Praxisnahe Forschung
Aktuelle Forschungsprojekte
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Wie kann man am iamag promovieren?
Anforderungen
Das Team betreut Dissertationen (Dr. med. / Dr. rer. medic.) zu unterschiedlichen Themen der hausärztlichen Medizin und ambulanten Gesundheitsversorgung.
Aufgrund der Anforderungen an das selbständige Arbeiten wird von den Doktorand*innen ein überdurchschnittliches Engagement sowie eine regelmäßige Teilnahme am Doktorandenkolloquium erwartet. Der Lehrstuhl bietet eine engmaschige Betreuung nach einem gemeinsam entwickelten Zeit- und Arbeitsplan und die Mitarbeit in einem Team mit Begeisterung für spannende Themen aus der ambulanten Gesundheitsversorgung.
Bevor Sie sich bei uns melden, bitte informieren Sie sich zuerst über die Anforderungen und nehmen Sie gegebenenfalls zuerst zum Promotionsbüro Kontakt auf. Herzlichen Dank!
Für weitere Informationen zu möglichen Dissertationen wenden Sie sich bitte an die Forschungskoordinatorin des iamag: Dr. rer. medic. Christine Kersting (+49 2302 / 926 764).
Laufende Dissertationen Dr. med.
- Katie Becker: Explorative Analyse klinischer Profile hinsichtlich Patient reported outcome measures (PROM) im Zusammenhang mit der Einnahme von potenziell inadäquater Medikation mit psychotroper, sedierender und anticholinerger Wirkung (PSA-PIM) bei über 65 Jährigen
- Jan Beissner: Vitamin-B6-Mangel im ambulanten Bereich - eine Sekundärdatenanalyse in der Hausarztpraxis
- Saskia Bücker: Diagnostik unter Sedierung bei Menschen mit Intelligenzminderung und/oder komplexer mehrfacher Behinderung in einem Medizinischen Zentrum für Erwachsene mit Behinderung (MZEB) – Sekundäranalyse von Aktenangaben
- Melina Frech: Interprofessionelle Versorgung von Schwangeren und Wöchnerinnen – eine Public Health Befragung zur Zusammenarbeit in der Geburtshilfe
- Gerrit Herzig: Analyse vom Missbrauchs- bzw. Abhängigkeitspotential der Gabapentinoide, unter Berücksichtigung der jeweiligen Indikation und der gleichzeitigen Einnahme von Opioiden
- Siri Hirsch: Konsum von Energydrinks unter 10. Klässlern im Raum Witten – beeinflussende Determinanten, Zusammenhänge zum Risikokonsum von Tabak und Alkoholprodukten und Präventionspotentiale
- Tino Hofmann: HELD - Wie bewerten Studierende den Einsatz von Handheld-Geräten in der universitären Ultraschall-Lehre im Vergleich zu konventionellen Ultraschallgeräten? Unterschiede der Handhabbarkeit der Geräte gemessen mit der System Usability Scale (SUS)
- Anne Jenet: Psychische Gesundheit und finanzielle Sorgen bei Humanmedizinstudierenden in Deutschland
- Ninja Junk: Umsetzung des Positive Health Konzepts in Schulen
- Neele Kufeld: Untersuchung von Substanzgebrauchsstörungen in vulnerablen Gruppen
- Katharina Ladermann: Gynäkologische Tumoren im Kontext der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung - eine retrospektive Sekundärdatenanalyse
- Johannes Marquardt: SonoKomp: Können Studierenden die durch einen einmaligen Ultraschall Grundkurs erworbenen Kompetenzen durch zusätzlich angebotenes üben in Eigenregie langfristig erhalten?
- Marlena Mertes: Querschnittsstudie an professionellen Musiker:innen: Auftreten von Lampenfieber und Auftrittsangst, Coping-Strategien und allgemeinmedizinische Versorgung
- Nils Oelschläger: HELD - Wie bewerten Studierende den Einsatz von Handheld-Geräten in der universitären Ultraschall-Lehre im Vergleich zu konventionellen Ultraschallgeräten? Eine Mixed Methods Studie, zum Einsatz von Handheld-Geräten in der universitären Ultraschall-Lehre
- Severin Pfeil: Studentische Ultraschalllehre im Peer-to-Peer-Format: Entwicklung und Evaluation von Vorbereitungsmethoden für die klinische Ultraschallausbildung an der Universität Witten/Herdecke
- Mohamed Salah: GeWIT: Risikofaktoren Auslassen von Frühstück & Nutzung Kalorienzähler
- Anika Schostak: Krankenhausversorgung im Strafvollzug NRW– Anlass, Art und Patientencharakteristika – eine Aktenanalyse
- Marielena Schulz-Oster: Hausärztliche Versorgung von Menschen mit morbider Adipositas – Ergebnisse einer Befragung von Praxisteams
- Tobias Tetley: Quantitative Untersuchung des Verständnisses der DSM-5 Kriterien bei POUD
- Martin Unkelbach: Nutzung von E-Mails und Textnachrichten in der Arzt-Patienten-Kommunikation
- Lisa Wachendorfer: Lebensqualität von 10. Klässler*innen im Raum Witten im Zusammenhang mit Mobbingerfahrungen. Gibt es eine Nutzungsbereitschaft von Selbsthilfegruppen?
- Johanna Walter: Experiences of Ukrainian refugees on communicating with general practitioners in Germany – a qualitative approach
Laufende Dissertationen Dr. rer. medic.
- Nessia Rachma Dianti: Gesundheitsfaktoren im Zusammenhang mit der Lebensqualität in vulnerablen Bevölkerungsgruppen (GeWIT)
- Anne-Lisa Heye: Inanspruchnahme gesundheitsbezogener Leistungen von Jugendlichen in Witten unter sozialräumlichen und soziodemografischen Aspekten
- Susanne Kersten: Arbeitsbelastung von hausärztlichen Medizinischen Fachangestellten (MFA) durch organisatorische Herausforderungen im Zuge der COVID-19-Pandemie und im Umgang mit Lieferengpässen bei rezeptpflichtigen Medikamenten
- Alexandra Piotrowski: Partizipative Entwicklung einer komplexen Intervention zur geschlechtssensiblen hausärztlichen Versorgung von Menschen mit chronischen Nicht-Tumorschmerzen
- Kristin Rolke: Herausforderungen und Chancen gesundheitlicher Primärversorgung vulnerabler Bevölkerungsgruppen - am Beispiel von ukrainischen Geflüchteten und einer weiteren Bevölkerungsgruppe
- Carolin Rosendahl: Identifizierung von förderlichen und hinderlichen Faktoren in der rechtzeitigen Diagnostik von Demenzen aus Sicht von Hausärzt*innen, Patient*innen und Angehörigen
- Natalie Seuken: Analyse videodokumentierender Gespräche in Bezug auf das Beratungskonzept „Positive Health“ zur Verbesserung hausärztlicher Behandlungsqualität und Förderung der Patientenressourcen mittels Ratinginventar Lösungsorientierter Interventionen (RLI)
- Alexandra Schmidt: Evaluation von Advance Care Planning zur Erstellung von Patientenverfügungen in Hausarztpraxen
Abgeschlossene Dissertationen
- Frauke Heinrichs: Gesundheitsversorgung von Menschen ohne Krankenversicherung in Deutschland? Status quo, hemmende und fördernde Faktoren
- Josephine Solbach: Let's Talk about Sex – Barrieren und Förderungsfaktoren für die Thematisierung von Sexualität im Arzt-Patienten-Gespräch in der Hausarztpraxis
- Dr. med. Annabel Zemke: Die Erfahrung von Arztkindern mit der medizinischen Behandlung durch die Eltern – eine qualitative Interviewstudie