Online via Zoom
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Der Gerhard Kienle Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin lädt alle Interessierten ein, Erstaunliches zu Fieber zu erfahren. Themen und Programmpunkte des Symposiums sind unter anderem die Entwicklung und Aufbau der FeverApp und des Registers, Fieber aus Sicht der Krankenkasse, des Krankenhauses und der Praxen, Präsentation erster Ergebnisse der FeverApp, die Registerstudie, Wissenschaftliche Fragestellungen und Kontroversen.
Fieber ist eines der häufigsten Gründe für Vorstellungen beim Arzt. Obwohl kindliches Fieber in den meisten Fällen ungefährlich ist, fühlen sich viele Eltern im Umgang mit Fieber verunsichert und ängstlich. Die Kinder- und Jugendärzte haben durch viele, auch kurzfristige, Besuche oft nicht die Zeit, die sie sich wünschen, um mit den Eltern Grundlagengespräche zu führen. Gleichzeitig fehlen vielen Eltern oft wichtige Informationen, um sich um ihr Kind bestmöglich zu kümmern. Ihnen ist nicht bewusst, wie man beispielsweise richtig Fieber misst oder welche Symptome völlig normal und welche besorgniserregend sind. Durch diese Unsicherheit werden häufig mehr Medikamente verabreicht als eigentlich notwendig. Die vom Gerhard Kienle Lehrstuhl entwickelte und vom BMBF geförderte FeverApp kann einen Beitrag zur Lösung dieses Problems leisten. Sie gibt Eltern Sicherheit, entlastet Ärzte und dient der besseren Kommunikation zwischen Arzt und Patient. Am Samstag, den 07. November 2020, findet online via Zoom ein ganztägiges Wissenschaftssymposium statt, bei dem einem ausgewählten Kreis Interessierter die FeverApp und ihre Vorteile vorgestellt werden.
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