Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium unbefristet staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch:




Am Gerhard Kienle Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin werden vielfältige Methoden in der Forschung angewandt. Auf dieser Seite stellen wir einige davon vor, mit denen wir uns derzeit schwerpunktmäßig auseinandersetzen.
Das Smartphone ist unser täglicher Begleiter geworden und mit dem Computer für die Hosentasche gewinnt Digitalisierung eine immer größere Bedeutung. Im Rahmen des ‘Ecological Momentary Assessment‘ was so viel wir natürliche, zeitnahe Datenerfassung bedeutet, werden Apps für Forschung immer bedeutsamer, vor allem in der Versorgungsforschung. Interessant sind sie auch, da sie Sensoren und eigene Rechenkapazität besitzen. Hier muss man grundsätzlich zwischen Apps als mobile Webseite und den eigenständigen, grundsätzlich cloud-unabhängigen Anwendungen unterscheiden.
Ein Gesunder Umgang mit der Digitalisierung ist unser Herzensanliegen.
Register ermöglichen die Beobachtung seltener Ereignisse im realen Versorgungsgeschehen. In Ergänzung zu den klassischen klinischen Studien gewinnen sie eine immer größere Bedeutung in der Forschung.
Es liegt mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung in der Nutzung von Registern vor, insbesondere für seltene Fehlbildungen (Darm, Blase, Speiseröhre). Aktuell wird eines der sechs modellhaften Register des BMBF begleitet (FieberApp Register) und das Anorexie-Register der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universitätsmedizin Mainz betreut. Im Rahmen der Epidemie wurde in Zusammenarbeit mit dem BVKJ e.V. eine ambulante pädiatrische Registrierung für COVID-19 etabliert.
Univ.-Prof. Dr. med.
Ekkehart Jenetzky
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin)
Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin
Professor
Tel.: +49 (0)2302 / 926-477
E-Mail: Ekkehart.Jenetzky@uni-wh.de
E-Mail: Jetzt E-Mail senden
vCard: vCard herunterladen
Die qualitativen Forschungsmethoden der geisteswissenschaftlichen Fächer adressieren das Anliegen des Verstehens, um die Fähigkeit und Möglichkeit, soziale, implizite und explizite Gesetzmäßigkeiten erfassen und wahrnehmbar machen zu können. Dabei wird Goethes "zarte Empirie" zum wichtigen erkenntnistheoretischen Instrument. Die Forschungsgegenstände sollen nicht manipuliert, sondern aus sich selbst heraus verstanden werden (Heusser 2000; Neubauer 2008; Pleštil & Schad 2008). In einer integrativen Medizin sind sie selbstverständlicher Bestandteil der Möglichkeit, die Wirkmechanismen der Akteure – unabhängig ob es sich um Patienten, Nutzer oder Anwender therapeutischer Interventionen handelt – und ihr intrinsisches Wissen ins Bewusstsein heben und entsprechende Gesetzmäßigkeiten wahr nehmen zu können.
Forschungsergebnisse
Inhaltsanalyse
Biographieforschung
Grounded Theory
Phänomenologie
Körperschemata-Analysen
Introspektion
Meta-ethnographische Arbeiten
Dr. phil.
Bettina Berger
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin)
Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Tel.: 02330-807190
E-Mail: Bettina.Berger@uni-wh.de
E-Mail: Jetzt E-Mail senden
vCard: vCard herunterladen
Für bestimmte Forschungsfragen werden standardisierte Fragebogeninstrumente verwendet, die spezifische Eigenschaften, Einstellungen oder Verhaltensweisen messbar machen. Sie dienen der Dokumentation des eigenen Tuns, der Beobachtung des Gegenübers, der Quantifizierung von bestimmten Eigenschaft oder der Differenzierung verschiedener Qualitäten in spezifischen Personengruppen. Diese Instrumente erfassen zumeist die subjektive Sicht der Befragten; diese subjektive Perspektive spiegelt die jeweilige Lebenssituation mit deren spezifischen Erlebnis- und Bewertungsinhalten wider. Hierbei steht das Erleben und Verhalten verschiedener Gruppen von Individuen im Vordergrund, das standardisiert erfasst und „verrechnet“ werden soll.
Für manche Themenbereiche oder Fragestellungen liegen jedoch keine geeigneten Messinstrumente vor - oder aber bestimmte Aspekte von Bedeutung wurden bisher nicht angemessen operationalisiert. Um dem zu begegnen, wurden am Lehrstuhl verschiedene Instrumente neu entwickelt und zur Anwendung gebracht. Viele von diesen haben sich in der Forschung etabliert und finden in internationalen Studien Anwendung.
Die entwickelten Instrumente für den Bereich Lebensqualität, Spiritualität und Coping sind mit entsprechenden data sheets hinterlegt und stehen der Forschung nach Rücksprache zur Verfügung.
Univ.-Prof. Dr.
Arndt Büssing
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin)
Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin
Tel.: +49 (0)2330 / 62-3246
E-Mail: Arndt.Buessing@uni-wh.de
E-Mail: Jetzt E-Mail senden
vCard: vCard herunterladen
Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium unbefristet staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: