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Meldung vom 14.03.2022
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Unternehmen führen gemeinsamen Hilfskonvoi für die Ukraine durch

Unternehmen führen gemeinsamen Hilfskonvoi für die Ukraine durch

ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke beteiligte sich an der Aktion

Um die Menschen in den betroffenen ukrainischen Kriegsgebieten zielgerichtet mit Dingen des täglichen und dringend benötigten Bedarfs zu unterstützen, haben sich mehrere Unternehmen zusammengeschlossen und heute einen Hilfskonvoi mit insgesamt vier LKWs á 40 Tonnen auf die Reise in Richtung der Ukraine geschickt. Zu den Unternehmen zählen u.a. die Firmen Alb-Gold und Ritter Sport, die Waren für jeweils einen LKW zur Verfügung stellen. Weitere, zahlreiche Paletten stellten die Firmen Brandt Zwieback, Bahlsen, G-IN GmbH und der Haushaltsdiscounter KODi. Ebenfalls beteiligt an der Gesamtaktion waren die Firmen Gerolsteiner und New Yorker, die bereits in der vergangenen Woche knapp 1,5 LKWs mit Produkten auf den Weg gebracht haben. Die Logistikunternehmen Große-Vehne (GV trucknet) und Keller GmbH Spedition + Logistik in Ditzingen haben die Aktion organisiert und sorgen auch mit Unterstützung der Firmen Daimler Truck AG, Cargoline und Albert Craiss GmbH in Mühlacker für den Transport der Waren – sowohl in Bezug auf die LKWs und Trailer als auch in Bezug auf die doppelte Besetzung der Fahrerkabinen.

Die Mitarbeitenden dieser Firmen sorgten darüber hinaus mit Spenden alleine für das Füllen eines weiteren LKWs. Das ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke, dem viele der genannten Unternehmen partnerschaftlich verbunden sind, unterstützte durch gezielte Netzwerkarbeit bei der Organisation dieser großen, gebündelten Hilfsaktion.

Ziel des Hilfskonvois ist die Region Przemysl im Osten Polens. Die Hilfsgüter werden dann in einem Lager einer Spedition in Przeworsk konsolidiert, dort von der Hilfsorganisation „Charity Foundation TSEKH DOBROTY“ abgeholt und in die Region Lemberg-Lwiw (Westukraine) gebracht. Durch direkte Kontakte zu dieser Organisation wird die Möglichkeit der maximalen Transparenz und Nachverfolgung gewährleistet und die Produkte werden dann bedarfsgerecht in die besonders betroffenen Gebiete in der Ukraine versendet.

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