Die Ministerpräsidentin betont die wichtige Rolle für den Strukturwandel.
„Moderne Start-ups im ZBZ auf dem Campus der @UniWH zeigen, dass es richtig ist, den Strukturwandel im Land weiter zu unterstützen“, twitterte Hannelore Kraft gestern nach ihrem Besuch in Witten. Die Ministerpräsidentin war in ihrer Eigenschaft als Parteivorsitzende der SPD in NRW unterwegs, um gemeinsam mit der SPD-Kandidatin für die bevorstehende Landtagswahl Dr. Nadja Büteführ das Zahnmedizinisch-Biowissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungszentrum an der Alfred-Herrhausen-Straße zu besuchen.
Zwei Stunden nahm sie sich für Gespräche und Besichtigungen Zeit und hatte großes Interesse daran, neue digitale Geschäftsideen kennen zu lernen und mit den Gründern ins Gespräch zu kommen. Bei Visionest, dem Start-Up-Netzwerk der UW/H, das im Entrepreneurship Zentrum Witten (EZW) angesiedelt ist, informierte sie sich über „Pflegix“, die neue digitale Plattform rund um das Thema Pflege. Mundhygiene-Produkte von Elischa, sowie der Zahnputz-Roboter von Ormed waren weitere Stationen des Besuchs.
An einer Gesprächsrunde mit Bürgermeisterin Sonja Leidemann, dem städtischen Wirtschaftsförderer Klaus Völkel nahm auch UW/H-Präsident Prof. Dr. Martin Butzlaff teil. Er brauchte die UW/H gar nicht lange vorstellen, denn der ehemaligen Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft ist sie selbstverständlich ein Begriff. Butzlaff betonte, wie positiv sich die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Witten und der UW/H in der Vergangenheit entwickelt habe. Besonders gut sichtbar werde das auf den neuen gelben Ortsschildern, auf denen sich Witten nun Universitätsstadt nennt. „Die UW/H ist für Witten wichtig und die Stadt Witten ist ein wichtiger Partner für die UW/H“, so Butzlaff.
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