Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium unbefristet staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch:




Neben der erfolgreichen Entwicklung von Impfstoffen gegen COVID-19 ist die Verfügbarkeit wirksamer Therapeutika entscheidend, um der aktuellen Pandemie zu begegnen. Mit dem „Nationalen Netzwerk der Universitätsmedizin zu COVID-19“ bündelt und stärkt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bereits die Forschungsaktivitäten in den deutschen Universitätskliniken zur Bewältigung der aktuellen Pandemie. Darüber hinaus werden nationale und internationale Studien durchgeführt, in denen bereits vorhandene Medikamente auf ihre Wirksamkeit gegen COVID-19 getestet oder auch Symptom-lindernde Wirkstoffe gegen COVID‑19 eingesetzt werden, welche nicht explizit gegen das verursachende Virus SARS‑CoV-2 gerichtet sind. Mithilfe dieser Ansätze konnten innerhalb kurzer Zeit erste Therapiemöglichkeiten für COVID-19 initiiert und erprobt werden, auch im Rahmen des vom BMBF bereits im März 2020 veröffentlichten Förderaufrufs zur Erforschung von COVID-19 im Zuge des Ausbruchs von Sars-CoV-2. Die weiterführende Entwicklung spezifischer, gegen COVID-19 gerichteter Therapeutika ist nun ein Schlüssel dafür, um innovative Ansätze schnell in die Versorgung zu bringen.
Deadline: 17. Februar 2021
Die menschliche Gesundheit zu verbessern, zu erhalten und bei Erkrankungen wiederherzustellen ist ein weltweites Anliegen von höchster Priorität. Neurologische und psychiatrische Erkrankungen betreffen 380 Millionen Menschen allein in Europa. Dies verursacht hohe gesellschaftliche Belastungen und volkswirtschaftliche Kosten. Eine Vielzahl von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen manifestiert sich bereits in sehr frühen Lebensphasen, da sie in einer gestörten Entwicklung des Nervensystems begründet sind. Die vorhandenen Möglichkeiten solche Entwicklungsstörungen des Nervensystems früh zu erkennen und gezielt zu behandeln sind oft unzureichend, wodurch es häufig zu massiven und langfristigen Beeinträchtigungen der Lebensqualität von Patientinnen und Patienten und deren Familien kommt. Deswegen ist die Forschung zu Entwicklungsstörungen des Nervensystems und die darauf aufbauende Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse in diagnostische und therapeutische Verfahren von großer Bedeutung für unsere Gesellschaft.
Deadline: 09. März 2021
Neurodegenerative Erkrankungen sind sehr beeinträchtigende, zum größten Teil unheilbare Erkrankungen, deren Eintreten stark mit dem Lebensalter zusammenhängt. Weltweit sind ungefähr 47 Millionen Menschen betroffen. Die Alzheimer-Demenz ist hierbei für die größte Krankheitslast verantwortlich. Aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung wird erwartet, dass sich die Zahl der Betroffenen alle 20 Jahre verdoppelt. Die Wirksamkeit bestehender Therapieansätze ist jedoch sehr begrenzt, denn diese zielen überwiegend auf eine Linderung der Symptome ab, während die eigentlichen Krankheitsursachen nicht behandelt werden. Die gegenwärtigen direkten und indirekten Behandlungskosten von Alzheimer, Parkinson oder verwandten Erkrankungen werden europaweit auf 105 bis 160 Milliarden Euro und weltweit auf eine Billion US Dollar pro Jahr geschätzt.
Deadline: 02. März 2021
Antimikrobielle Resistenz (AMR) kennt weder geographische Grenzen noch Speziesbarrieren. Fortschritt in Bezug auf AMR ist nötig, um die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG) der Vereinten Nationen zu erreichen. Insbesondere bei den Zielen „keine Armut“, „Gesundheit und Wohlergehen“, „kein Hunger“, „weniger Ungleichheit“ und „menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ spielt AMR eine wichtige Rolle. Der aktuellen strategischen Forschungs- und Innovationsagenda der Joint Programming Initiative on Antimicrobial Resistance (JPIAMR) folgend zielt diese Förderrichtlinie auf die Bekämpfung der steigenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Zur Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen wird ein One-Health-Ansatz benötigt, da resistente Bakterien, genetische Elemente und Antibiotika in Mensch, Tier und Umwelt auftreten. Die abnehmende Wirkung bestehender Antibiotika sowie die geringe und unzureichende Anzahl neuer Antibiotika in Entwicklung unterstreicht die Dringlichkeit, das Auftreten und die Übertragung von Antibiotikaresistenz zu verstehen.
Deadline: 16. März 2021
Die gemeinsame europäische Programminitiative „Eine gesunde Ernährung für ein gesundes Leben“1 (JPI HDHL) wurde im Jahr 2010 als freiwilliger und partnerschaftlicher Zusammenschluss von Mitgliedstaaten und assoziierten Staaten der Europäischen Union gegründet. Das übergeordnete Ziel der JPI HDHL ist es, durch länderübergreifende Zusammenarbeit und Koordination von Forschungsaktivitäten den Zusammenhang von Ernährung, Lebensstil und Gesundheit besser zu verstehen. Dieses Wissen soll in Strategien, Produkte und Dienstleistungen umgesetzt und so den Bürgerinnen und Bürgern in Europa und darüber hinaus ein gesunder Lebensstil ermöglicht werden. Das Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, zu einer verbesserten Prävention von Nahrungsmittelunverträglichkeiten beizutragen, indem (I) durch neue Handlungsempfehlungen besser verträgliche Lebensmittel produziert und (II) Patientinnen und Patienten besser diagnostiziert und beraten werden. Dadurch kann das Gesundheitssystem entlastet und die Lebensqualität von Menschen mit Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen verbessert werden.
Deadline: 08. April 2021
The Arts and Humanities Research Council (AHRC) and the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) are launching a call for proposals for outstanding joint UK-German research projects in the humanities. Proposals should strengthen cooperation in the fields of arts and humanities, law and linguistics between Germany and the UK.
Deadline: 24. Februar 2021
Der Dialog zu Innovationen in den modernen Lebenswissenschaften ist unerlässlich für eine Gesellschaft, sobald bestehende Wertvorstellungen berührt werden. Eine sachliche Reflexion ihrer ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekte ist dann geboten. Nicht nur interdisziplinäre Zusammenarbeit ist hierbei gefragt, sondern auch internationale Betrachtungen. Denn Sichtweisen zu bioethischen Fragen sind stark soziokulturell geprägt. Eine länderübergreifende Betrachtung solcher Fragen kann deshalb dazu beitragen, die nationale Diskussion um neue Aspekte und Betrachtungsweisen zu ergänzen und bisherige Standpunkte zu überprüfen.
Deadline: 15. März 2021
Participant institutions in Israel are invited to submit proposals which may come from all fields of science and research. Proposals shall be so designed as to be carried out in close cooperation between the Israeli and the German project partners. They must contain a description of the joint work plan for both, the Israeli and the German side. The quality of the research work and the strength of the scientific cooperation including the exchange of scientists, in particular early career researchers (PhDs/Postdocs), are the main criteria for the review and selection. Principal investigators on both sides need to have adequate working conditions over the full period of the project.
Deadline: 31. März 2021
Die Europäische Kommission hat am 9. Juli 2020 die Ergebnisse der zweiten Pilotausschreibung für die Europäischen Hochschulallianzen bekannt gegeben. Mit dem verfügbaren Budget von 120 Millionen Euro fördert die EU 24 Allianzen über einen Zeitraum von drei Jahren. Deutsche Einrichtungen waren diesmal besonders erfolgreich, sie sind mit 20 Hochschulen an 18 Netzwerken beteiligt. Zukünftig sollen die Allianzen über das Mobilitätsprogramm Erasmus+ gefördert werden. Ziel dieser Initiative ist es, eine neue Generation kreativer Europäerinnen und Europäer zusammenzubringen, die in der Lage sind, in verschiedenen Sprachen, über Länder- und Fachgebietsgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten, um die großen gesellschaftlichen Herausforderungen und den Fachkräftemangel, mit denen Europa konfrontiert ist, zu bewältigen.
Deadline: tba
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Das ERA-Net on Personalised Medicine (ERA PerMed) wird voraussichtlich am 14. Dezember 2020 eine Förderbekanntmachung für transnationale Forschungsprojekte im Bereich der personalisierten Medizin veröffentlichen.
Gefördert werden ausschließlich transnationale Projekte: An jedem Antrag dürfen sich maximal sechs Partner oder Partnerinnen beteiligen, die aus mindestens drei verschiedenen, am Aufruf teilnehmenden Ländern kommen. Pro Antrag dürfen sich maximal zwei Partner oder Partnerinnen aus demselben Land beteiligen.
Deadline erste Stufe: 04. März 2021
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Ziel der Förderbekanntmachung ist der Aufbau bzw. die Vertiefung der wissenschaftlichen bilateralen Kooperation zwischen deutschen und türkischen Einrichtungen. Im Kern geht es um die Förderung der Zusammenarbeit im Bereich der wissenschaftlichen Forschung und technologischen Entwicklung zwischen Deutschland und der Türkei durch die Unterstützung des Wissenschaftleraustausches bei gemeinsamen Forschungsprojekten. Ferner wird die Vorbereitung gemeinsamer Projektanträge im Rahmen europäischer Forschungsprogramme unterstützt.
Deadline: Anträge werden jederzeit entgegengenommen.
Mit dem Förderprogramm "Innovationsunion Europa – Deutsche Impulse für den EFR" wird das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Neuausrichtung des EFR unterstützen. Das nationale Förderprogramm mit einem Gesamtvolumen von 40 Millionen Euro bündelt Maßnahmen, die deutschen Forschungseinrichtungen eine bessere europäische Vernetzung und die engere Koordinierung im EFR ermöglichen sowie grenzüberschreitenden Wissenstransfer in Wirtschaft und Gesellschaft voranbringen sollen.
Deadline: tba
Lebenswissenschaftliche Innovationen sind eine wesentliche Grundlage für medizinischen Fortschritt und eine gute Gesundheitsversorgung. Damit solche Innovationen gelingen, sind eine Ausrichtung der Forschung an den Bedarfen der Menschen und ein effizienter Transfer von Ergebnissen in die Praxis notwendig.
Hinsichtlich des Transfererfolgs sind lebenswissenschaftliche Forschungsprojekte mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert – darunter lange Entwicklungszeiten, großes Ausfallrisiko, regulatorische Hürden und hoher Kapitalbedarf. Daher ist es von besonderer Bedeutung, potenzialträchtige Ideen frühzeitig zu erkennen, geeignete Persönlichkeiten als Treiber zu finden und die Ideen ab initio markt- und bedarfsgerecht zu entwickeln. Nur so können die Herausforderungen frühzeitig lösungsorientiert antizipiert und Ideen erfolgreich zu Innovationen transformiert werden. Hier setzt die Förderinitiative GO-Bio initial des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) an.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beabsichtigt, die im internationalen Vergleich führende Position Deutschlands im Bereich der Alternativmethoden zum Tierversuch zu sichern und weiter zu stärken. Unter Alternativmethoden zum Tierversuch gemäß dem 3R-Konzept nach Russel und Burch (1959) sind Testverfahren zu verstehen, die entweder Tierversuche vollständig ersetzen (Replacement) oder – falls dieses nicht möglich ist – zumindest eine Reduzierung der Anzahl der verwendeten Tiere (Reduction) bzw. eine Minderung des Belastungsgrades der Tiere (Refinement) erlauben.
Deadline: 15. März eines jeden Kalenderjahres
Mit dieser Fördermaßnahme verfolgt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Ziel, das Innovationspotential kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Bereich Spitzenforschung zu stärken sowie die Forschungsförderung im Rahmen des Gesundheitsforschungsprogramms insbesondere für erstantragstellende KMU attraktiver zu gestalten. Gegenstand der Förderung sind risikoreiche Vorhaben der industriellen Forschung und experimentellen Entwicklung, die technologieübergreifend und anwendungsbezogen sind. Diese FuE-Vorhaben müssen der Medizintechnik zugeordnet sein und für die Positionierung des Unternehmens am Markt von Bedeutung sein. Wesentliches Ziel der BMBF-Förderung ist die Stärkung der KMU-Position bei dem beschleunigten Technologietransfer aus dem vorwettbewerblichen Bereich in die praktische Anwendung in der Gesundheitswirtschaft
Deadline: 15. April und der 15. Oktober eines Jahres
Themen von der Quantenfeldtheorie über Medienanthropologie und kollektives Entscheiden bis zum inflammatorischen Tumorsekretom / 72 Millionen Euro für zunächst viereinhalb Jahre
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zur weiteren Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses 16 neue Graduiertenkollegs (GRK) ein. Dies beschloss der zuständige Bewilligungsausschuss in Bonn. Die neuen GRK werden ab der ersten Jahreshälfte 2020 zunächst viereinhalb Jahre lang mit insgesamt rund 72 Millionen Euro gefördert. Darin enthalten ist eine 22-prozentige Programmpauschale für indirekte Kosten aus den Projekten. Ein Verbund ist ein Internationales Graduiertenkolleg (IGK) mit Partnern in Großbritannien.
Deadline: Antragsskizzen jederzeit;
Einrichtungsanträge - nach Absprache mit der Geschäftsstelle - auch jederzeit
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zur weiteren Stärkung der Spitzenforschung an den Hochschulen zehn neue Sonderforschungsbereiche (SFB) ein. Dies beschloss der zuständige Bewilligungsausschuss in Bonn. Die neuen SFB werden ab dem 1. Januar 2020 zunächst vier Jahre lang mit insgesamt rund 101 Millionen Euro gefördert. Darin enthalten ist eine 22-prozentige Programmpauschale für indirekte Kosten aus den Projekten. Drei der neuen Verbünde sind SFB/Transregio (TRR), die sich auf mehrere antragstellende Hochschulen verteilen.
Deadline: ab 1. Januar 2020 4 Jahre lang; keine Einreichungsfrist
Herausragenden Forscherinnen und Forschern die Möglichkeit zu geben, durch die eigenverantwortliche Leitung einer Nachwuchsgruppe verbunden mit qualifikationsspezifischen Lehraufgaben die Voraussetzungen für eine Berufung als Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer zu erlangen.
Herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus dem Ausland (zurück) zu gewinnen.
Deadline: Anträge können jederzeit eingereicht werden.
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Wenn ein Elternteil mit minderjährigen Kindern an Krebs erkrankt, sind alle Familienmitglieder, auch die Partner und Kinder, stark belastet. Häufig gehen vertraute Alltagsabläufe schon früh und für lange Zeit verloren. Finanzielle Engpässe, die Bedrohung durch den ungewissen Krankheitsverlauf und die Sorge um die Zukunft der Kinder addieren sich. So kommen die betroffenen Familien organisatorisch und emotional an ihre Grenzen. Ziel dieses Projektes ist es, ein Versorgungsmanagement zu schaffen, das Familien mit minderjährigen Kindern, in denen ein Elternteil schwer erkrankt ist, unterstützt. Um die Belastung der Familien zu vermindern, sollen sogenannte Familien-Scouts eingesetzt werden, die frühzeitig mit Beratung und Information zur Seite stehen. Sie sollen die Familien zu offenen Gesprächen ermutigen und den Zugang zu allen Unterstützungsangeboten ermöglichen.
Für die Verbesserung der anwendungsbezogenen und patientenorientierten medizinischen Forschung ist es erforderlich, dass Ärzte* klinische Tätigkeit und Forschung in ihrer Berufstätigkeit verbinden (Clinician Scientist).
Deadline: 06. Mai 2021
Die Projektförderung der Fritz Thyssen Stiftung richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Biomedizin. Das geplante Vorhaben sollte sachlich und zeitlich begrenzt sein.
Deadline: 15.Februar und 15.September eines jeden Jahres
Ein Freigeist-Fellow – das ist für die VolkswagenStiftung eine junge Forscherpersönlichkeit, die neue Wege geht, Freiräume zu nutzen und Widerstände zu überwinden weiß. Sie schwimmt – wenn nötig – gegen den Strom und hat Spaß am kreativen Umgang mit Unerwartetem, auch mit unvorhergesehenen Schwierigkeiten. Ein Freigeist-Fellow erschließt neue Horizonte und verbindet kritisches Analysevermögen mit außergewöhnlichen Perspekti-ven und Lösungsansätzen. Durch vorausschauendes Agieren wird der Freigeist-Fellow zum Katalysator für die Überwindung fachlicher, institutioneller und nationaler Grenzen.
Deadline: 15. Oktober 2020 sowie 14. Oktober 2021
Das Sarkoidose-Netzwerk e.V. schreibt anlässlich des 61. Kongresses der DGP im nächsten Jahr zum fünften Mal einen Forschungspreis zur Sarkoidose aus. Der Preis dient der Förderung der Wissenschaft in diesem Gebiet. Er wird für die beste grundlagenwissenschaftliche oder beste klinische Arbeit über Sarkoidose ausgeschrieben und ist mit 2.000,00 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden nur Originalarbeiten in deutscher oder englischer Sprache, die noch nicht oder innerhalb der letzten zwölf Monate vor Einsendeschluss veröffentlich wurden. Der Preis wird anlässlich des DGP-Kongresses im Juni 2021 in Leipzig vergeben.
Deadline: 31. März 2021
Seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren hat die Wilhelm Sander-Stiftung über 2.200 Forschungsprojekte gefördert und ein Fördervolumen von über 236 Mio. ausgeschüttet (Stand 31.12.2018). Unterstützt werden von der Wilhelm Sander-Stiftung hauptsächlich Forschungsprojekte mit dem Schwerpunkt Krebsforschung (klinisch und klinisch-experimentell). Die Förderung ist beschränkt auf Deutschland und die Schweiz.
Bitte reichen Sie vor der ausführlichen Antragstellung eine kurze Voranfrage bei der Wilhelm Sander-Stiftung ein, um sicher zu stellen, dass das geplante Forschungsprojekt für das aktuelle Förderspektrum der Stiftung geeignet ist.
Deadline: Keine
Die gemeinsame europäische Programminitiative „Eine gesunde Ernährung für ein gesundes Leben“1 (JPI HDHL) wurde im Jahr 2010 als freiwilliger und partnerschaftlicher Zusammenschluss von Mitgliedstaaten und assoziierten Staaten der Europäischen Union gegründet. Das übergeordnete Ziel der JPI HDHL ist es, durch länderübergreifende Zusammenarbeit und Koordination von Forschungsaktivitäten den Zusammenhang von Ernährung, Lebensstil und Gesundheit besser zu verstehen. Dieses Wissen soll in Strategien, Produkte und Dienstleistungen umgesetzt und so den Bürgerinnen und Bürgern in Europa und darüber hinaus ein gesunder Lebensstil ermöglicht werden. Das Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, zu einer verbesserten Prävention von Nahrungsmittelunverträglichkeiten beizutragen, indem (I) durch neue Handlungsempfehlungen besser verträgliche Lebensmittel produziert und (II) Patientinnen und Patienten besser diagnostiziert und beraten werden. Dadurch kann das Gesundheitssystem entlastet und die Lebensqualität von Menschen mit Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen verbessert werden.
Deadline: 08. April 2021
Von Forschung und Entwicklung gehen wesentliche Impulse für die Wohlstandssicherung und Innovationsfähigkeit unserer Gesellschaft aus. Dazu tragen im deutschen Wissenschaftssystem die Fachhochschulen (FH)/Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) bei, die über ein hohes anwendungsnahes Forschungs- und Entwicklungspotenzial für den Wissens- und Technologietransfer in Unternehmen verfügen. Auf nationaler Ebene unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) durch das Programm „Forschung an Fachhochschulen“ die anwendungsorientierte Forschung an FH/HAW. Innerhalb des europäischen Forschungsraums sollen die FH/HAW ihr Forschungspotenzial jedoch noch weiter ausschöpfen können. Das BMBF übernimmt im Rahmen des Förderprogramms „Die europäische Innovationsunion – Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum“ Verantwortung für die Stärkung von Forschungsexzellenz und für enge Kooperationen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in der Europäischen Innovationsunion.
Mit FH-Europa zielt das BMBF darauf ab, die Beteiligung der FH/HAW an EU-Programmen wie vorzugsweise „Horizont Europa“ oder an weiteren EU-Programmen wie beispielsweise Green Deal, EUREKA als Partner, möglicherweise auch als Koordinatoren, von EU-Forschungsanträgen zu erhöhen. Zweck ist es, FH/HAW in die Lage zu versetzen, ihre Netzwerke auf europäischer Ebene auszubauen und zu stärken sowie sich nachhaltig und längerfristig mit ihren Forschungsschwerpunkten in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu etablieren.
Deadline: 30. Juni 2027
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BMBF: im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung Richtlinie zur Förderung von Zuwendungen für Vernetzungs- und Sondierungsreisen deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen („Travelling Conferences“) zum Aufbau von Kooperationen mit Partnern in Australien, China, Japan, Neuseeland, Südkorea und Südostasien.
Mit der Förderbekanntmachung „Travelling Conferences“ bezweckt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Vernetzungs- und Sondierungsreisen von Vertreterinnen und Vertretern deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen zum Aufbau von Kooperationen mit Partnerinnen und Partnern in den oben genannten Zielländern zu unterstützen.
Die Veranstaltungen haben zum Ziel, einem möglichst breiten Akteurskreis aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung das Kooperationspotenzial mit Deutschland darzustellen. Besonderer Wert wird auf die Einbindung von Entscheidungsträgern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in den Partnerländern gelegt.
Deadline erste Stufe: 31. Dezember 2023
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Südostasien ist Europas drittgrößter Handelspartner weltweit und eine hochdynamische Region mit zunehmender Bedeutung für Europa auch im Bereich der Forschung und Innovation. Zudem sind europäische Unternehmen die größten Direktinvestoren in Südostasien und die zunehmende Integration der Märkte und Stabilität in der Region, basierend auf den Abkommen der ASEAN-Staatengemeinschaft, wird die Bedeutung der Region für Europa weiter stärken.
Die Fördermaßnahme erfolgt im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung (2017) sowie des Aktionsplans des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Internationale Kooperation“ und soll dazu dienen, gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte von gegenseitigem Interesse zu fördern und damit zu einer Intensivierung der wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit zwischen Europa und Südostasien beizutragen.
Deadline: 15. Dezember 2023 12:00 Uhr
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Das erste Modul der vorliegenden Förderrichtlinie „Bioökonomie International 2021“ (Kooperationen mit Brasilien) ist Teil einer gemeinsamen Förderinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Ihr Ziel ist es, den Wandel von einer überwiegend auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaft hin zu einer an natürlichen Stoffkreisläufen orientierten, nachhaltigen, biobasierten Wirtschaftsweise zu unterstützen. Dabei wird Forschung als der Schlüssel eingestuft, mithilfe dessen die Potenziale der Bioökonomie erkannt und gehoben werden können.
Deadline erste Stufe: 19. März 2021
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Participant institutions in Israel are invited to submit proposals which may come from all fields of science and research. Proposals shall be so designed as to be carried out in close cooperation between the Israeli and the German project partners. They must contain a description of the joint work plan for both, the Israeli and the German side. The quality of the research work and the strength of the scientific cooperation including the exchange of scientists, in particular early career researchers (PhDs/Postdocs), are the main criteria for the review and selection. Principal investigators on both sides need to have adequate working conditions over the full period of the project.
Deadline: 31. März 2021
Mit dem Förderprogramm "Innovationsunion Europa – Deutsche Impulse für den EFR" wird das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Neuausrichtung des EFR unterstützen. Das nationale Förderprogramm mit einem Gesamtvolumen von 40 Millionen Euro bündelt Maßnahmen, die deutschen Forschungseinrichtungen eine bessere europäische Vernetzung und die engere Koordinierung im EFR ermöglichen sowie grenzüberschreitenden Wissenstransfer in Wirtschaft und Gesellschaft voranbringen sollen.
Deadline: tba
In drei großen, vielfach verwobenen Bereichen – politisch, technologisch, sozial – lassen sich Anhaltspunkte für eine Vielzahl von Transformationsprozessen beobachten, die ins Zentrum der wissenschaftlichen Auseinandersetzung gerückt werden sollen. Das Förderangebot wendet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit innovativen Forschungsfragen und Arbeitsformen diesen Herausforderungen widmen und erste Vorstöße in beschreibender, erklärender oder sogar prognostischer Absicht wagen. Die Förderlinie ist interdisziplinär angelegt und richtet sich an promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Universitätsanbindung aus den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Deadline: 12. Mai 2021
Seit einigen Jahren steht Europa vor vielfältigen Herausforderungen, welche zu erheblichen Spannungen zwischen den europäischen Ländern führen und nur kollektiv adressiert werden können. Hierzu zählen Wirtschaftskrisen, soziale Ungleichheit, Migration, Populismus und Nationalismus, die Erosion der Demokratie, gezielte Falschinformation, Terrorismus und Cyber-Sicherheit.
Vor diesem Hintergrund ermutigt die Stiftung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu, forschungsbasierte Impulse für die zukünftige Zusammenarbeit innerhalb Europas zu entwickeln. Ziel der Ausschreibung ist es, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragen mit Bezug auf Europa und die Europäische Union anzuregen, neue Vergleichsperspektiven zu eröffnen und innereuropäische wissenschaftliche Kooperationen zu stärken. Dabei soll der Fokus auf Herausforderungen liegen, die von der Neugier getrieben sind, noch nicht adressiert wurden – und gerade erst im öffentlichen Diskurs ankommen.
Deadline: 07. Juli 2021 (Bitte beachten: Ausschreibung wird überarbeitet, Informationen folgen im Frühjahr 2021)
Das Konsortium CHANSE (Collaboration of Humanities and Social Sciences in Europe) wird Mitte Januar einen Aufruf für internationale Forschungsprojekte zum Thema "Transformationen: Soziale und kulturelle Dynamiken im digitalen Zeitalter" veröffentlichen. Ziel der Ausschreibung ist es, zu verstehen, wie digitale Innovationen zu sozialen und kulturellen Veränderungen führen und auch von Gesellschaft und Kultur beeinflusst werden.
Deadline Projektskizzen: 7. Mai 2021, 14:00 Uhr
Deadline Vollanträge: 7. Dezember 2021, 14:00 Uhr
Die sogenannten Kleinen Fächer stehen oftmals für einen großen, bedeutenden und zukunftsweisenden Wissensfundus, für Interdisziplinarität, Internationalität und Innovation. Ihre komplexen Gegenstände regen dazu an, Probleme multiperspektivisch zu adressieren, und tragen dadurch zentral zu einer gerade angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen so wichtigen vielschichtigen Erforschung der Welt und einem ganzheitlichen "Weltwissen" bei. Gleichzeitig sind gerade diese Wissensgebiete häufig durch prekäre Strukturen an den Universitäten gekennzeichnet.
Deshalb zielt das Förderangebot auf eine nachhaltige Stärkung strukturell prekärer Wissensgebiete in Forschung und Lehre. Es soll die Vertreterinnen und Vertreter dieser Wissensgebiete dazu anregen, innovative Ideen zur strukturellen Stärkung ihrer Bereiche zu entwickeln, sowie die Hochschulleitungen einladen, eine nachhaltige Perspektive auf die Kleinen Fächer einzunehmen.
Deadline: 12. April 2021
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zur weiteren Stärkung der Spitzenforschung an den Hochschulen zehn neue Sonderforschungsbereiche (SFB) ein. Dies beschloss der zuständige Bewilligungsausschuss in Bonn. Die neuen SFB werden ab dem 1. Januar 2020 zunächst vier Jahre lang mit insgesamt rund 101 Millionen Euro gefördert. Darin enthalten ist eine 22-prozentige Programmpauschale für indirekte Kosten aus den Projekten. Drei der neuen Verbünde sind SFB/Transregio (TRR), die sich auf mehrere antragstellende Hochschulen verteilen.
Deadline: ab 1. Januar 2020 4 Jahre lang; keine Einreichungsfrist
Herausragenden Forscherinnen und Forschern die Möglichkeit zu geben, durch die eigenverantwortliche Leitung einer Nachwuchsgruppe verbunden mit qualifikationsspezifischen Lehraufgaben die Voraussetzungen für eine Berufung als Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer zu erlangen.
Herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus dem Ausland (zurück) zu gewinnen.
Deadline: Anträge können jederzeit eingereicht werden.
Link zur Ausschreibung
Die Projektförderung der Fritz Thyssen Stiftung richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Biomedizin. Das geplante Vorhaben sollte sachlich und zeitlich begrenzt sein.
Deadline: 15. Februar und 15. September eines jeden Jahres
Ein Freigeist-Fellow – das ist für die VolkswagenStiftung eine junge Forscherpersönlichkeit, die neue Wege geht, Freiräume zu nutzen und Widerstände zu überwinden weiß. Sie schwimmt – wenn nötig – gegen den Strom und hat Spaß am kreativen Umgang mit Unerwartetem, auch mit unvorhergesehenen Schwierigkeiten. Ein Freigeist-Fellow erschließt neue Horizonte und verbindet kritisches Analysevermögen mit außergewöhnlichen Perspekti-ven und Lösungsansätzen. Durch vorausschauendes Agieren wird der Freigeist-Fellow zum Katalysator für die Überwindung fachlicher, institutioneller und nationaler Grenzen.
Deadline: 15. Oktober 2020 sowie 14. Oktober 2021
Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium unbefristet staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch:
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