Studium

Traditionelle Chinesische Medizin

Im Sommersemester 2015 haben die Medizinstudenten Ariane von Bergh und Kilian Voth den Arbeitskreis Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) gegründet. Jeden Donnerstag findet ein zweistündiges Treffen statt, in dem die Studenten gemeinsam Theorie und Praxis der TCM erlernen.

Das Konzept sieht ein abwechslungsreiches Programm vor, in dem sich die Teilnehmer durch aktive Mitarbeit mit eigen ausgearbeiteten Vorträgen zu Themen ihrer Wahl einbringen. Bei jedem Treffen soll ein Gleichgewicht von theoretischen Grundlagenthemen und praktischem Arbeiten gefunden werden. Zu den praktischen Einheiten gehören Akupunktur, Moxibustion, Schröpfen, Tuina-Massage und Qi-Gong.

Die TCM ist eine ganzheitliche Medizin, die sich die Gesunderhaltung zum Ziel gesetzt hat. In China durchdringt die Vorstellung des Gleichgewichts von Yin und Yang nicht nur die Medizin, sondern auch die Lebensweise der Menschen. Ernährung, Bewegung, Phytotherapie, Akupunktur und Massage bilden die fünf Säulen der TCM. Mit diesem Wissen versucht man seine Lebenskräfte (Qi) zu stärken, um körperlich und geistig gesund zu bleiben.

Ziel des Arbeitskreises ist ein Wissenserwerb, der den Teilnehmern ein späteres integratives Arbeiten mit Patienten ermöglicht. Zudem macht der hohe anwendungsbezogene Ausbildungsinhalt die sofortige Umsetzung der erlernten Kompetenz im täglichen Leben möglich.

Ansprechpartner:
Ariane von Bergh ariane.bergh@uni-wh.de
Kilian Voth kilian.voth@uni-wh.de

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