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Nachricht vom 08.06.2020
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Angebote der UW/H-Ambulanzen in der Coronazeit

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Standort der psychologischen und allgemeinmedizinischen Ambulanzen
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Standort der Zahnklinik
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Angebote der UW/H-Ambulanzen in der Coronazeit

Die allgemeinmedizinischen, psychotherapeutischen und zahnmedizinischen Ambulanzen der Universität Witten/Herdecke bieten wieder komplettes Behandlungsspektrum und neue Behandlungsmöglichkeiten an.

Seit dem Ausbruch des Coronavirus arbeiten alle Gesundheitseinrichtungen daran, trotz erschwerter Bedingungen, Bürgerinnen und Bürger möglichst umfangreich medizinisch behandeln zu können. Auch bei den drei Ambulanzen der Universität Witten/Herdecke (UW/H) wurden umfassende Maßnahmen umgesetzt, damit alle Patientinnen und Patienten das gesamte Behandlungsangebot nutzen können.

Ambulanz für Integrative Gesundheitsversorgung

Der Betrieb in der Ambulanz für Integrative Gesundheitsversorgung war zu Beginn der Pandemie für wenige Wochen reduziert worden, um sich für alle Eventualitäten vorzubereiten. Inzwischen werden Termine ohne Einschränkungen wahrgenommen. Zusätzlich hat die Ambulanz Telefontermine und Videogespräche eingeführt, die auch über die Pandemie hinaus als Service bestehen bleiben. Sie können mit dem ärztlichen Personal, dem Case-Management und der Therapeutin für Gesundheitsförderung vereinbart werden. Die Gruppenkurse zur Gesundheitsförderung finden vorläufig digital statt. Ab Ende Juni werden mit einer reduzierten Teilnehmerzahl von maximal sechs Personen pro Gruppe auch diese Angebote wieder vor Ort eingeführt. Zudem können sich Patientinnen und Patienten sowie die interessierte Öffentlichkeit die Video-Reihe ‘Gesund im Stress’ auf dem YouTube-Kanal der Ambulanz für Integrative Gesundheitsversorgung anschauen.

Zahnklinik der Universität Witten/Herdecke

Die Zahnklinik der UW/H ist seit langem auf Problemfälle und komplexe zahnmedizinische Eingriffe spezialisiert. Daher dauerte auch die coronabedingte Umstellungsphase nur kurz. Patientinnen und Patienten können auf höchste Hygienestandards vertrauen, die beispielsweise durch eine Hygienekommission und regelmäßige Klinikbegehungen sichergestellt werden. Ob Zahnreinigung, kieferorthopädische Behandlungen, Wurzelbehandlungen, neue „Kronen“ oder ein Implantat – auf keinen Termin müssen Patientinnen und Patienten verzichten. „Auch in Zeiten von Corona entsteht Karies und Parodontitis. Ich kann nur empfehlen, Zahnbehandlungen nicht aufzuschieben und auch die Vorsorge nicht schleifen zu lassen“, so der Ärztliche Leiter der Zahnklinik, Prof. Dr.med.dent. Stefan Zimmer.

Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie

Das Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie (ZPP) hat direkt zu Beginn der Corona-Beschränkungen mit den Krankenkassen über die Möglichkeit zur Online-Psychotherapie verhandelt und technische Rahmenbedingungen geklärt. So war eine durchgängige Versorgung der Patientinnen und Patienten möglich. Darüber hinaus bietet das ZPP kostenfrei Online-Beratungs- und Unterstützungsangebote an, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrike Willutzki in den letzten Jahren entwickelt wurden. Zudem werden die räumlichen Möglichkeiten so ausgebaut, dass auch wieder Gruppentherapien angeboten werden können, die nur im direkten Kontakt durchgeführt werden dürfen. Dies geschieht unter strengen Hygiene- und Schutzauflagen.

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