Zeiten: 24.06._09:00-12:00 // 01.07._13:00-15:30
Format: digital
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
Im Rahmen des Workshops werden Feedbackmethoden für die Lehre vorgestellt. Es werden die zwei Aspekte von Feedback betrachtet, zum einen konstruktives, lernförderliches Feedback für Studierenden zu formulieren und zum anderen die Reflexion von und der Umgang mit erhaltenem Feedback. Der Workshop ist in zwei Teile mit einer Praxisphase konzipiert. In dieser Praxisphase sollen Sie Feedbackmethoden in Ihrer Lehre einsetzen und Notizen zur Durchführung anfertigen. Der zweite baut auf den ersten auf. Im zweiten Workshopteil werden wir die gesammelten Erfahrungen gemeinsam reflektieren.
Lernziele:
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Feedback und Evaluation
Arbeitseinheiten: 6 (2,5 + 2,5 + 1 für Anwendung zwischen den Terminen)
Trainerin: Jun. Prof. Dr. Daniela Schmitz
Zeit: 03.05._09:00-11:30 // 31.05._09:00-11:30
Format: digital/zweiteilig
Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten
Inhalt:
In dem Workshop beschäftigen wir uns mit der Frage wie Lehrveranstaltungen an der UWH sinnvoll evaluiert werden können. Was für Möglichkeiten gibt es zu evaluieren und welche Form ist für meine Lehrveranstaltung die passendste? Dafür werden theoretisch die Standards für Evaluation (DeGEval – Gesellschaft für Evaluation) vorgestellt und an praktischen Beispielen umgesetzt.
Lernziele:
Modul: Basis/Erweiterung
Themenfeld: Feedback und Evaluation
Arbeitseinheiten: 5
Trainerin: Angelika Taetz-Harrer, M.A.
Zeit: 15.06._09:00-13:00
Format: digital
Sie können auch das Angebot des Netzwerks Hochschuldidaktik NRW durchsuchen und sich bei unseren Partner-Universitäten zu einer Fortbildung anmelden. Beachten Sie bitte, dass manche Hochschulen Gebühren für die Teilnahme von Personen von anderen Hochschulen erheben. Sprechen Sie dafür bitte die jeweiligen Verantwortlichen an.
Für alle inhaltlichen Fragen rund um das Veranstaltungsangebot und dem Qualifizierungsprogramm, melden Sie sich gerne bei Jan Smetana.
Für alle Fragen rund um die Anmeldung und zur Verfügbarkeit von Plätzen, melden Sie sich gerne bei Sinnikka Schmalschläger.
Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium unbefristet staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: