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Dr. Bettina Berger
Dr. phil.

Bettina Berger

Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin)
Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Tel.:
+49 2330 / 807190
Bereich:
Gesundheit
Ort:
Gerhard-Kienle-Weg 4
58313 Herdecke
Raum:
Haus D, DG
Fax:
+49 (0)2330 / 62 3810
Lebenslauf

Akademische Ausbildung

  • 10/2002-12/2005
    Promotionsstudium an der Fachwissenschaft Gesundheit der Universität Hamburg
    Doktor der Philosophie (magna cum laude)
  • 2001 - 2003
    Interuniversitäre AG für Gesundheitsförderung Graz/Österreich, Masterlehrgang (MAS) für komplementäre, psychosoziale und integrative Gesundheitsförderung lt. österr. UniStG
    Diplom für komplementäre, psychosoziale und integrative Gesundheitsförderung (cHP)
  • 2. Hj. 2000
    Institut für Ausbildung der Universität Münster
    Weiterbildung in Methodik und Didaktik der medizinischen Lehre
    Zertifikat
  • 1994 – 2000
    Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder)
    Studium der Kulturwissenschaften
    Schwerpunkte: Identität und Fremdheit, Moderne und Gegenmoderne
    Diplom-Kulturwissenschaftlerin (sehr gut)
  • 1986 – 1988
    Humboldt-Universität, Berlin
    Studium der Theologie

Berufliche Aktivitäten

  • seit 2/ 2010
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Medizintheorie und Komplementärmedizin der Universität Witten/Herdecke
  • 10/2009 - 1-2010
    selbständig  als  Gutachterin, Trainerin,  Lehrbeauftragte,  Wissenschaftlerin
  • 10/2008 - 9/2009
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften (IntraG) der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder), Aufbau und Koordination des Masterstudienganges „Komplementäre Medizin, Kulturwissenschaften, Heilkunde“
  • 4/2006 - 9/2008
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeits- und Koordinierungsstelle Gesundheitsversorgungsforschung, Universität Bremen – Koordination von qualitativen Forschungsprojekten zu Perspektiven der Allgemeinmedizin und zur Evaluation von Patienteninformationen
  • 6/2002 - 12/2005
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Hamburg/Fachwissenschaft Gesundheit - Leitung des Projektes "Training in wissenschaftlicher Kompetenz für Patienten- und VerbrauchervertreterInnen" im Rahmen der Förderung durch §65b SGB V
  • 8/2000 - 12/2001
    Verbraucherzentralen Schleswig-Holstein und Hamburg - Projektkoordinatorin des EU-Projekts Patientennavigation, EU-weite Recherchen zu Patienteninformation und Beschwerdemanagement im Gesundheitswesen
  • 1992 -1994
    Mitarbeiterin im Mobilen Beratungsteam der  Regionalen Arbeitsstelle für Ausländerfragen/Berlin-Brandenburg, Potsdam  
  • 9/1988 - 6/1990 
    Ausbildung zum und Tätigkeit als Medizinischer Bademeister/Masseur, Klinik für Physiotherapie in Berlin/Buch
  • 9/1985-6/1986
    Soziales Jahr im Elisabeth-Krankenhaus, Berlin
Forschung

Selbstmanagement und Selbstwirksamkeit/Patientenperspektive (nicht-pharmakologische Interventionen)

Inhalte und Ziele des Forschungsbereiches

  • Entwicklung und Evaluation von Schulungsprogrammen,
  • übende Verfahren und Entscheidungshilfen zur Steigerung der Selbstmanagementkompetenz und Selbstwirksamkeit von Patienten mit chronischen Erkrankungen
  • Untersuchungen zu interventionellen Möglichkeiten nicht-pharmakologischer Therapieverfahren aus dem Bereich der Mind-Body Medizin (z.B. Yoga, Meditation, Heileurythmie), zur Krankheitsbewältigung und Förderung von Gesundungs-Ressourcen chronisch Kranker
  • Selbstmanagementprogramme als Ressource im Umgang mit Entwicklungsherausforderungen und –krisen (primär und sekundärpräventive Strategien)
  • Erhöhung der Wirksamkeit komplementärmedizinische Verfahren durch reflexive Forschungskonzepte
  • Entwicklung und Nutzung qualitativer Methoden zur  Wahrnehmung der Patientenperspektive im Rahmen der komplementärmedizinischen Forschung (First Person Perspective)

Aktuelle Forschungsprojekte

  • Entwicklung eine Instrumentes zur Messung der diabetesbezogenen Selbstwirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen mit Typ 1- Diabetes
  • Abbildung des Curriculums patientenzentrierter integrativmedizinischer Diabetesschulungsprogramm
  • Generisches Schulungsprogramm zur informierten Entscheidungsfindung
  • Entwicklung und Evaluation einer Entscheidungshilfe zum Thema Terminüberschreitung
  • Der Rubikon als existentielle Krisenerfahrung von Kindern in der mittleren Kindheit, seine empirische Überprüfung und die Entwicklung von Trainings-/Beratungsinstrumenten in Kooperation mit der Kinderklinik der Uni Tübingen und der Alanushochschule  
  • Evaluation komplementärmedizinischer Verfahren mit qualitativen und psychometrischen Verfahren
  • Körperschemataveränderungen durch komplementärmedizinische Verfahren
  • Metaethnographische Verfahren zur Zusammenstellung patientenseitiger Konzepte individueller Medizin
  • Erhebung von Entscheidungskonflikten von Eltern mit Kleinkindern bezüglich Impfentscheidung

Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: