Leitung: Prof. Dr. Magdalene Silberberger

Umweltregulierung ist einer der wichtigsten Mechanismen, um umweltfreundlicheres Verhalten auszulösen, aber die Forschung bietet wenig Anhaltspunkte für die potenziellen Auswirkungen verschiedener Regulierungen. Der Hauptgrund dafür ist der Mangel an international vergleichbaren Indikatoren. Wir setzen natürliche Sprachverarbeitung und maschinelles Lernen ein, um einen einzigartigen Datensatz zu erstellen, der verschiedene Maßstäbe für Umweltvorschriften enthält, und analysieren deren Determinanten und Auswirkungen auf verschiedene Bereiche. Diese Forschung ist für politische Entscheidungsträger relevant, um angemessene und wirksame politische Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu entwickeln.

Leitung: Prof. Dr.med.vet. Jan Ehlers

Wirkungsmessung von Bildungsveranstaltungen (Pre-Post-Befragungen)

• Digital Medicine goes Planetary Health
• Mensch-Tier-Beziehung

Betreuung folgender Dissertationsprojekte:

Jost Smolarski: Klimawandel und Medizin. Identifikation studiengangsrelevanter Inhalte und ihre Repräsentation in den Curricula medizinischer Fakultäten (med.)

Ralf Klemens Stappen: Planetary Health von der Praxis denken: Eine Studie zur Überwindung des Know-Do-Gap. Was kann in einem Planetary Health Curriculum von der Medizin integriert werden, um die Praxis zu verbessern? (rer. medic.): Ziel der Dissertation ist es, das Know-Do-Gap für die weitere Wissenschaftsentwicklung grundsätzlich zu analysieren und daraus Erkenntnisse für eine neue effektive Planetary Health Praxis für Forschung, Studium (Curricula-Entwicklung) und Implementierung abzuleiten.

Leitung: Dr. Ulrike Eberle

• wissenschaftliche Koordination: Dr. Verena Timmer
• Start: 1.11.2021
• Laufzeit: 3 Jahre

Ziel von BioVal ist es, zu erforschen, wie negative Auswirkungen der Produktion und des Konsums von Lebensmitteln auf Biodiversität verringert werden und diese stattdessen positive Wirkungen entfalten können. Hierfür werden in BioVal in einem transdisziplinären Ansatz Lösungen erarbeitet. Gemeinsam mit Unternehmen wird eruiert, wie sie zur Förderung von Biodiversität entlang von Produktlebenszyklen beitragen, dies im Management verankern und kommunizieren können. Hierzu werden Maßnahmen entwickelt und erprobt. Hauptergebnis von BioVal sind Empfehlungen zur Steigerung von Biodiversität entlang von Produktlebenszyklen von Lebensmitteln sowie in Reallaboren erprobte und getestete Lösungsangebote für Unternehmen zur Integration von Biodiversität in Managementsysteme und -tools sowie in die Business-to-Business und Business-to-Consumer-Kommunikation. Zudem wird durch die Weiterentwicklung der Wirkungsabschätzungsmethode zu terrestrischer Biodiversität in der Ökobilanz (Life Cycle Assessment) sowie der Neuentwicklung einer Methode zur Wirkungsabschätzung von mariner Biodiversität Input in die internationale Methodendiskussion gegeben.

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Leitung des deutschen Teams: Dr. Simone Schiller-Merkens

• Partneruniversitäten: Queen Mary University of London (GB), Scuola Normale Superiore (IT), Uppsala Universitet (S), Université de Genève (CH), University of Newcastle upon Tyne (GB), Institut Catholique de Lille (F), Tartu Ülikool (EST), Universität Witten/Herdecke (D)
• Partnerorganisationen: Ernährungsrat für Köln und Umgebung e.V. (D), Campi Aperti per la Sovranità Alimentare (IT), Cinemovel Foundation (IT)

Die Klimakrise stellt uns vor große Herausforderungen und erfordert fundamentale Transformationsprozesse in allen Bereichen des Lebens. Gleichzeitig machen zunehmend rechtsradikale und populistische Strömungen deutlich, dass Teile der Gesellschaft sich als von der Politik nicht wahrgenommen empfinden und die anstehenden Transformationen radikal ablehnen. Als Antwort auf diese multiplen Krisen gilt es, möglichst viele Bürger:innen mitzunehmen und aktiv an den Transformationsprozessen zu beteiligen. In unserem Horizon Europe Forschungsprojekt unter Beteiligung sieben europäischer Länder (Estland, Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Italien, Schweden, Schweiz) widmen wir uns der Analyse von Prozessen der Bürgerbeteiligung, die den Anspruch erheben, allen Teilen der Gesellschaft eine politische Stimme zu verleihen. In einer auf mehreren Ebenen ansetzenden, ländervergleichenden Studie analysieren wir Möglichkeiten und Herausforderungen dieser sog. deliberativen partizipatorischen Prozesse (DPPs), mit einem Fokus auf Bürgerversammlungen, Bürgerhaushalte, Alternativwährungen und E-Governance. Dabei konzentrieren wir uns auf DPPs im Bereich des Ernährungssystem, vergleichen systematisch ihren Aufbau, ihre Abläufe und Ergebnisse, um bewährte deliberative partizipative Praktiken zu identifizieren, die das demokratische Engagement von Bürger:innen aller sozialen Gruppen fördern und sie befähigt, innovative und anwendbare Lösungen für die Nachhaltigkeitstransformation des Ernährungssystems zu entwickeln. Im Ergebnis wird DEMETRA Handlungsempfehlungen und Instrumente für eine demokratische Steuerung der Nachhaltigkeitstransformation auf EU-, Länder- und kommunaler Ebene bereitstellen.

(Projektlaufzeit: Mai 2024 – Oktober 2027)

Leitung: Julius Wenzig

• Start: 01.04.2023
• Laufzeit: 1 Jahr

Die nachhaltige Produktion und der nachhaltige Konsum von Lebensmitteln sind ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Entwicklung. Auch die Umgestaltung unserer Lebensmittelsysteme ist für die Erhaltung der planetaren Belastungsgrenzen unerlässlich (Rockström et al., 2017; Steffen et al. 2015). Um die transformativen Kräfte der Gewürzindustrie zu fördern, wird eine Workshopreihe zu Nachhaltigkeit in der Gewürzbranche und darüber hinaus durchgeführt. Die Zielgruppe sind Akteur:innen der Gewürzbranche wie Vertreter:innen von produzierenden Unternehmen, Handelsunternehmen, Verbänden, Forschungseinrichtungen und Nichtregierungsorganisationen. Ziel ist es, die wichtigsten Nachhaltigkeitsherausforderungen für die Gewürzindustrie zu sammeln, Beispiele für erfolgreiche unternehmerische und wissenschaftliche Lösungen für diese Herausforderungen aufzuzeigen sowie Visionen und Ziele für die Gewürzindustrie zu diskutieren und festzulegen. Die Themen für die Workshops basieren auf den planetaren Belastungsgrenzen, da sie die wichtigsten ökologischen Herausforderungen darstellen, denen die Welt gegenübersteht, um einen sicheren Raum für die Menschheit zu gewährleisten (Rockström et al., 2009, Steffen et al., 2015). Darüber hinaus gibt es ein Thema zum Schutz der Menschenrechte, da dies als die grundlegendste Säule der sozialen Nachhaltigkeit mit vielen globalen und regionalen Herausforderungen gilt (McPhail und Ferguson, 2016).

Mehr Informationen zu den einzelnen Workshops und der Reihe finden Sie unter folgendem Link: https://www.mehrwert-nachhaltigkeit.de/newsdetail/digitale-workshopreihe-nachhaltigkeit-in-lieferketten-von-gewuerzen-und-anderen-pflanzlichen-rohstoffen  

Leitung: Prof. Dr.med.vet. Jan Ehlers

Betreuung folgender Dissertationsprojekte

Mathea Berger: Digital Health im Kontext von Planetary Health. Einfluss von Digitalisierung im Gesundheitswesen auf die Nachhaltigkeitsziele von Planetary Health (med.)

Julia Koenen: Systematischer Review zum Verhältnis von Digitalem Lernen und Planetary Health (med.)

Heike Unger: Digitale Transformation in der Physiotherapie: Videotherapie im Blended-Care-Format in der ambulanten Versorgung von Patienten mit Morbus Parkinson (rer. medic.): Im Rahmen der Dissertation wird untersucht, wie der Einsatz von Videotherapie im Blended-Care-Format in der ambulanten physiotherapeutischen Versorgung neurologischer Patient*innen zuverlässig implementiert werden kann. Dabei werden auch die ökologischen und ökonomischen Aspekte in die Konzeptentwicklung Einfluss nehmen und integriert werden.

Leitung: Prof. Dr. Magdalene Silberberger

Ziel des Moduls ist es, die Bedingungen und Politiken zu untersuchen, die die Verbreitung von treibhausgasreduzierenden Technologien in Afrika südlich der Sahara stärken und fördern können.

Leitung:  Prof. Dr. Magdalene Silberberger

• Partner: German Institute of Development and Sustainability (IDOS), Universität Bonn, University of Calgary

Globale Klimafinanzierung muss so gesteuert werden, dass sie die größtmögliche Wirkung erzielen kann: Die verfügbaren Mittel sind begrenzt, und eine rasche Verringerung der Emissionen ist unerlässlich. Der Green Impact Fund for Transformation (GIFT) trägt dieser Notwendigkeit Rechnung, indem er sowohl lokale Ownership als auch Effizienz in der Klimafinanzierung gewährleisten soll.

Der von einem oder mehreren Staaten finanzierte GIFT würde eine Option für Projekte in Schwellenländern schaffen, um für qualifizierte emissionsmindernde Projekte leistungsabhängige Zahlungen zu erhalten. Projekte könnten zum Beispiel die Installation von Solarzellen oder die Herstellung von Biokohle sein. Mit Hilfe eines wettbewerbsorientierten Auktionsmechanismus würde das GIFT den Verwaltungsaufwand minimieren und gleichzeitig automatisch diejenigen Projekte mit dem höchsten Impact finanzieren. Das Modell würde einen vorhersehbaren Strom von Subventionen für erfolgreiche Projekte schaffen und die Kofinanzierung durch kommerzielle Darlehensgeber und andere ermöglichen.

Prof. Dr. Joscha Wullweber

Die Heisenberg-Professur für Politics, Transformation and Sustainability beschäftigt sich mit nationalen, internationalen und transnationalen politisch-ökonomischen und politisch-ökologischen Governance-Prozessen und Strukturen. Ein spezieller Fokus liegt auf dem europäischen, amerikanischen und globalen Finanzsystem, das Schattenbankensystem inbegriffen, auf Finanzkrisen und der Eurokrise sowie auf der Geldpolitik der führenden Zentralbanken. Ein weiterer Schwerpunkt beschäftigt sich mit Fragen der politischen Ökonomie und Governance der nachhaltigen Transformation, also der politisch-ökologischen und politisch-ökonomischen gesellschaftlichen Transformationen vor dem Hintergrund der Governance der Klima- und Umweltkrisen (z.B. Biodiversitätsverlust). Die Rolle staatlichen Technologie- und Innovationspolitik wird ebenfalls untersucht.

Leitung: Prof. Dr. Ralf Weigel

• Start: 01.09.2021
• Partnerin: Kamuzu University of Health Sciences (KUHeS, ehemals College of Medicine), Malawi

Der Mangel an Gesundheitsfachkräften trägt zur hohen Kindersterblichkeit in Malawi bei. Die Ausbildung von Pädiater:innen ist jedoch aufwendig und teurer, sodass medizinischer Nachwuchs im Bereich der Kinderheilkunde fehlt. Gleichzeitig sind angehende Kinderärzte in Deutschland interessiert, einen Weiterbildungsabschnitt in einem afrikanischen Land zu absolvieren. In Malawi nehmen Kinderärzt:innen zudem eine Schlüsselrolle in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften der Kindergesundheit jeden Niveaus ein, sind neben Ausbildenden auch wichtige Vorbilder und Fürsprecher:innen. Gleichzeitig sind sie unentbehrlich in der Krankenversorgung der Zentral- und Distriktkrankenhäuser.

Neue Kinderärzt:innen in Malawi werden also dringend gebraucht, nicht nur zur Patientenversorgung, sondern auch als Multiplikator:innen von Fachwissen und zur Vertretung von Kinderinteressen. Mit Unterstützung der Else Kröner-Fresenius-Stiftung sollen im Projekt in den kommenden Jahren sieben malawische Ärzt:innen die Möglichkeit erhalten, ihre pädiatrische Facharztweiterbildung abzuschließen. Während dieser Zeit werden Kolleg:innen aus Westfalen-Lippe sie im Rahmen des Projekts vertreten — und so verhindern, dass die nötige Auslands-Weiterbildung der malawischen Kolleg:innen in der Patientenversorgung eine Lücke reißt. Daneben sollen die Gäste aus Deutschland aber auch ihr Wissen teilen und z. B. Aufgaben in der Ausbildung von Medizinstudierenden übernehmen.

Leitung: Prof. Dr. Ralf Weigel

• Start: 01.01.2022
• Partnerin: Paediatric and Child Health Association of Malawi (PACHA); Kamuzu University of Health Sciences, Malawi (KUHeS)

Zwar sinken Infektionskrankheiten und Säuglingssterblichkeit in Malawi dank gezielter Programme. Hohes Bevölkerungswachstum und der epidemiologische Wandel stellen jedoch das Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Screening, Prävention, Diagnose und Behandlung von chronischen und nicht übertragbaren Krankheiten (non-communicable diseases, NCD), Verletzungen und Behinderungen treten stärker in den Fokus. 

Um die Kindergesundheit in Malawi zu verbessern und um die entsprechenden nachhaltigen Entwicklungsziele zu erreichen werden evidenzbasierte, lokal relevante Maßnahmen zur Förderung der Kindergesundheit, insbesondere für NCD, bereitgestellt und Synergien bei der Entwicklung von Leitlinien und Schulungen, bei deren Umsetzung und Überwachung, genutzt.

Leitung: Prof. Dr. Joscha Wullweber

• Partner: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung
• Start: 1. September 2022

Die sozial-ökologische Transformation kann nur gelingen, wenn die entsprechenden finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Doch der Finanzsektor tut sich schwer darin, die Finanzströme in Richtung nachhaltiger Investitionen zu lenken. Obwohl die Gefahr, dass CO2-intensive Vermögenswerten stark an Wert verlieren werden, extrem hoch ist, lässt sich zurzeit noch (zu) viel Profit mit diesen Anlagen generieren, weswegen Finanzakteure weiterhin umfangreich in diese Bereiche investieren. Ziel des Projekts ist es, einen interdisziplinären und methodenübergreifenden Analyserahmen zu entwickeln, der geeignet ist, die Zusammenhänge zwischen dem Finanzsektor und der Klimakrise zu untersuchen. Das Projekt zielt darauf ab, erfolgreiche politische Instrumente und Strategien sowie konkrete Empfehlungen zu entwickeln, die den Finanzsektor effektiv hin zu nachhaltigen Investitionen lenken.

Leitung: Prof. Dr.  B. P. Priddat

• Partner: Prof. Oliver Schlaudt, HfGG - Hochschule für Gesellschaftsgestaltung, Koblenz

Kann in der planetarischen Bewegung des Klimaprofils noch von Sustainability-Normen ausgegangen werden? Muss nicht hat auch das Nachhaltige dynamisch neu thematisiert werden? Lässt sich die Nachhaltigkeitsphilosophie noch aufrecht erhalten? Und wenn ja, wie?

Leitung: Prof. Dr. Claus Volkenandt

Die Kunst beschäftigt sich seit längeren mit Fragen der Nachhaltigkeit in verschiedenen Bereichen unserer Lebenswelt. Anliegen des Forschungsmoduls ist es, Nachhaltigkeitsthemen und -bereiche der Künste systematisch zu erschließen und zugleich Nachhaltigkeitsprojekte in künstlerischer Forschung zu stimulieren. Im Kern geht darum, die wissenschaftlichen Erkenntnismöglichkeit transdisziplinär zu erweitern und damit den Beitrag der Künste zu Nachhaltigkeits- und Zukunftsfragen zur Geltung zu bringen.

Leitung: Dr. Simone Schiller-Merkens

Die Notwendigkeit fundamentaler Transformationsprozesse von Wirtschaft und Gesellschaft steht außer Frage. Doch wie können alternative Formen des Wirtschaftens aussehen, wie lassen sich wirtschaftliche Austauchprozesse alternativ organisieren und wie zur sozial-ökologischen Transformation beitragen? In meinem Habilitationsprojekt betrachte ich präfigurative Organisationen und moralische Märkte, in denen wirtschaftliche Austauschprozesse derart organisiert werden, dass es primär um das Realisieren alternativer moralischer Werte wie Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Inklusion, Partizipation oder Gemeinwohl geht. Für die sozial-ökologische Transformation zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem kommt diesen Organisationen und Märkten eine wichtige Rolle zu: Sie „präfigurieren“ alternative Formen des Wirtschaftens, das heißt sie realisieren alternative Zukunftsentwürfe in der Gegenwart und zeigen im Kleinen, wie sich eine alternative Wirtschaft zukünftig gestalten ließe. Sie agieren aktivistisch, mit dem Ziel gewissermaßen „von unten“ zur Transformation des Wirtschaftssystems beizutragen. Auf der Grundlage von Sozial-, Organisationstheorien und Theorien sozialer Bewegungen erörtere ich die Potentiale und Herausforderungen von präfigurativem Organisieren und moralischem Unternehmertum im Rahmen von konzeptionellen und empirischen Arbeiten.

Leitung: Prof. Dr. Joscha Wullweber

• wissenschaftliche Koordination: Dr. Sonja Knobbe

Das Transformationsprojekt Urbanzero hat das Ziel, den Hafenstadtteil Duisburg-Ruhrort bis Ende 2029 zum ersten umweltneutralen Quartier der Welt zu machen. Die UW/H begleitet das Projekt unter Leitung von Prof. Dr. Wullweber wissenschaftlich, um verallgemeinerbare Erfolgsbedingungen für nachhaltige und gerechte Transformation zu erarbeiten.

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