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"Bolzen für den guten Zweck" - Umweltbildung kombiniert mit Fußball. Die Initiative organisiert Fußballturniere und Sportfeste für Kinder und Jugendliche und kombiniert das mit Müll sammeln. Auch für ganze Familien mit Omma und Oppa, Organisationen, Studis und generell für jeden und jede starten sie sogenannte Cleanups. Dabei ist ein Strahlen über beide Ohren garantiert – denn Müll sammeln macht einfach Bock!

Allgemein legt die Initiative den Fokus auf die enorme integrative und kommunikative Kraft des Fußballs und die Wirksamkeit von aktivem und regionalem Umweltschutz. Diese Kombination sieht in der Praxis so aus, dass sie Fußballturniere und Sportfeste für Kinder und Jugendliche auf einem Bolzplatz oder direkt auf dem Schulhof organisiert. In den Spielpausen motivieren sie die Bolzplatzheldinnen und -helden die Spielfläche und die unmittelbare Umgebung von dem achtlos weggeworfenen Müll zu befreien. Darüber hinaus veranstalten sie generationenübergreifende Müllsammelaktionen im öffentlichen Raum, um vielen Bürgerinnen und Bürgern die Chance eines niedrigschwelligen Zugangs zum aktiven Umweltschutz zu geben. Hiermit macht die Initiative spielerisch auf den unmittelbaren Handlungsbedarf in der Stadt aufmerksam und regt die Schulen und die Zivilgesellschaft an, Teil der Bewegung zu werden. Dabei ist die Initiative darauf ausgerichtet, die Gestaltungskompetenz der Kinder und Jugendlichen, sowie der ehrenamtlich tätigen Mitwirkenden zu stärken. Die Gestaltungskompetenz ist die Fähigkeit, Wissen über nachhaltige Entwicklung anzuwenden und Probleme nicht nachhaltiger Entwicklung zu erkennen. Das Konzept und ihre dazugehörigen Kompetenzen wurden von Gerhard de Haan im Rahmen des Schulmodellprogramms der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) entwickelt. Konkret will die Initiative die Zielgruppe dazu befähigen, sich und andere motivieren zu können, für eine nachhaltige Zukunft aktiv zu werden.

Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: