UW/H zeichnet 29 Studierende mit einem Deutschlandstipendium aus
Stipendiat:innen der Fakultäten für Gesundheit sowie für Wirtschaft und Gesellschaft treffen bei feierlicher Übergabe auf ihre Fördernden.

Dank der Unterstützung zahlreicher Förderinnen und Förderer erhalten im Sommersemester 2022 insgesamt 29 Studierende der Universität Witten/Herdecke (UW/H) ein Deutschlandstipendium. Mit 300 Euro monatlich werden die Stipendiat:innen für gesellschaftliches Engagement und persönliche Leistungen ausgezeichnet. Bei einem feierlichen Treffen konnten diese ihren Fördernden jetzt zum ersten Mal persönlich begegnen.
„Eine lebendige Stipendien-Kultur zeichnet die UW/H seit ihrem Bestehen aus. Für uns zählt jede Studentin und jeder Student: ihre Potenziale, ihre Motivation, ihre Tatkraft und ihr Engagement. Daher spielt bei der Stipendiatenauswahl neben überzeugenden Noten auch das gesellschaftliche Engagement eine große Rolle“, erklärt Prof. Dr. Martin Butzlaff, Präsident der UW/H.
Das Stipendienprogramm funktioniert nur durch die Unterstützung der Fördernden – Unternehmen, Stiftungen und eine große Anzahl Privatleute – deren Engagement nicht nur finanziell, sondern auch ideell ist. Etliche von ihnen begleiten das Deutschlandstipendium an der UW/H bereits seit vielen Jahren. Der Dank der Universität gilt in diesem Jahr: Peter Pohlmann, Christa Thoben (Wirtschaftsministerin a. D.), Anita Pfeil, Klaus Rommel, Tillmann Neinhaus, Michael Berger, Hans Pechtel, der Wittener Universitätsgesellschaft e. V., der Volksbank Bochum Witten eG, der Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung, der Sportstiftung NRW, der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, der Dr. Ausbüttel & Co. GmbH sowie der Continentale Krankenversicherung a.G.
Durch das Deutschlandstipendium entstehen Spielräume, die die Geförderten dazu nutzen können, sich stärker auf ihr Studium zu konzentrieren oder ihr ehrenamtliches Engagement auszuweiten. Seit 2011 ist die Zahl der Stipendiat:innen an der UW/H von fünf auf 29 gewachsen.
In diesem Jahr haben folgende Studierende ein Deutschlandstipendium erhalten:
- Psychologie (B. Sc. und M. Sc.): Leonie Ries, Daniel Niewrzol, Meret Maurer, Lea Mascha Benz, Simon Fischer, Chiara Klaeren, Theresa Frische, Inga Reckmeyer, Emily Seeligmüller, Clara Zass, Lara-Luna Ehrenschneider, Michelle Heim, Tom Eisterhues
- Humanmedizin: Kolja Fußbahn, Theda von der Recke, Helena Stricker, Timur Oruz, Elian Mazkour
- Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde: Felicitas Hömme
- Ethik & Organisation (M. Sc.): Julia Ebner, Katharina Saelzer
- Management (B. Sc.): Carl Zolk
- General Management (M. A.): Leonie Weber, Lena Miriam Berendt
- PPÖ – Philosophie, Politik und Ökonomik (B. A.): Jannik Howind, Paulina Unfried
- PPE – Philosophy, Politics and Economics (M. A.): Angela John, Aurora Mane
- Strategy & Organization (M. Sc.): Rayhane Ben Salem
Daten und Fakten zum Deutschlandstipendium:
- Das Deutschlandstipendium wurde 2011 mit dem Ziel eingeführt, leistungsstarke und engagierte junge Menschen auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen und die Stipendienkultur in Deutschland weiterzuentwickeln.
- Seit Beginn der Maßnahme wurden insgesamt rund 226 Mio. Euro gespendet. Die Stipendiaten-Zahl liegt aktuell bei mehr als 28.000 Geförderten, etwas mehr als die Hälfte davon sind Frauen.
- Die Besonderheit des Deutschlandstipendiums liegt in seinem Fördermodell: Die monatliche Fördersumme von 300 Euro wird geteilt. Die eine Hälfte kommt von privaten Fördernden, die andere Hälfte wird durch Mittel des Bundes bezuschusst. Der private Anteil wird von den Hochschulen eingeworben.
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