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Nachricht vom 07.03.2024
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Welche Folgen haben Medikamentenengpässe für Arztpraxen?

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Medikamente im Schrank

(Foto: Amke Kramer)

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Arzt am Schreibtisch

(Foto: iStock)

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Welche Folgen haben Medikamentenengpässe für Arztpraxen?

Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) will die Belastung der Medikamentenknappheit auf Mitarbeitende erneut wissenschaftlich erfassen.

Das Telefon klingelt, die Beschwerden von Patient:innen häufen sich, der Frust wird immer größer: Die Lieferengpässe bei rezeptpflichtigen Medikamenten haben eine Auswirkung auf die Versorgung der Patient:innen, ob sie auch die Arbeitsbelastung der Medizinischen Fachangestellten (MFA) erhöht, will die UW/H weiter untersuchen.

MFA sind die Schnittstelle in der Kommunikation zwischen Patient:innen, Ärzt:innen und Apotheken und übernehmen bei Problemen mit Rezepten eine Vermittlerrolle. Deswegen hat die UW/H bereits im November 2023 eine Flashmobstudie in vielen Praxen durchgeführt, um eine mögliche Belastung durch diese Rolle messen zu können.

Um diese Ergebnisse zu verifizieren, soll eine weitere Studie zeigen, inwiefern damals eine realistische Arbeitswoche im Praxisalltag abgebildet wurde oder nicht.

Die zweite Flashmobstudie wird vom 08. bis zum 12. April durchgeführt und dafür sucht die UW/H noch Haus-, Fach- und Kinderarztpraxen, die sich an der fünftägigen Studie beteiligen. Die Teilnehmenden erhalten die erforderlichen Unterlagen per Post, die Fragen sind schnell und bequem durch Ankreuzen ausfüllbar.

Alle erforderlichen Informationen finden Interessierte unter: www.flashmobstudie.de.

 

Weitere Informationen:

Eine Flashmobstudie ist eine Studie, die über einen sehr kurzen Zeitraum mit vielen Teilnehmer:innen durchgeführt wird.

Informationen zum Projekt liefert:

Susanne Kersten

susanne.kersten@uni-wh.de

Tel.: +49 (0)2302-926-7194

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