Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank, stellt am 26. November in Witten die politischen Forderungen der GLS Bank vor

Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank, stellt am 26. November in Witten die politischen Forderungen der GLS Bank vor. Kernpunkte sind höhere Preise für CO2, Spritz- und Düngemittel. Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet am Dienstag, 26.10.2019 um 18:30 Uhr im Unikat in der Wittener Bahnhofstr. 63 statt.

Wie kann eine Bank politisch aktiv werden? Um welche drängenden Themen geht es und wo liegt das Interesse von Unternehmen darin? Die Wettbewerbsfähigkeit wird in Zukunft vor allem darin liegen, CO2-neutral produzieren zu können. Unternehmen, die dazu nicht in der Lage sind, werden nicht überleben. Das stellt auch ein Problem für Banken dar. Die GLS Bank setzt sich seit längerem für eine ausnahmslose Abgabe von mindestens 40-50 Euro pro Tonne auf CO2 Ausstoß ein. Die Maßnahmen der Bundesregierung reichen bei weitem nicht aus. Ebenso wichtig ist die Verhinderung des Artensterbens. Hier fordert die GLS Bank eine Abgabe auf Pestizide und Düngemittel. Die intensive Landwirtschaft führt zu einer massiven Verarmung der Biodiversität und zu einer Grundwasserbelastung durch zu hohe Nährstoffeinträge. Warum üben Unternehmen zunehmend politischen Druck aus und welche Rolle spielen Institutionen wie die GLS Bank für eine ökologische Wende? Thomas Jorberg schlägt eine Brücke von den aktuellen Gegebenheiten, hinzu notwendigen Maßnahmen wirksamer Klima- und Umweltpolitik.

Der Vortrag ist Teil der vom 25.11. – 29.11.2019 in Deutschland stattfindenden Klimastreikwoche der Students for Future. Auch in Witten sind in dieser Woche Impulsvorträge, Diskussionsrunden und Streiks geplant. Die weiteren Veranstaltungen der UW/H dazu sind unter www.uni-wh.de/klimawoche zu finden Zum Vortrag von Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank, ist eine Anmeldung erbeten unter: info@oikos-witten.org