Department für Psychologie und Psychotherapie

    Professur für Gesundheitspsychologie

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    Unser Forschungsteam interessiert sich für die Rolle, die der familiäre Alltag in der psychischen und physischen Gesundheit in Familiensystemen spielt. Unsere Forschung zielt darauf ab, die zugrundeliegenden Wirkprozesse von sozialen Interaktionen auf Gesundheit zu identifizieren, insbesondere wie sie sich im alltäglichen familiären Umfeld entfalten. In drei Forschungslinien untersuchen wir:

    1. wie soziale Interaktionen im Kontext des alltäglichen Paar- und Familienlebens die Gesundheit beeinträchtigen oder stärken können,

    2. wie alltagsnahe Verhaltensbeobachtung und intensive Längsschnittmethoden zur Analyse der Daten dynamischer Familiensysteme eingesetzt werden können und

    3. wie (und für wen) die identifizierten Mechanismen in wirksame Präventions- und Interventionsmaßnahmen umgesetzt werden können.

    Aktuelle Publikationen

    May I Help You? The Relationship Between Interpersonal Emotion Regulation and Emotional and Relational Wellbeing in Daily Life

    Lisanne S. Pauw, Rui Sun, Giulia Zoppolat, Francesca Righetti, Anne Milek; May I Help You? The Relationship Between Interpersonal Emotion Regulation and Emotional and Relational Wellbeing in Daily Life. Collabra: Psychology 16 January 2024; 10 (1): 90797. doi: https://doi.org/10.1525/collabra.90797

    Digitalization, Burnout & Family Time: Der Alltag von Paaren in einer digitalisierten Welt (eMotion)

    Über dieses Projekt informieren wir ausführlich auf unserer Projektwebsite.

    Die Digitalisierung verändert alles von der Arbeitswelt bis hin zu den eigenen vier Wänden. Welche Chancen und Risiken sie für die Gesundheit von Paaren und Familien birgt, untersuchen wir in einer umfangreichen Tagebuchstudie durch den Einsatz von Experience-Sampling-Methoden, Smartphone Tracking sowie physiologischen Messungen.

    Ziel der Studie ist es unter anderem, ein besseres Verständnis darüber zu gewinnen, wie Paare und Familien ihr Smartphone im Alltag nutzen und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Familiendynamik zu erforschen. Unser Team sucht aktuell nach teilnehmenden Paaren. Weitere Informationen zur Teilnahme finden Sie ebenfalls auf der Projektwebseite.

    Diese Projekt ist vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW finanziert (Rückkehrprogramm; Laufzeit: 2019 bis 2025).

    Child Related Stress and Coping (CARING)

    Dyadisches Coping ist ein Konzept aus der Paarforschung, das den partnerschaftlichen Umgang mit Stress und die gegenseitige Unterstützung der Partner*innen bei Belastungen beschreibt. Es hat sich als wichtiger Prädiktor für individuelle und partnerschaftliche Outcomes etabliert, zeigt sich aber auch als bedeutsam für den breiteren Familienkontext, insbesondere bei Elternschaft. Kindbezogene Stressoren, die im unmittelbaren Familiensystem verortet sind, stellen dabei eine besondere Form elterlicher Belastung dar, die sich auf die Partnerschaft der Eltern und das gesamte Familiensystem auswirken kann.

    Das zentrale Ziel der Studie ist es zu untersuchen, inwieweit elterliche dyadische Stressbewältigungskompetenzen sich auch auf kindbezogene Stressoren übertragen und ob diese sich mittels vorhandener Kodiersysteme gut abbilden lassen.

    Weitere Informationen und Anmeldung: https://sosci.univie.ac.at/sedchild/
    Diese Pilotstudie wird in Kooperation mit der Universität Wien und der LMU München durchgeführt.

    Abschlussarbeiten
    Offene Stellen
    Praktika

    Assoziierte/ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

    Dr. Lisanne S. Pauw Profil
    Dr. Rui Sun Profil
    Dr. Daniela Rodrigues Recchia Profil

     

    Studentische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

    Annelie Schnabel Annelie.Schnabel@uni-wh.de
    Charlotte Knoblauch Charlotte.Knoblauch@uni-wh.de
    Magdalena Hausmann Magdalena.Hausmann@uni-wh.de
    Sarah Aretz Sarah.Aretz@uni-wh.de

    Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: