Foto von zwei Männern vor einer Fensterfront. Eine sitzt auf der Tischkante, der andere daneben auf einem Stuhl.

KI für die Entlastung von Lehrkräften

skulio

Das Unternehmen

skulio entwickelt smarte KI-Tools, die Lehrkräfte bei der Unterrichtsvorbereitung entlasten und individuelle Förderung von Schüler:innen ermöglichen.
Gründungsjahr: 

2024

Standort(e):

Köln

Branche:

EdTech (Educational Technology)

Gründer:innen:

Elias Perez, Teoman Köse

Das Unternehmen in drei Worten:

Effizient. Intelligent. Inklusiv.

Logo skulio

Mehr Zeit für das Wesentliche – Lehren mit skulio

Wie kann künstliche Intelligenz den Schulalltag erleichtern? Dieser Herausforderung widmet sich das Start-up skulio. Die Idee nahm ihren Anfang im Seminar Start-up Creation and Management an der Universität Witten/Herdecke. Im weiteren Verlauf seines Management-Studiums fand UW/H-Alumnus Elias Perez den Raum, seinen Businessplan weiterzuentwickeln und schließlich gemeinsam mit seinem Freund Teoman Köse den Schritt zur Gründung zu gehen. Beide Gründer erlebten in ihrem Umfeld, wie stark Lehrkräfte durch administrative Aufgaben und Materialerstellung belastet sind und wie wenig individuelle Förderung in der Praxis umgesetzt werden kann. Hier setzt skulio an und zeigt: KI dient im Bildungswesen nicht als Ersatz, sondern als Werkzeug für Lehrende, um die Qualität der Bildung zu stärken und Chancengleichheit für Schüler:innen herzustellen.

Das Unternehmen bietet intelligente Tools, die die Unterrichtsvorbereitung vereinfachen und Schüler:innen individuell fördern. Das Geschäftsmodell basiert auf einem flexiblen Abonnement, das Lehrkräfte individuell oder auch ganze Schulen und Unternehmen nutzen können. Lehrkräfte können in wenigen Schritten hochwertige Arbeitsblätter generieren, die sich an unterschiedliche Lernniveaus und Förderschwerpunkte anpassen lassen. Die zugrunde liegende KI wurde didaktisch und pädagogisch optimiert und ist für alle Schulformen und Bundesländer geeignet. Zudem setzt das Start-up nicht auf Prompting oder einen Chat, sondern gibt einen einfachen Schritt für Schritt Prozess vor. Von Beginn an setzte das Gründungsteam auf engen Austausch mit der Zielgruppe, um ein bedarfsgerechtes und praxisorientiertes Produkt zu entwickeln.

Das Start-up reagiert damit auf drei zentrale Herausforderungen des Bildungssystems: Lehrkräftemangel, zunehmende Heterogenität in Schulklassen und wachsenden Leistungsdruck. Mit skulio gewinnen Lehrkräfte wertvolle Ressourcen zurück, die sie in den persönlichen Kontakt und die individuelle Förderung ihrer Schüler:innen investieren können.

Porträt eines Mannes vor einer Holzwand.

Mein Tipp für zukünftige Gründer:innen:

„Lass deine Zielgruppe Teil des Entwicklungsprozesses sein. Du solltest genau verstehen, welche Probleme sie hat, welche Lösung sie sich wünscht und wie ihr Alltag aussieht. Verlier aber gleichzeitig nicht das Ziel aus den Augen. Gerade in der Anfangszeit ist Perfektionismus der größte Feind. Viel wichtiger ist es, überhaupt loszulegen und aus der Praxis zu lernen.“

Elias Perez
Mitgründer von skulio
UW/H-Alumnus
Management (2021 – 2025)