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Nachricht vom 26.03.2024
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Wie läuft die Arbeit auf einem Notarzteinsatzfahrzeug?

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Mit der Wittener Studentin Friederike Bayer-Helms absolvierte Haus- und Notarzt Dr. Lucas Bisplinghoff den 24-Stunden-Dienst. Zum Projektstart wünschten Feuerwehrchef Wilhelm Müller (r.) und Moritz Steffan (l.), Abteilungsleiter Rettungsdienst, dem Projekt gutes Gelingen. Foto: Schnitker

Wie läuft die Arbeit auf einem Notarzteinsatzfahrzeug?

Studierende der Universität Witten/Herdecke bekommen ab sofort Einblicke in den Rettungsdienst in Schwerte.

Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) legt großen Wert auf Praxisorientierung in allen Studiengängen; damit das theoretische Wissen direkt in die Tat umgesetzt werden kann, erweitert sie ihr Repertoire an Praxisangeboten stetig. Für Medizinstudierende gibt es jetzt eine neue Möglichkeit in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Schwerte, dem Marienkrankenhaus Schwerte und David Ammon, leitender Notarzt des Kreises Unna: Ab sofort können die angehenden Ärzt:innen jeden Samstag Rettungseinsätze auf dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) begleiten.

Verschiedene Berufsfelder in der Praxis: Angebot ist Teil des Projekts LOCALHERO

Die insgesamt 50 Studierenden, die auf dem NEF mitfahren, sind Teil des Projekts LOCALHERO, das den ärztlichen Mangel auf dem Land bereits während des Studiums bekämpfen möchte. Neben einem Praktikum in einer Landarztpraxis lernen sie nun auch die Arbeit als Notarzt oder Notärztin kennen und erleben die Kooperation mit dem Rettungsdienst der Feuerwehr aus erster Hand.

Dr. Lucas Bisplinghoff vom Institut für Allgemeinmedizin an der UW/H betreut das Projekt und freut sich über die neue Möglichkeit: „Auf diese Weise sammeln unsere Studierenden schon früh wichtige Erfahrungen im medizinischen Bereich. Da sie im Studium von Anfang an auch praktisch arbeiten, sind sie in Anamnese und körperlicher Untersuchung ausreichend geschult und vorbereitet für diese Einsätze.“

Finanziert wird das Projekt noch bis Ende des Jahres vom Bundesministerium für Gesundheit.

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