Stipendiat:innen der Fakultäten für Gesundheit sowie für Wirtschaft und Gesellschaft der Universität Witten/Herdecke treffen bei feierlicher Übergabe auf ihre Fördernden.
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) setzt erneut ein starkes Zeichen für Bildungsexzellenz und soziales Engagement: Insgesamt 36 ambitionierte Studierende werden von Oktober 2023 bis September 2024 mit dem Deutschlandstipendium gefördert. Bei einer feierlichen Zeremonie trafen sie jetzt auf ihre Fördernden.
Das Deutschlandstipendium bietet den Geförderten die Möglichkeit, sich intensiv auf ihr Studium und ihr soziales Engagement zu konzentrieren. Die stetig wachsende Anzahl an Stipendiat:innen an der UW/H, die seit 2011 von fünf auf 36 angestiegen ist, unterstreicht den Erfolg des Programms. Bei dem Treffen standen neben der Urkundenübergabe und dem persönlichen Austausch die Geschichten der Studierenden im Vordergrund.
Einer von ihnen ist der Humanmedizin-Student Ahmad Zahir Mansoor, der im Alter von 12 Jahren aus Afghanistan nach Deutschland geflüchtet ist und zunächst acht Monate mit seiner Familie in einem Flüchtlingscamp lebte. Ohne Deutschkenntnisse gestartet schaffte er es, sein Abitur in Berlin mit der Abschlussnote 1,4 abzuschließen. „Das Deutschlandstipendium ist für mich nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch eine seelische“, berichtet er. „Es beweist, dass es Menschen gibt, die an meinen Erfolg glauben.“
Viele Förderinnen und Förderer begleiten das Deutschlandstipendium bereits seit vielen Jahren
Das Stipendienprogramm funktioniert nur durch die Unterstützung der Fördernden – Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen. Etliche von ihnen begleiten das Deutschlandstipendium an der UW/H bereits seit vielen Jahren. Der Dank der Universität gilt in diesem Jahr: Peter Pohlmann, Christa Thoben (Wirtschaftsministerin a. D.), Anita Pfeil, Klaus Rommel, Tillmann Neinhaus, Michael Berger, der Stiftung Studienfonds der UW/H, der Wittener Universitätsgesellschaft e. V., der Ralf und Uschi Kutscheit Stiftung, der Volksbank Bochum Witten eG, der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, der Dr. Ausbüttel & Co. GmbH, der SMP STRATEGY CONSULTING, der Continentale Krankenversicherung a. G. sowie diversen Förderern, die aus vielen kleineren Beträgen zusammen ein Stipendium ermöglichen.
„Wir bedanken uns bei allen Fördernden für ihre großzügige Unterstützung und ihr Engagement. Die Erfolgsgeschichten unserer Stipendiat:innen sind ein lebendiges Zeugnis für Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit“, erklärt Dirk Jakobs, Vizepräsident für Organisationsentwicklung der UW/H, bei der Feier.
In diesem Jahr kommen die Stipendiat:innen aus folgenden Studiengängen:
Daten und Fakten zum Deutschlandstipendium:
Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: