EXTRICATE

Understanding Extracorporal Membrane Oxygenation Induced Coaguloapathy – A Prospective Cohort Study in the Intensive Care Unit

Projektübersicht

Das von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung geförderte Projekt „Understanding Extracorporal Membrane Oxygenation Induced Coaguloapathy – A Prospective Cohort Study in the Intensive Care Unit“ (EXTRICATE) beschäftigt sich mit der Forschung zu Blutgerinnungsstörungen bei ECMO-Behandlungen.

Bei einer ECMO-Behandlung (extrakorporale Membranoxygenierung) wird das Blut außerhalb des Körpers durch eine Maschine mit Sauerstoff versorgt – das ist vor allem bei schweren Lungenerkrankungen notwendig.

In diesem Projekt wird gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Köln untersucht, warum es bei schwer kranken Patient:innen auf der Intensivstation während einer solchen ECMO-Behandlung häufig zu Störungen der Blutgerinnung kommt. 

Diese Veränderungen können dazu führen, dass sich Blutgerinnsel (Thrombosen oder Embolien) bilden – zum Beispiel Schlaganfälle – oder dass es zu starken Blutungen kommt, etwa im Gehirn oder in der Lunge. Solche Komplikationen können die Heilung behindern oder sogar lebensbedrohlich sein.

Das Ziel der Studie ist es daher, die Ursachen dieser Blutgerinnungsstörungen besser zu verstehen. So sollen Komplikationen künftig besser verhindert oder gezielt behandelt werden können.

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