Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, aktuelle politische sowie gesellschaftliche Herausforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.
Ob die per Grundgesetz verordnete Schuldenbremse, Kryptowährungen oder die Rolle der Zentralbanken im Klimawandel – an brisanten, gesamtgesellschaftlichen Themen herrscht aktuell kein Mangel. Gleichzeitig ist es schwierig, die vielfältigen Herausforderungen richtig einzuordnen und zu bewerten. Die öffentliche Ringvorlesung „Geld, Macht und Gesellschaft in Transformation“ will dazu beitragen, unterschiedliche Sichtweisen auf das Verhältnis von Geld, Macht und Gesellschaft zur Diskussion zu stellen. Dazu hat Prof. Dr. Joscha Wullweber, Professor für Politische Ökonomie und Global Governance an der Universität Witten/Herdecke (UW/H), hochkarätige Gastredner aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft eingeladen.
Den Auftakt der Veranstaltung wird am 27. Oktober 2020 die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann machen. In ihrem Vortrag „Vom Anfang und Ende des Kapitalismus“ geht sie auf die Finanz- und Klimakrisen ein und zeigt: Der Kapitalismus tritt in eine neue Phase ein. Außerdem will Herrmann erklären, wie der Kapitalismus entstanden ist, warum Kapital und Geld nicht das Gleiche sind, warum Geld nicht reich macht – und warum der Kapitalismus ihrer Meinung nach untergehen wird. Am 3. November kommt dann die bekannte britische Ökonomin und Aktivistin Ann Pettifor mit dem Vortrag „Can societies afford to transform energy, transport and land use systems to tackle climate breakdown.“ zu Wort.
Die Ringvorlesung findet ab dem 27. Oktober immer dienstags von 18.00 Uhr bis 19:30 Uhr statt, je nach Rednerin oder Redner in deutscher oder englischer Sprache. Weitere externe Vortragende sind:
Von der Universität Witten/Herdecke werden vortragen:
Sie können an der Veranstaltung online über folgenden Link teilnehmen:
Weitere Informationen bei Katrin Schubert unter 02302/926-858 oder katrin.schubert@uni-wh.de.
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.700 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
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