Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium unbefristet staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch:




Willkommen auf den Internetseiten des Gerhard Kienle Lehrstuhls (GKLS). Informieren Sie sich hier über die Forschungsgebiete, Lehrveranstaltungen und aktuellen Projekte unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das China Competence Center (CCC) bietet allen Bereichen des Lehrstuhls, des Instituts für Integrative Medizin und darüber hinaus chinawissenschaftliche Expertise an, soweit diese für Forschung oder Lehre benötigt wird. Hierzu zählt unter anderem das Durchführen von Umfragen auf Chinesisch, etwa zu gesundheitlichen Auswirkungen von Bildschirmnutzung oder der Akzeptanz evidenzbasierter integrativer Medizin. Ein unmittelbarer Nutzen ergibt sich insbesondere im kontrastiven Vergleich, etwa von Ergebnissen derselben Umfragen in China und Deutschland, sowie der Ansätze zur Corona-Pandemie-Bekämpfung, zu den nationalen Gesundheitssystemen und ihrer gemeinsamen Herausforderungen, wie die Sicherstellung der Gesundheits-Versorgung auf dem Lande durch ausreichende Ansiedlung von Allgemeinmedizinern.
Das CCC versteht sich als integrierter Dienstleister. Es wird geleitet vom wissenschaftlichen Mitarbeiter des Lehrstuhls, Dr. phil. Martin Woesler, EU Jean Monnet Lehrstuhl-Inhaber an der Hunan Normal University und Direktor des dortigen „International Chinese Studies Centre“ (ICSC). Personal und Ressourcen des ICSC in China stehen dem CCC dank einer Kooperationsvereinbarung zur Verfügung. Das CCC weist Kompetenzen in den Bereichen chinesische Sprache/Übersetzung/Verdolmetschung, evidenzbasierter Teil der traditionellen chinesischen Medizin, Taiji und im chinesischen Gesundheitssystem aus.
Der Gerhard Kienle Lehrstuhl forscht aktiv zu COVID19. Hier finden Sie eine Liste der aktuellen Forschungsprojekte:
Stellungnahme zur Studie von Prof. Martin, Dr. Schwarz et al.:
Neben weiteren Experten nahm Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. med. David Martin als Experte an einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Gesundheit teil. Diese Veranstaltung wurde wegen der Corona-Pandemie als Kombination aus Präsenzsitzung und WebEx-Meeting durchgeführt. Sie fand ohne Publikum statt, kann aber von interessierten Bürger*innen in der Mediathek des Bundestages angesehen werden. Martin betonte hier unter anderem, dass Integrative Medizin Allergien verbessern kann.
Prof. Dr. med. David Martin spricht in der Bundestagsanhörung
• ab Minute 10:37 über Allergiebehandlung
• ab Minute 36:37 über Allergieprävention
• ab Minute 45:50 über Fieber, die FeverApp und integrative Ansätze als Ressourcen zur Vermeidung von Antibiotikaresistenzentwicklung und Reduktion des Risikos für Allergien.
Die Plattform weil´s hilft! Naturmedizin & Schulmedizin gemeinsam berichtet darüber.
Die wissenschaftlichen und klinischen Beiräte des FeverApp Registerprojektes treffen sich am Vortag des Symposiums zur Beratung.
Mit der FeverApp erforschen Prof. Dr. med. David Martin und sein Team Fieber bei Kindern und die Art und Weise, wie Eltern sowie Kinderärztinnen und -ärzte damit umgehen. Ihr Hauptaugenmerk liegt darauf, Eltern darüber aufzuklären, dass Fieber selbst keine Krankheit ist, sondern Teil des Selbstheilungsprozesses des Körpers.
Am Samstag, den 07.11.2020, findet an der UWH von 10.00 bis 17.00 Uhr ein wissenschaftliches Symposium zum Thema statt.
Interessierte können sich auf der FeverApp Webseite zur Online-Teilnahme anmelden.
Eine Anmeldung ist bis zum 30.10.2020 möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen bei Nikola Schulze unter feverapp-symposium@uni-wh.de
Für wissenschftliche Fragestellungen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. med. Silke Schwarz: silke.schwarz@uni-wh.de
Gerne möchten wir Sie auf die Spezialausgabe der GESUNDHEIT AKTIV zum 100jährigen Bestehen der Anthroposophie hinweisen:
Seit 100 Jahren gibt es Anthroposophische Medizin. Mit ihrem integrativen, ganzheitlichen Ansatz schaut sie nicht nur auf die Krankheit im Menschen, sondern auch auf den Menschen in der Krankheit. Was das konkret bedeutet, zeigen wir hier anhand von authentischen Berichten verschiedener Patientinnen und Patienten.
https://anthroposophischemedizin.gesundheit-aktiv.de/
Eine Publikation von Prof. David Martin auf English zum„100-jährigen Jubiläum der Anthroposophischen Medizin als integratives medizinisches System“
im Peer-reviewed Fachjournal Complementary Medicine Research
Thematischer Schwerpunkt ist das Belastungserleben und Wohlbefinden sowie die Suche nach Sinn und Bedeutung und Glaube/Spiritualität als Ressource.
Wenn Sie an der Umfrage teilnehmen möchten, klicken Sie hier (Teilnahme bis Ende Juni 2020 möglich).
Prof. Dr. med. Arndt Büssing, UWH, in Kooperation mit Thomas Dienberg OFMCap, IUNCTUS – Kompetenzzentrum für Christliche Spiritualität an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Münster.
Ältere Nachrichten aus dem Gerhard Kienle Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin finden Sie in unserem Archiv.
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