Gesundheitsförderung von Menschen mit Behinderungen: Prof. Dr. Andreas Schulte wird für seine Verdienste ausgezeichnet
Der Bundesverband der Zahnärztinnen und Zahnärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes verleiht ihm das Silberne Ehrenzeichen.

Der Vorstand des Bundesverbandes der Zahnärztinnen und Zahnärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes hat Prof. Dr. Andreas Schulte, ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Behindertenorientierte Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke (UW/H), das Silberne Ehrenzeichen verliehen. Damit würdigt der Verband Schultes besonderen Leistungen in der zahnärztlichen Versorgung von Menschen mit Behinderung. Das Silberne Ehrenzeichen ist die höchste Auszeichnung, die der Zahnärztliche Öffentliche Gesundheitsdienst vergibt.
Prof. Dr. Andreas Schulte absolvierte die Weiterbildung zum Fachzahnarzt Oralchirurgie an der Universität Münster. Von dort zog es ihn in die Zahnerhaltung, wo er von 1986 bis 1991 als Oberarzt tätig war. Über Stationen an den Universitäten Marburg und Heidelberg kam er 2015 an die UW/H, wo er als Lehrstuhlinhaber für Behindertenorientierte Zahnmedizin wichtige Akzente setze und auch Studierende für dieses Thema begeisterte.
In Anerkennung seiner Verdienste erhielt er bereits 2016 die Tholuck-Medaille, die an Persönlichkeiten verliehen wird, die sich um zahngesundheitliche Prophylaxe und Prävention besonders verdient gemacht haben.
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