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Meldung vom 12.04.2024
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UW/H zeichnet 36 Studierende mit Deutschlandstipendien aus

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Bei einer feierlichen Zeremonie trafen die Stipendiat:innen auf ihre Fördernden.

(Foto: UW/H I Lucy Mindnich)

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Michaela Steffen von der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung im Gespräch mit ihren Stipendiat:innen

(Foto: UW/H I Lucy Mindnich)

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Insgesamt 36 ambitionierte Studierende werden von Oktober 2023 bis September 2024 mit dem Deutschlandstipendium gefördert.

(Foto: UW/H I Lucy Mindnich)

 

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Für Humanmedizin-Student Ahmad Zahir Mansoor ist das Deutschlandstipendium nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch eine seelische.

(Foto: UW/H I Lucy Mindnich)

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v.li.: Dr. Hermann Siedler (Abteilungsleiter der Universitätsförderung der UW/H) mit Dr. Dirk Jakobs (Vizepräsident für Organisationsentwicklung)

(Foto: UW/H I Lucy Mindnich)

 

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UW/H zeichnet 36 Studierende mit Deutschlandstipendien aus

Stipendiat:innen der Fakultäten für Gesundheit sowie für Wirtschaft und Gesellschaft der Universität Witten/Herdecke treffen bei feierlicher Übergabe auf ihre Fördernden.

Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) setzt erneut ein starkes Zeichen für Bildungsexzellenz und soziales Engagement: Insgesamt 36 ambitionierte Studierende werden von Oktober 2023 bis September 2024 mit dem Deutschlandstipendium gefördert. Bei einer feierlichen Zeremonie trafen sie jetzt auf ihre Fördernden.

Das Deutschlandstipendium bietet den Geförderten die Möglichkeit, sich intensiv auf ihr Studium und ihr soziales Engagement zu konzentrieren. Die stetig wachsende Anzahl an Stipendiat:innen an der UW/H, die seit 2011 von fünf auf 36 angestiegen ist, unterstreicht den Erfolg des Programms. Bei dem Treffen standen neben der Urkundenübergabe und dem persönlichen Austausch die Geschichten der Studierenden im Vordergrund.

Einer von ihnen ist der Humanmedizin-Student Ahmad Zahir Mansoor, der im Alter von 12 Jahren aus Afghanistan nach Deutschland geflüchtet ist und zunächst acht Monate mit seiner Familie in einem Flüchtlingscamp lebte. Ohne Deutschkenntnisse gestartet schaffte er es, sein Abitur in Berlin mit der Abschlussnote 1,4 abzuschließen. „Das Deutschlandstipendium ist für mich nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch eine seelische“, berichtet er. „Es beweist, dass es Menschen gibt, die an meinen Erfolg glauben.“

 

Viele Förderinnen und Förderer begleiten das Deutschlandstipendium bereits seit vielen Jahren

Das Stipendienprogramm funktioniert nur durch die Unterstützung der Fördernden – Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen. Etliche von ihnen begleiten das Deutschlandstipendium an der UW/H bereits seit vielen Jahren. Der Dank der Universität gilt in diesem Jahr: Peter Pohlmann, Christa Thoben (Wirtschaftsministerin a. D.), Anita Pfeil, Klaus Rommel, Tillmann Neinhaus, Michael Berger, der Stiftung Studienfonds der UW/H, der Wittener Universitätsgesellschaft e. V., der Ralf und Uschi Kutscheit Stiftung, der Volksbank Bochum Witten eG, der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, der Dr. Ausbüttel & Co. GmbH, der SMP STRATEGY CONSULTING, der Continentale Krankenversicherung a. G. sowie diversen Förderern, die aus vielen kleineren Beträgen zusammen ein Stipendium ermöglichen.

„Wir bedanken uns bei allen Fördernden für ihre großzügige Unterstützung und ihr Engagement. Die Erfolgsgeschichten unserer Stipendiat:innen sind ein lebendiges Zeugnis für Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit“, erklärt Dirk Jakobs, Vizepräsident für Organisationsentwicklung der UW/H, bei der Feier.

In diesem Jahr kommen die Stipendiat:innen aus folgenden Studiengängen:

  • Psychologie (B. Sc. und M. Sc.): Svea Hinz, Teresa Nowak, Naima Weckert, Johanna Rutetzki, Johanna Heger, Meret Maurer, Lisa Settele, Allegra-Sophie Muthwill, Emily Seeligmüller, Catharina Louise Müller, Justine Clarissa Gicklhorn, Felicia Wordtmann
  • Humanmedizin: Jane Ludwig, Christian Lazarov, Leonie Huwa, Jan Jonas Scherbening, Anna Miriam Jagenberg, Maria Drenk, Leah-Abelina Sinka, Lukas Rimkus, Maike Rindsfüßer, Lina Mallach, Ahmad Zahir Mansoor, John Cheikho, Marisa Haupert, Joel Dittmann
  • Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde: Dilara Gürler, N.N.
  • Management (B. Sc.): Jan-Luca Valbert, Valentin Halbach
  • General Management (M. A.): Daniel Bernard Niewrzol, Lena Miriam Berendt
  • PPÖ – Philosophie, Politik und Ökonomik (B. A.): Frederic von Bernstorff, Michael Thomsen
  • PPE – Philosophy, Politics and Economics (M. A.): Alex Effah
  • Pflegewissenschaft (M. Sc.): Luisa Janich

Daten und Fakten zum Deutschlandstipendium:

  • Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Deutschlandstipendium 2011 mit dem Ziel eingeführt, leistungsstarke und engagierte junge Menschen auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen und die Stipendienkultur in Deutschland weiterzuentwickeln.
  • Die Besonderheit des Stipendiums liegt in dessen Fördermodell: Die Hälfte der Summe kommt vom Bund, die andere Hälfte wirbt die Universität Witten/Herdecke bei Unternehmen, Stiftungen und zahlreichen Privatleuten ein.
  • Seit Beginn des Programms wurden insgesamt rund 289 Millionen Euro von privaten Fördernden – Unternehmen, Vereinen, Stiftungen und Privatpersonen – aufgebracht.
  • 2022 lag die Stipendiat:innen-Zahl in Deutschland bei knapp 30.500 Geförderten, mehr als die Hälfte davon sind Frauen.

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Weitere Informationen: Katharina Bruder, Katharina.Bruder@uni-wh.de,  02302 / 926 – 944

Ansprechpartnerin Presseteam: Lucy Mindnich, presse@uni-wh.de, 02302 / 926-78650, 0151 / 5700 1544

Über uns:

Die Universität Witten/Herdecke versteht sich seit 1983 als Bildungs- und Forschungsort, an dem Menschen wachsen können. Mehr als 3.000 Studierende entwickeln sich hier zu Persönlichkeiten, die die Gesellschaft verändern und gestalten wollen – nachhaltig und gerecht. Diese Veränderung streben wir auch als Institution an. Sie bildet den Kern unseres Leitbildes und ist Teil unserer DNA: Als die Universität für Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft sind wir von Beginn an Vorreiterin in der Entwicklung und Anwendung außergewöhnlicher Lern- und Prüfungssettings.

In 16 Studiengängen und dem fächerübergreifenden WittenLab. Zukunftslabor Studium fundamentale lernen unsere Studierenden, den Herausforderungen der Zukunft ganzheitlich zu begegnen und aktuelle Entwicklungen kritisch zu hinterfragen. Unsere Forschung ist frei und transdisziplinär. Institute, Initiativen, Projekte, Kliniken und Ambulanzen erarbeiten innovative und praxisorientierte Lösungen, die zur positiven und sinnstiftenden Veränderung der Gesellschaft beitragen.

Wachsen und Wirken treibt uns an – mehr denn je: Here we grow!

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