Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch:
Infotext Die COVID-19 Pandemie hat das Leben unserer Gesellschaft deutlich verändert. Um nicht nur das Belastungserleben in den Blick zu nehmen, sollten auch wahrgenommene Veränderungen von Einstellungen und Verhaltensweisen („Perceptions of Change“) im Sinne von Transformationsprozessen („Posttraumatic Growth“) in den Vordergrund gestellt werden. Welchen Einfluss haben die wahrgenommene Veränderungen auf den Umgang mit Belastungsindikatoren und wie beeinflussen sie das Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit; welchen Einfluss hat der Glaube als Halt-gebende Ressource und welche Bedeutung Ehrfurcht/Dankbarkeit als säkulare Form einer wahrnehmenden Spiritualität? Wie entwickelt sich das Empfinden von Einsamkeit und sozialer Isolation in Bezug zu den empfundenen Stressoren? Und wie haben Menschen aus anderen Kulturkreisen darauf reagiert? - Um diesen und anderen Fragen nachzugehen,- Um diese und andere Fragen nachzugehen, wurden Surveys in unterschiedlichen Personenkreisen initiiert. Da ab Juni 2020 konstant Daten erfasst wurden, können nun auch die Auswirkungen der unterschiedlichen Phasen der Pandemie in den unterschiedlichen Kohorten abgeschätzt werden. | |
Projektname | Veränderung von Einstellungen und Verhaltensweisen in der Corona-Pandemie |
Gehört zum Themenbereich | Corona-Forschung |
Projektleiter | Prof. Dr. med. Arndt Büssing |
Hintergrund/Ziel der Studie | Mit den Antworten sollen Erkenntnisse über nutzbare Ressourcen gewonnen werden, die in der Corona-Pandemie hilfreich und zur Planung von Unterstützungsangebote hilfreich sind. |
Verwendete Methoden | Surveys |
Laufzeit | Ab Mai 2020 |
Gefördert von | Eigenmittel |
Kooperationspartner |
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Publikationen | Büssing A: Reflexion über Sinn und Bedeutung des Lebens während der Corona-Pandemie. Ergebnisse einer kontinuierlichen Kohortenstudie. Hospiz-Dialog 1-22. Büssing A: Empfundene Einsamkeit und soziale Isolation im Verlauf der Corona-Pandemie In: Giebel A, Hörsch D, Hofmeister G, Lilie U (Hrsg). Einsamkeit – Gesellschaftliche, kirchliche, diakonische Perspektiven. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig (2022) (zur Veröffentlichung angenommen) Büssing A, Recchia DR, Hübner J, Walter S, Büntzel J, BüntzelJ: Tumor patients’ fears and worries and perceived changes of specific attitudes, perceptions and behaviors due to the COVID 19 pandemic are still relevant. Journal of Cancer Research and Clinical Oncology 2021; Büntzel J, Walter S, Hellmund H, Büntzel J, Klein M, Hübner J, Vitek P, Koscielny S, Sesterhenn A, Büssing A. Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Versorgung von HNO-Tumoren – die Patientenperspektive. Laryngo-Rhino-Otologie 2021;100(2):104-110; DOI 10.1055/a-1327-4234 Büssing et al.: Dynamics of perceived positive changes and indicators of wellbeing within different phases of the COVID-19 pandemic. Frontiers in Psychiatry, section Public Mental Health 2021; 12:685975; Büssing A, Recchia DR, Dienberg T, Surzykiewicz J, Baumann K: Awe/Gratitude as an experiential aspect of spirituality and its association to perceived positive changes during the COVID-19 pandemic. Frontiers in Psychiatry 2021; 12:642716; Büssing A, Kerdar SH, Akbari ME, Rassouli M: Perceptions of Spiritual Dryness in Iran during COVID-19 Pandemic. Journal of Religion and Health 2021; 60(5), 3347-3371; https://doi.org/10.1007/s10943-021-01360-0 Büssing A: Belastungen und wahrgenommene Veränderungen während der COVID-19-Pandemie. Bedeutung des Glaubens als haltgebende Ressource und Zufriedenheit mit der Unterstützung durch die Religionsgemeinschaft. Wissenschaft und Weisheit 2021, 83: 226-241. Büssing et al.: Perceived changes of specific attitudes, perceptions and behaviors during the Corona pandemic and their relation to wellbeing. Health and Quality of Life Outcomes 2020; 18:374. Büssing et al.: Tumor Patients´ Perceived Changes of Specific Attitudes, Perceptions, and Behaviors Due to the COVID-19 Pandemic and Its Relation to Reduced Wellbeing. Frontiers in Psychiatry 2020.; 11:574314. doi: 10.3389/fpsyt.2020.574314 |
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