Veranstaltungen
Apr
23
Do., 23.04.2020 - Fr., 24.04.2020

Universität Witten/Herdecke (Audimax), Alfred-Herrhausen-Straße 50, 58448 Witten, ab 13 Uhr

Gesundheit

Menschen mit chronischen Einschränkungen im Mittelpunkt multiprofessionellen Handelns – Innovationen für eine gute Praxis

Menschen mit chronischen Einschränkungen im Mittelpunkt multiprofessionellen Handelns – Innovationen für eine gute Praxis

Nach einem erfolgreichem Call for Paper und zahlreichen eingesandten Beiträgen haben wir für den 23. und 24. April 2020 ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Die Tagung mit dem Titel „Menschen mit chronischen Einschränkungen im Mittelpunkt multiprofessionellen Handelns – Innovationen für eine gute Praxis“ behandelt am ersten Tag den Schwerpunkt Versorgung aus der Perspektive der Betroffenen und am zweiten Tag die multiprofessionelle Zusammenarbeit. Ein Highlight wird auch das Abendprogramm "Schicht im Schacht" als Ausblick auf das Ende des Bergbaus im Ruhrgebiet.

Ziel der Tagung ist aufzuzeigen, dass in allen Versorgungssettings durchdachte und wissenschaftlich fundierte Interventionen umsetzbar sind, und - durch die Entwicklung eines gemeinsamen Verständigungsrahmens mit anderen Professionen - das Leben von Betroffenen verbessert, aber auch die Arbeit von Mitarbeitenden erleichtert und damit die Versorgungsqualität gesteigert werden können. Im Anhang finden Sie den Tagungsflyer mit ausführlichem Programm. Das Team des Lehrstuhls für Multiprofessionelle Versorgung chronisch kranker Menschen freut sich, Sie in Witten zu begrüßen!

Thematischer Hintergrund der Tagung

Chronische Krankheiten und Einschränkungen, etwa bei Menschen mit Demenz (MmD), beziehen sich auf die ganze Lebenswirklichkeit der Betroffenen und ihrer Familien.Über medizinisch-pflegerische Versorgungsaspekte hinaus ergeben sich vielfältige Anforderungen an die Gesellschaft, Wohn-, Unterstützungs- und Versorgungsmöglichkeiten bereitzustellen, um ein möglichst normales Leben zu ermöglichen. Der Umgang mit Schutz- und Autonomiebedürfnissen muss in vielfältigen Lebens- und Versorgungskontexten mit Blick auf die individuellen Besonderheiten der Bedürfnisse der Betroffenen und ihrer Familien ausbalanciert werden.

Insbesondere unter dem Druck ökonomischer Restriktionen stehen Gesundheitsfachkräfte in unterschiedlichen Versorgungssettings vor besonderen Herausforderungen und stetigem Innovationsdruck. Die Referentinnen und Referentender Tagung zeigen, dass in allen Versorgungssettings durchdachte und wissenschaftlich fundierte Interventionen umsetzbar sind, die das Leben von Betroffenen verbessern, aber auch die Arbeit von Mitarbeitenden erleichtern und damit die Versorgungsqualität steigern können.

Hinweis:
Anlässlich der aktuellen Situation wird die Tagung „Menschen mit chronischen Einschränkungen im Mittelpunkt professionellen Handelns – Innovationen für eine gute Praxis“ auf ein digitales Format umgestellt. Die Tagung wird an beiden Tagen (23. und 24. April) in gekürzter Form stattfinden. Am 23. April finden die Vorträge von 15:30 Uhr bis 17:50 Uhr und am 24. April von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr statt. Die Organisatorinnen und Organisatoren des Lehrstuhls für multiprofessionelle Versorgung chronisch kranker Menschen freuen sich, wenn möglichst viele der Teilnehmenden diesen unfreiwilligen Sprung ins kalte digitale Wasser zusammen mit ihnen wagen.
Um eine Bestätigung der Teilnahme wird per Mail gebeten.
Weitere Infos zum Ablauf sowie einen Teilnahmelink werden zeitnah mitgeteilt. Die Teilnahmegebühr entfällt.

Übersicht

Beginn der Veranstaltung :
Do., 23.04.2020
Ende der Veranstaltung:
Fr., 24.04.2020
Bereich:
Gesundheit
Veranstaltungsort:

Universität Witten/Herdecke (Audimax), Alfred-Herrhausen-Straße 50, 58448 Witten, ab 13 Uhr

Veranstalter:

Lehrstuhl für multiprofessionelle Versorgung chronisch kranker Menschen

Anmeldung:

Claudia Kuhr, claudia.kuhr@uni-wh.de, 02302 / 926 360

Eintritt:

Die Teilnahmegebühr entfällt

Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: