Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium unbefristet staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch:




Willkommen auf den Internetseiten des Gerhard Kienle Lehrstuhls (GKLS). Informieren Sie sich hier über die Forschungsgebiete, Lehrveranstaltungen und aktuellen Projekte unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Welcome to the website of the Gerhard Kienle Chair (GKLS). Here you can find information about the research areas, courses and current projects of our staff.
Die Videos zu den Vorträgen des 12. Wittener Kolloquiums zum "Thema Spiritualität in Kindheit und Alter", welches vom 23. - 25. Juni 2023 an der Universität Witten/Herdecke stattfand sind nun auf der Webseite https://wittener-kolloquium.de/galerie/ veröffentlicht.
Wir bedanken uns bei allen Referent:innen und Teilnehmer:innen für ihre Unterstützung.
Eine neue S2k-Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs in Kindheit und Jugend, die unter Beteiligung des Gerhard Kienle Lehrstuhls and der Uni Witten/Herdecke entstanden ist, gibt Tipps für einen optimalen Umgang mit Bildschirmmedien im Alltag.
Wie lange darf mein Kind fernsehen, vor dem Computer sitzen oder mit dem Smartphone spielen? Diese und ähnliche Fragen stellen sich Familien im Alltag häufig. Um Orientierung im Umgang mit Bildschirmmedien zu bieten, haben die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ) und die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nun eine neue Leitlinie veröffentlicht. Sie gibt praktische Tipps und hat zugleich einen präventiven Charakter.
Für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren empfehlen die Expert:innen beispielsweise, während der Bildschirmnutzung eine Sand- oder Stoppuhr laufen zu lassen. Denn viele Kinder merken nicht, wie viel Zeit sie an den Geräten verbringen. Alternativ trägt die Begrenzung der Nutzung auf einzelne Tage dazu bei, Gewohnheiten zu vermeiden. Bei älteren Kindern, die bereits eigene Konsolen besitzen, kann es hilfreich sein, die Geräte nach dem Spielen im Schrank aufzubewahren – getreu dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. Insgesamt umfasst die Leitlinie 55 verhaltenspräventive Empfehlungen zur Nutzung von Bildschirmmedien. Darüber hinaus beschreibt sie Möglichkeiten, wie Eltern und Ärzt:innen mit übermäßiger Nutzung umgehen können, und geht auf präventive Maßnahmen in Zeiten von digitalem Fernunterricht ein.
Offizielle Pressemitteilung der UW/H
Zur Projektseite Bildschirmfrei bis 3
Eine kurze Zusammenfassung der 5th International Homeopathy Research Conference (abgehalten vom 16.-18. Juni in London) mit Ausschnitten aus dem Vortrag von Dr. Christa Raak: https://www.youtube.com/watch?v=w0K7aO4woEs
Sie haben ein Neugeborenes oder sind noch schwanger? Begleiten Sie es im Rahmen der Beobachtungsstudie
Impfungen bei Säuglingen und Kleinkindern, ihre Zeitpunkte und das Risiko allergischer Erkrankungen - eine prospektive beobachtende Kohortenstudie
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.uni-wh.de/initial/
Als Ärztin oder Arzt können Sie Eltern-Flyer zur Weitergabe anfordern: https://www.uni-wh.de/initial/fuer-praxen-und-fachpersonal/
Ganz herzlich möchten wir Sie vom 17. bis 19. November 2023 zum Gerhard Kienle Symposium einladen, welches anlässlich des 100. Geburtstags von PH Dr. med. Gerhard Kienle im Audimax der Universität Witten/Herdecke stattfinden wird.
Gemeinsam mit Weggefährt:innen, Wissenschaftler:innen, Studierenden und Innovator:innen werden wir uns unter der Frage „Was braucht die Medizin in der Zukunft?“ folgenden aktuellen Themen widmen:
Wie gestaltet sich ein Krankenhaus, das sich ganz an der Menschlichkeit orientiert? Wie lassen sich wissenschaftliche Wege entwickeln, die die menschliche Individualität umfassen? Wie sieht ein Studium aus, das mit dem Gestaltungswillen der Studierenden rechnet? Wie ist eine gemeinsam verantwortete Tätigkeit möglich?
Diese Fragen beschäftigten PD Dr. med. Gerhard Kienle (1923-1983) und mit ihm viele Mitstreiter und Mitstreiterinnen, die gemeinsam mit ihm 1969 das Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke und 1983 die Universität Witten/Herdecke gründeten.
Wir wollen hören, diskutieren und uns austauschen, welche Antworten diese Fragen heute für die Gestaltung der Zukunft brauchen!
Weitere Infos sowie das Anmeldeformular und das Programm finden Sie auf der Website unter https://kienle100.uni-wh.de/
Einladungsschreiben zum Download
Mit herzlichen Grüßen
Das Vorbereitungsteam
(Friedrich Edelhäuser, Christian Scheffer, Dirk Cysarz, Bettina Berger, Amra Novatschkova, Lara Stanke, Diethard Tauschel, David Martin, Silke Schwarz, Friederike Jung, Julia Stronski, Clara Becker, Johanna Hofmann u.a.)
Im Rahmen des Projekts SpECi möchten wir Sie zum zweiten Fachtag am 15. September 2023 in die Zeche Zollverein nach Essen zum Thema „Spiritual Care – heute. Unverzichtbar in der Behandlung und Pflege Schwerkranker und Sterbender!“ einladen.
Der Fachtag legt den Schwerpunkt auf die Relevanz von Spiritual Care und dessen Integration in das deutsche Gesundheitswesen. Neben der Präsentation des Gesamtprojekts mit seinen Ergebnissen und Maßnahmen wird in einer Podiumsdiskussion die Notwendigkeit von Spiritual Care in der heutigen Gesundheitsversorgung erörtert. Zu den Mitdiskutant:innen gehören u.a. unsere Schirmherrin RA Prof. Dr. jur. Herta Däubler-Gmelin, Staatssekretär Matthias Heidmeier (Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales), Josef Neumann MdL, Diözesan-Caritasdirektor Dr. med. Frank Johannes Hensel und Diakonie-Präsident Ulrich Lilie.
Weitere Informationen finden Sie im Programmheft oder unter:
https://speci-deutschland.de/fachtag-in-essen-am-15-09-2023/
Anmeldung
Für die Teilnahme in Präsenz per E-Mail an: post@speci-deutschland.de
Ihre verbindliche Anmeldung wird von uns bestätigt. Bitte
teilen Sie uns mit, falls Sie den Termin nicht wahrnehmen können.
Anmeldeschluss: Montag, 21. August 2023, verlängert bis Dienstag, 05.09.2023
Das Projekt „Die FeverApp für mehr Sicherheit und weniger Angst: Reduktion von Antibiotika, Antipyretika und Notvorstellungen durch einen rationalen Umgang mit Fieber“ gehört zu den diesjährigen Nominierten für den MSD Gesundheitspreis. (Siehe Aktuelles Meldung vom 12.06.2023)
Über unseren persönlichen Bewerbungslink können Sie ab sofort für uns abstimmen.
Das Voting beginnt am 1. August um 12:00 Uhr und endet am 3. Oktober um 23:59 Uhr.
Unser Bewerbungsvideo finden Sie auch hier: https://youtu.be/vMX5m8lsJsM.
#MSDGesundheitspreis
Eine Übersicht über alle nominierten Projekte finden Sie hier: https://m.msd.de/feverapp
Im September startet auf dem Dottenfelder Hof das von Prof. Dr. med. David Martin mitkonzipierte erste Medizinisch-Landwirtschaftliche Studienjahr (MeLaS).
Interessierte können sich noch anmelden oder für das nächste Jahr vormerken lassen.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite Kooperationen.
Symposium in Kooperation mit der PTH Münster und Prof. Dr. med. Arndt Büssing
Staunendes Innehalten in Ehrfurcht und Dankbarkeit – Psychologische, medizinische und theologische Perspektiven
Wie kommen wir in Kontakt mit dem Heiligen in unserem Leben? Wann halten wir staunend in „Ehrfurcht und Dankbarkeit“ inne?
Diese Resonanzfähigkeit für das Besondere in unserem Leben, an dem wir oft genug vorbeilaufen, hat Auswirkungen auf das zuwendende Verhalten, die individuelle Sinnfindung und das Wohlbefinden. Sie ist prinzipiell jedem zugänglich, aber es gibt bestimmte Lebensstile, die für diese Empfindungen stärker sensibilisieren.
Wann und wo: Samstag, 04.11.2023, 9.00 - 16.30 Uhr im Klostersaal am Kapuzinerkloster Münster
Informationen zur Anmeldung und das Programm finden Sie unter:
https://pth-muenster.de/termine/symposium-ehrfurcht-und-dankbarkeit/
In einer systematischen Untersuchung aller verfügbaren Studien zur Wirksamkeit von Anthroposophischer Medizin bei Schmerzen wurden 8 Studien identifiziert, an denen insgesamt 600 Patienten teilnahmen. Drei Studien umfassten Patienten mit Schmerzen im unteren Rückenbereich, jeweils eine Studie untersuchte Patienten mit Fibromyalgie, Migräne, Dysmenorrhoe bzw. Postpolio-Syndrom. Die identifizierten klinischen Studien berichteten von einer erheblichen Verringerung der Symptome und der Effektstärke der Schmerzergebnisse nach überwiegend umfangreichen AM-Therapien ohne nennenswerte Nebenwirkungen:
Markus Ploesser and David Martin
The Effects of Anthroposophic Medicine in Chronic Pain Conditions: A Systematic Review. Journal of Integrative and Complementary Medicine https://www.liebertpub.com/doi/10.1089/jicm.2022.0723
Das Projekt „Die FeverApp für mehr Sicherheit und weniger Angst: Reduktion von Antibiotika, Antipyretika und Notvorstellungen durch einen rationalen Umgang mit Fieber“ gehört zu den diesjährigen Nominierten für den MSD Gesundheitspreis. Aus insgesamt 63 Bewerbungen wurden in einem intensiven Auswahlverfahren zehn Finalisten bestimmt. Die Jury bringt mit dieser Nominierung die besondere Bedeutung des Projekts für eine innovative Gesundheitsversorgung in Deutschland zum Ausdruck.
Die Nominierung ist ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zum MSD Gesundheitspreis 2023. Bei der Preisverleihung am 9. Oktober werden sieben Jurypreise vergeben, inklusive vier Sonderpreisen für:
Auch in diesem Jahr wird die Öffentlichkeit für ihren Favoriten unter den zehn nominierten Projekten entschieden und einen Publikumspreis ausloben. Beim 13. MSD Gesundheitsforum am 10. Oktober präsentieren alle Finalisten ihre Projekte. Der MSD Gesundheitspreis 2023 wird am Vorabend des 13. MSD Gesundheitsforums verliehen.
Ab dem 1. August können Sie hier für uns abstimmen: www.msd.de/gesundheitspreis
Weitere Infos unter
www.msd.de/gesundheitspreis/bewerbungen2023/
www.feverapp.de/news-termine/newsdetail/nominierung-fuer-msd-gesundeitspreis
„Bildschirmfrei bis 3“ ist die weltweit größte Interventionsstudie zum Thema Mediennutzung von Kleinkindern. Deutschlandweit erhalten Eltern bei den Vorsorgeuntersuchungen einen Signalaufkleber, der in von den Kinderärzt*innen in das gelbe Vorsorgeheft Ihres Kindes eingeklebt wird. Sie bekommen darüber hinaus strukturierte multimediale Angebote zum Umgang mit Bildschirmmedien (Website, QR-Code, Poster, Online-Elternbriefe, Langzeitforschung über eine PraxisApp).
Mit dem Motto: „Wir alle lieben digitale Medien! Altersgemäß!“, ist „Bildschirmfrei bis 3“ als eines der Besten von 500 Projekten für den Deutschen Preis für Online Kommunikation (DPOK) in der Kategorie „Kampagnen von NGOs“ nominiert.
Ziel von „Bildschirmfrei bis 3“ ist es, möglichst vielen Kindern eine ausgereifte Offline-Kompetenz zu ermöglichen, damit sie später echte Allrounder sein können. Durch Wirklichkeitserfahrungen entwickeln Kleinkinder gesunde fein- und grobmotorische Fähigkeiten, Kreativität, Sprachkompetenzen und vieles mehr.
Dieser Preis ist der wichtigste Digital Award im deutschsprachigen Raum und eine Unterstützung, um die Bekanntheit von Projekten zu erweitern. Die Gewinner*innen werden am 30. Juni auf der DPOK-Award-Show in Berlin ausgezeichnet.
Weitere Informationen:
www.onlinekommunikationspreis.de/best-of-2023/
bildschirmfrei-bis-3.de/bildschirmfrei-bis-3-wir-sind-dabei/
Prof. Dr. med. Arndt Büssing bei der Fachtagung "Spritual Care heute" in Berlin
Auszug aus der Pressemeldung der Diakonie Deutschland:
Berlin, 25. Mai 2023 – Schwerkranke und sterbende Menschen wünschen sich in Krankenhäusern, Altenheimen und Hospizen, dass ihre spirituellen Bedürfnisse berücksichtigt werden. In ihrem Versorgungsalltag spielen diese jedoch kaum eine Rolle, obwohl Spiritualität als eine Säule der Palliativversorgung definiert ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Witten/Herdecke im Auftrag der Diakonie Deutschland. Deshalb fordert die Diakonie Deutschland, Spiritual Care fest in das Curriculum der medizinischen und pflegerischen Berufe zu integrieren.
Seit 2020 qualifiziert die Diakonie in einem Modellprojekt „Spirituelle Begleitung am Lebensende (SpECi)“ Pflegefachkräfte im Bereich Spiritual Care. 87 Prozent der befragten Patientinnen und Patienten fühlen sich durch die in Spiritual Care geschulten Fachkräfte gut begleitet und 79 Prozent fühlen sich von diesen in ihren spirituellen Bedürfnissen unterstützt, so das Ergebnis der wissenschaftlichen Begleitstudie, die Univ.-Prof. Dr. med. Arndt Büssing, Professur für Lebensqualität, Spiritualität und Coping an der Universität Witten/Herdecke, bei einer Fachtagung am 25. Mai in Berlin vorstellt. Und auch die geschulten Fachkräfte profitieren von dem 40 Stunden umfassenden Kurs: 85 Prozent geben an, dass der Kurs sie sicherer gemacht hat, mit den spirituellen Bedürfnissen von schwerkranken und sterbenden Patienten und Patientinnen umzugehen und 85 Prozent von ihnen gehen auch deutlich häufiger als zuvor auf diese Bedürfnisse ein. Und das, obwohl sie aufgrund der Pandemie-bedingten Einschränkungen stark belastet waren. Trotzdem wünschen sich 87 Prozent der Fachkräfte mehr Zeit für Gespräche über spirituelle Bedürfnisse. Erst wenn sich Team-Spirit entwickelt, dann ist auch die Arbeitszufriedenheit von Pflegefachkräften trotz der Belastung im Job höher. „Bis heute fehlen für Spiritual Care angemessene Zeit- und Personal-Ressourcen. Und dieser Mangel lässt die Ideale derjenigen ausbrennen, die bereits jetzt schon am Limit arbeiten“, sagt Prof. Arndt Büssing.
Weitere Infos:
Projektwebseite am Gerhard Kienle Lehrstuhl
www.speci-deutschland.de
Fachtagung Spiritual Care in Berlin
Das von Prof. Dr. med. David Martin und Prof. Dr. med. Dipl. Inf. Ekkehart Jenetzky, Universität Witten/Herdecke, initiierte FieberApp Register mit der FeverApp hat auf den Registertagen 2023 in Berlin den ersten Platz beim Innovationspreis Medizinische Register gewonnen! Insgesamt hatten sich 14 Register mit innovativem Charakter beworben, welche die Fachleute in einem zweistufigen Verfahren bewerten konnten. Als einziges von den aktuell vom BMBF geförderten sechs modellhaften Registern, schaffte es das FieberApp Register in die Runde der letzten Fünf und wurde zur Überraschung und großen Freude des FeverApp Teams Gewinner.
Nach 2019 und 2022 fanden am 8. und 9. Mai 2023 die dritten Registertage der TMF e.V. im Kaiserin Friedrich-Haus in Berlin statt. Es trafen sich fast 170 Register-Fachleute über die herausfordernden Themengebiete "Finanzierung - Harmonisierung - Vernetzung - Nutzen" der ca. 400 Register Deutschlands. Auf der Veranstaltung wurden wichtige Fragen und Herausforderungen diskutiert, mit denen sich Registerbetreiber:innen und -forscher:innen auseinandersetzen. Die Teilnehmenden erwarteten Impulse aus Politik und Industrie, um Lösungen zu finden.
Wir freuen uns sehr über die Würdigung!
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat 2014 die Integration der traditionellen und komplementären Medizin in die Gesundheitssysteme als wichtiges strategisches Ziel definiert (WHO Traditional Medicine Strategy: 2014-2023). Bisher hat die WHO vergleichbare Ausbildungsstandards für verschiedene etablierte traditionelle, komplementäre und integrative Praktiken, wie Ayurveda und Traditionelle Chinesische Medizin, veröffentlicht.
Als Reaktion auf die weltweit zunehmende Popularität der Anthroposophischen Medizin hat die WHO jetzt Benchmarks für die Ausbildung in Anthroposophischer Medizin veröffentlicht. Die Festlegung von WHO-Qualifikationsstandards für Praktiker der Anthroposophischen Medizin spiegelt ihre Relevanz als globale medizinische Praxis wider und bietet Patienten ein vorhersagbares Versorgungsniveau.
Die Benchmarks für die Ausbildung in Anthroposophischer Medizin der WHO finden Sie hier: https://apps.who.int/iris/handle/10665/366645 (PDF Download)
Full press release of International Federation of Anthroposophic Medical Associations (IVAA)
World Health Organization publishes Training Standards for Anthroposophic Medicine
In 2014, the World Health Organization (WHO) has defined the integration of traditional and complementary medicine into health systems as an important strategic goal (WHO Traditional Medicine Strategy: 2014-2023). To date, the WHO has published comparable training standards for various established traditional, complementary and integrative practices, such as Ayurveda and Traditional Chinese Medicine.
Responding to the increasing popularity of Anthroposophic Medicine worldwide, the WHO has now published benchmarks for training in Anthroposophic Medicine. Setting WHO qualification standards for Anthroposophic Medicine practitioners reflects its relevance as a global medical practice and provides patients with a predictable level of care.
The benchmarks for training in Anthroposophic Medicine by the WHO are available here: https://apps.who.int/iris/handle/10665/366645 (PDF Download)
Prof. Dr. med. Arndt Büssing ist Co-Autor bei einer Publikation zu einer Studie, bei der aus einer bevölkerungsbezogenen Stichprobe von 104.137 erwachsenen Dänen 26.678 Menschen mitgemacht haben (26% Response-Rate). Es ist somit die weltweit größte Studie zum Thema.
82% gaben im letzten Monat mindestens ein starkes oder sehr starkes spirituelles Bedürfnis an. Wie bei Patienten aus Deutschland auch sind Bedürfnisse nach innerem Frieden und Generativität bedeutsamer als existentielle und religiöse Bedürfnisse.
Tobias Anker Stripp, Sonja Wehberg, Arndt Büssing, Harold G. Koenig, Tracy A. Balboni, Tyler J. VanderWeele, Jens Søndergaard, Niels Christian Hvidt: Spiritual needs in Denmark: a population-based cross-sectional survey linked to Danish national registers. The Lancet Regional Health – Europe (2023)
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2666776223000200
Eine Studie der Universität Witten/Herdecke zeigt, dass insbesondere die Fähigkeit zu staunendem Innehalten in der Natur gegen depressive Verstimmungen im Lockdown hilfreich war.
Wer die Gelegenheit hatte, in der Zeit der Corona-Pandemie im Grünen spazieren zu gehen und diese Auszeit auch zu genießen, der zeigte sich stabiler im Umgang mit der Isolierung und der daraus meist folgenden depressiven Gestimmtheit. „Naturerfahrung mit Partnern, selbstgewählte Zeiten des Rückzugs sowie die Erfahrung von staunender Ehrfurcht und Dankbarkeit trotz der Beeinträchtigung haben dazu beigetragen, besser durch die Krise zu kommen“, beschreibt Prof. Dr. Arndt Büssing, Professor für Lebensqualität, Spiritualität und Coping an der UW/H, das stark zusammenfasste Ergebnis seiner jetzt veröffentlichten Studie.
Die Forscher:innen wollten herausfinden, welche psychischen Schutzschilde am besten vor den Folgen der Restriktionen, die sich durch die Corona-Pandemie ergeben haben, bewahren. Depression, Isolation, Einsamkeit – die negativen Wirkungen waren vielfältig. „Wir dachten im ersten Ansatz, dass Religiosität oder weiter gefasst Spiritualität, also zum Beispiel das Vertrauen auf höhere Mächte, Stabilität schaffen könnten. Wir sahen aber de facto, dass Glaube, Gebet oder Meditation in den Umfragen deutlich abnahmen und dass wir sogar einen Glaubensverlust bis zu 20 Prozent verzeichnen mussten“, sagt Prof. Büssing.
Die selbstbestimmte Auszeit in der Natur korrelierte schwach mit dem psychischen Befinden der Befragten, die Fähigkeit zum staunenden Innehalten und assoziierter Dankbarkeit war hier entscheidender. Einfach nur draußen zu sein, hatte keine Bedeutung. Es also kam also auf die Fähigkeit an, die positiven Aspekte im Leben weiterhin wahrzunehmen. Ältere Menschen profitierten dabei mehr als jüngere, gleiches gilt für Menschen, die sich trotz der Lockdowns nicht als einsam empfanden. „Das bringt interessante Einsichten auch für Stadtplaner: Es muss gar nicht der ganz große, einsame und entlegene Wald sein, der diese Erfahrungen zulässt, auch größere Grünflächen in der Stadt scheinen viel zur psychischen Gesundheit der Bevölkerung beizutragen“, schließt Prof. Büssing aus den Forschungsergebnissen.
Zur Studie:
Büssing A, Recchia DR and Baumann K (2022) Experience of nature and times of silence as a resource to cope with the COVID-19 pandemic and their
effects on psychological wellbeing— Findings from a continuous cross-sectional survey in Germany. Front. Public Health 10:1020053. https://doi.org/10.3389/fpubh.2022.1020053.
Darin wurden 5.155 Menschen (65 % Frauen, 34 % Männer) während der verschiedenen „Wellen“ befragt.
Unter der Schirmherrschaft von Frau Hon.-Prof. Herta Däubler-Gmelin
Veranstaltungsort:
Hotel Aquino | Tagungszentrum Katholische Akademie
Hannoversche Straße 5b, 10115 Berlin
Sowie Online über den YouTube-Kanal der Diakonie Deutschland.
Fachvorträge:
Bedeutung von Spiritualität im Kontext von Palliativversorgung
Univ.-Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel
Befunde aus dem Projekt Spirituelle Begleitung am Lebensende
Univ.-Prof. Dr. med. Arndt Büssing
Podiumsdiskussion
Hon.-Prof. Herta Däubler-Gmelin (Schirmherrin SpECi)
Prof. Dr. Winfried Hardinghaus (Deutscher Hospiz- und PalliativVerband)
Pfarrer Christian Heine-Göttelmann (Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.))
Prof. Dr. Beate Hofmann (Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.)
Herr Hubert Hüppe MdB (Gesundheitsausschuss, Deutscher Bundestag)
Dr. Kirsten Kappert-Gonther MdB (Gesundheitsausschuss, Deutscher Bundestag)
Dr. Jörg Kruttschnitt (Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.)
Herr Andreas Müller (Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin)
Univ.-Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel (Institut für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften)
Herr Stefan Schwartze MdB (Bundesministerium für Gesundheit, Deutscher Bundestag)
PD Dr.med. Ulrich Wedding (Universitätsklinikum Jena)
Dr. Herbert Wollmann MdB (interfraktioneller Gesprächskreis Hospiz und Palliativmedizin, Deutscher Bundestag)
Veranstalter:
KEM | Evang. Kliniken Essen-Mitte
Universität Witten/Herdecke
Tipps zum Thema Medienkonsum bei Kindern im Ärzteblatt
Prof. Dr. med. David Martin im Interview mit der FAZ zum Nutzen von und Umgang mit Fieber:
Immer mehr Kinder kommen in die Praxen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie-Symptomen, aber auch autoimmune Störungen der Schilddrüse, Typ 1 Diabetes und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen nehmen zu. Da liegt die Vermutung nahe, dass diese Erkrankungen etwas mit unserer immer stärker industrialisierten und chemisch verändernden Art der Erzeugung unserer Nahrung zu tun haben. Das beginnt bei der Ausbeutung des Bodens, geht über die Perfektionierung des Saatguts bis hin zur Aussortierung nicht-normierter Erträge. Die Schadstoffe, die dadurch in unserem Essen landen, belasten unsere Körper und der Nährwert so erzeugter Lebensmittel ist gering.
Die Demeter Höfe indes gehören zu den wenigen Betrieben, die noch samenfeste Sorten produzieren und den Boden auf natürliche Weise anreichern und bewirtschaften, um nährstoffreiche Erträge zu erzielen, deren Samen für die Anzucht der nächsten Generation verwendet werden können. Ein solcher Hof ist die Tablehurst Farm in Forest Row, England, welche gerade den BBC Producer of the Year Award in der Kategorie Best Food Producer gewonnen hat. Eine Wertschätzung, die allen Demeter-Landwirten Mut macht, weiterhin die Natur und die Qualität der Nahrung in den Vordergrund zu stellen und nicht die Profitmaximierung.
BBC Artikel zum Producer of the Year Award
https://www.tablehurstfarm.org.uk/
Wissenschaftliche Studien zur Biologisch-dynamischen Landwirtschaft
Prof. Dr. med. David Martin in einem Beitrag zum Thema "Fieber und Wärme"
SWR Sendung Doc Fischer vom 30. Januar 2023
(Video verfügbar bis 29.01.2028)
Prof. David Martin of University of Witten, Germany on Why we need to support AHETI (African Health and Economic Transformation Initiative)
Speaking at the Africa Afya Conference in Kigali on the Access to safe, effective, affordable, and quality medicines in Africa: Challenges and Recommendations. The conference was organized by AHETI; a pan-African initiative aimed at eradicating poverty diseases endemic in Africa, namely, malaria, tuberculosis, HIV and AIDS, hepatitis B and diarrhoea by promoting efforts and policies to ramp up local production of pharmaceuticals in Africa.
More information on www.aheti.org.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert ein neues Projekt an der Uni Witten/Herdecke.
Wie beeinflusst der Standort einer Heilpflanze ihre Wirksamkeit? Das ist eine der Fragen, die die Datenbank PlantaMedia® (www.plantamedia.org) bündelt. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert die Fortsetzung der Datenbankarbeit an der Universität Witten/Herdecke mit 200.000 Euro für einen Zeitraum von drei Jahren. Ziel ist eine inhaltliche und technische Weiterentwicklung der Datenbank hin zu einer anwendungsorientierten Online-Enzyklopädie über Nutz-, Arznei- und Gewürzpflanzen. Die medizinischen, pharmakologischen und botanisch-ökologischen Pflanzeneigenschaften sollen auf einen Klick erkennbar und anschaulich vergleichbar gemacht werden. Fachexpert:innen können zudem eine Mitautor:innenschaft beantragen, um eigene Erfahrungen, Forschungsergebnisse oder Pflanzeninformationen zu veröffentlichen; PlantaMedia® soll zudem für mobile Endgeräte nutzbar werden.
Die Projektleitung teilen sich Prof. Dr. David Martin, Inhaber des Gerhard-Kienle-Lehrstuhls für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin an der UW/H und Dr. Benjamin Busse, der die Datenbank PlantaMedia® gegründet hat. Als Arzt und Biologe beschäftigt sich Dr. Busse seit über 15 Jahren mit den Zusammenhängen von Medizin und Botanik und den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Pflanzenwelt. Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten von Pflanzen mit gleichen Anwendungsmöglichkeiten, deren Standorten und Umweltbedingungen entstand unter dem Leitbild "Optimaler Standort, maximale Heilkraft" im Jahr 2013 das Projekt PlantaMedia®. Dr. Busse und Prof. Martin erläutern hierzu, dass die Entstehung von Pflanzensorten mit charakteristischen Inhaltsstoffprofilen nicht nur von der genetischen Variabilität einer Pflanzenart abhängt, sondern insbesondere auch durch den natürlichen Wuchsstandort der Pflanzenart beeinflusst wird. Die Theorie der Sortenentstehung treibt Dr. Busse als Naturforscher in seiner Arbeit stetig an. „Standort und Erntezeit beeinflussen maßgeblich die chemischen und medizinischen Eigenschaften einer Pflanze“, ergänzt Prof. Martin. „Diese Faktoren systematisch zu erfassen und das Wissen über sie leicht verfügbar zu machen, füllt eine Lücke und kann vielen Branchen der Forschung und Arzneimittelindustrie dienlich sein. Wir sind dem BMEL enorm dankbar für diese Unterstützung, die es Herrn Dr. Busse ermöglicht, seine Lebensaufgabe auf einem noch höheren Niveau weiterzuführen.“
Transdisziplinäre Studie und Tagung – Wissenschaftliches Kooperationsprojekt | Perspektiven, Impulse, Reflexionen, Interventionen
Ein wissenschaftliches Kooperationsprojekt der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Aufbaustudiengang KunstTherapie (Prof. Dr. Alexandra Modesta Hopf), der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU), Studiengang Theatertherapie (Prof. Johannes Junker) und der Universität Witten/Herdecke, Professur für Lebensqualität, Spiritualität und Coping (Prof. Dr. Arndt Büssing), in Form einer interdisziplinären und internationalen Tagung, veranstaltet an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (Prof. Dr. Alexandra Modesta Hopf).
Programmflyer
https://www.hfbk-dresden.de/veranstaltungenkalender/details/tagung-kuenstlerische-therapien-spiritualitaet
Keine geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Schmerzempfinden und Schmerzmittelverbrauch nach Lendenwirbelsäulen-Sequestrektomie
In der klinischen Forschung haben in den letzten Jahren geschlechtsspezifische Aspekte zunehmend an Bedeutung gewonnen und so wurden zum Beispiel Geschlechtshormone als moderierende Variable in experimentelle Studien zur Schmerzwahrnehmung eingeführt. In klinischen Studien über geschlechtsspezifische akute Schmerzen gibt es jedoch widersprüchliche Ergebnisse.
Ziel dieser Arbeit war es, die Schmerzintensität und den Verbrauch von Schmerzmitteln bei Patienten in einem stationären Setting über eine Reanalyse von Studiendaten zu ermitteln. Diese Reanalyse einer RCT untersucht unseres Wissens nach erstmalig die Rolle des Geschlechts bei Schmerzempfinden und -medikation nach einer Lendenwirbelsäulen-Sequestrektomie. Im Gegensatz zu anderen Studien konnten wir keine signifikanten Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Patienten in allen schmerzbezogenen Ergebnissen nachweisen.
Die vollständige Publikation - ein Kooperationsprojekt zwischen der Professur für Integrative Neuromedizin, dem Lehrstuhl für Forschungsmethodik und Statistik in der Psychologie und dem Gerhard-Kienle-Lehrstuhl - finden Sie hier:
https://www.mdpi.com/2077-0383/11/9/2333
Raak, C. K., Ostermann, T., Schönenberg-Tu, A. L., Fricke, O., Martin, D. D., Robens, S., & Scharbrodt, W. (2022). No Gender Differences in Pain Perception and Medication after Lumbar Spine Sequestrectomy—A Reanalysis of a Randomized Controlled Clinical Trial. Journal of Clinical Medicine, 11(9), 2333.
Wärmeanwendungen im Fieberanstieg
Während Fieber im klinischen Alltag fast immer durch medikamentöse Senkung der Körpertemperatur behandelt wird, unterstützt man in der komplementären und integrativen Gesundheitsversorgung den Patienten im seinem Fieberverlauf. Aus dem Bereich der Hydrotherapie (Wasseranwendungen) werden häufig begleitende Maßnahmen zur sanften Kühlung eingesetzt, wie beispielsweise Wadenwickel. Es gibt aber auch Hinweise darauf, dass Wärmeanwendungen bei Fieber zur Unterstützung eingesetzt werden.
Eine jüngst durchgeführte Übersichtsarbeit lässt vermuten, dass hydrotherapeutische Wärmeanwendungen in den Regionen des Nahen Ostens und Asiens eine gängige und geschätzte Methode zur Unterstützung fiebernder Patienten ist. Zum Einsatz kommen hierbei unter anderem warme Fußbäder sowie Wärmflaschen, Körnerkissen und Wärmedecken. Die meisten Studien nennen Temperaturen um die 40 °C und berichteten teilweise über eine niedrigere Körpertemperatur nach der Wärmeanwendung. Diese Ergebnisse stützen die Vermutung, dass unterstützende Wärmeanwendungen in der energieintensiven und unangenehmen Phase des Fieberanstiegs dabei helfen können, dass Wohlbefinden zu verbessern, unnötig hohes Fieber zu verhindern und körpereigene Energie zu sparen. Dieser Zusammenhang wird zukünftig Gegenstand von weiterer Forschung sein, und es wurden bereits Studien zur klinischen Untersuchung entwickelt, deren Ergebnisse abzuwarten sind.
Seit 2016 forschen Prof. Dr. David Martin und sein Team rund um das Thema Fieber. Einige Ergebnisse finden Sie auf der Projektseite des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Webseite und App www.feverapp.de
Offizielle Pressemeldung der UW/H vom 12.09.2022: https://www.uni-wh.de/detailseiten/news/waerme-kann-fieber-senken-9530/
Die Originalpublikation des oben zitierten wissenschaftlichen Artikels finden Sie unter:
Krafft, H. S., Raak, C. K., & Martin, D. D. (2022). Hydrotherapeutic Heat Application as Support in Febrile Patients: A Scoping Review. Journal of Integrative and Complementary Medicine. https://doi.org/10.1089/jicm.2022.0565
Siehe auch:
Krafft, H.S., Raak, C.K., Jenetzky, E. et al. Warming up for a better fever: a randomized pilot study in pediatric oncology. Pilot Feasibility Stud 8, 183 (2022). https://doi.org/10.1186/s40814-022-01144-7
David Martin und Silke Schwarz stellen die Anthroposophische Medizin auf der Wittener Sommerakademie für Integrative Medizin vor.
Das Wochenprogramm und weitere Informationen finden Sie hier: https://www.sommerakademie-witten.de/de/programm/wochenplan
Prof. Dr. David Martin holds the Welcome Lecture for the 6th World Congress of Chinese Studies 2022
Literature, Humanities & Chinese Society in Transition
August 12-14, 2022 Witten/Germany, Berlin/Berlin, Changsha/China
http://china-studies.com/
David Martin in einem Artikel über den Umgang mit Fieber und die FeverApp
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 7. August 2022, Nr. 31, Seite 15
Komplementärmedizin: Potenzial und Nutzen in der Pädiatrie
Die Klinik für Pädiatrie am Freiburger Spital ist eine Pionierin für die Integration von komplementären Therapien im Spitalbereich. Drei Fallbeispiele veranschaulichen Interventionen in der Pflege in der stationären Pädiatrie, in der Neonatologie und im Kindernotfall.
Veröffentlichung im Heft des Schweizer Pflegeverbandes 07/08 2022, S.26-29 (PDF)
Seit dem Jahr 2021 gibt es an der Universität Witten/Herdecke das Interprofessionelle Graduiertenkolleg für Integrative Medizin und Gesundheitswissenschaften IGIM. Das IGIM bietet ein hochschulübergreifendes strukturiertes Promotionsprogramm an, um eine solide wissenschaftliche Ausbildung für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler (Master- und Promotionsarbeiten) in der Integrativen Medizin zu gewährleisten.
Wir möchten Sie gerne auf das diesjährige Einführungsseminar des IGIM aufmerksam machen. Es findet statt
am 30. September und 1. Oktober 2022 an der Universität Witten/Herdecke.
Das Seminar mit Vorträgen und Workshops zu Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und Forschungsmethoden mit konkreten Beispielen aus der Integrativen Medizin startet am Freitag, den 30.9., um 14 Uhr und endet am Samstag, den 1.10., um 15 Uhr. In Kleingruppen mit Promotionsbetreuenden besteht die Möglichkeit konkrete Forschungsfragen zu entwickeln und zu diskutieren. Die Teilnahme und die Verpflegung vor Ort ist kostenlos, für Anreise und Unterbringung sorgen die Teilnehmenden selbst.
Bewerbungsschluss für das Einführungsseminar ist der 15.9.2022. Bewerben können sich alle an einer Promotion/Masterarbeit in der Integrativen Medizin Interessierten per Mail an IGIM@uni-wh.de mit Lebenslauf und einem Motivationsschreiben (1,5 bis 2 Seiten).
Die Teilnahme am Einführungsseminar ist die Voraussetzung für die Bewerbung für das Förderprogramm des IGIM. Nach Aufnahme ist die Teilnahme am Programm des Graduiertenkollegs kostenfrei. Es besteht zudem die Möglichkeit sich um IGIM Stipendium zu bewerben.
Weitere Infos zum IGIM finden Sie hier: https://www.uni-wh.de/igim
Einen Flyer zum Einführungsseminar können Sie hier herunterladen:
https://www.uni-wh.de/fileadmin/user_upload/16_Micropage_IGIM/Info_IGIM_Einfuehrungsseminar_2022.pdf
Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Einladung an interessierte Studierende weiterleiten. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
im Namen des gesamten Leitungsteams Dr. phil. Bettina Berger, Univ.-Prof. Dr. med. Friedrich Edelhäuser, Dr. rer. medic. Silke Lange, Univ.-Prof. Dr. med. David Martin, Dr. rer. medic. Beate Stock-Schröer
A part-time 3-year professional course from Emerson College, UK, leading to an International Certification as an Anthroposophic Physician (for doctors) and a Diploma in Anthroposophic Medicine.
For more information read the leaflet.
The English Training in Anthroposophic Medicine
I have just come to the end of my time with this cycle of the training. It was a moving and inspiring journey of learning and development. The course combines experiential components with intense small group work as well as content-rich lectures and visits to clinics and hospitals, all embedded in beautiful locations and with a strong social and community-building aspect. World-leading experts giving lectures in their specialties form a strong exoteric component – the foundational knowledge of the human being. The plant and metal study bridge between the exoteric and esoteric, being not only exercises in knowledge but also in self-discovery, inner work. The small group work on spiritual exercises and karma strengthen further the esoteric component and make for very strong social bonds. Finally, nearer the end of the course, the understanding of Anthroposophic medicine in its context and history, with its potential role for the world and its importance in truly healing the human being, give a moral component that stimulate a strong sense of responsibility and importance to our work. This forms a broad and holistic experience, which can form a foundation for Anthroposophic medical practice as well as provide the tools and questions needed for future work.
I leave having met many new friends on this journey and feel we have really been through something together and have learned to carry one another. I also leave feeling enthused and with many more questions than when I began, with a far more differentiated and nuanced understanding of the intricacies and harmony of the spiritual human being. I would not be the same person without this training, of that I am certain.
Matthew Mirkin – Medical Student Glascow
Ältere Nachrichten aus dem Gerhard Kienle Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin finden Sie in unserem Archiv.
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