Publikation ‹ Zurück

Kernergebnisse und Ausblick

Wirtschaft und Gesellschaft

Die komprimierten theoretisch-konzeptionellen Darstellungen in diesem Beitrag beleuchten drei wesentliche Felder: Formen interorganisationaler Zusammenarbeit, Zielsetzungen und Governancemechanismen. Zunächst wurden verschiedene Formen interorganisationaler Zusammenarbeit charakterisiert und von Zuliefererkooperationen abgegrenzt. Diese spezifische Form der Zusammenarbeit wurde nachfolgend bezüglich wesentlicher Zielsetzungen und Governancemechanismen beleuchtet. Es konnte gezeigt werden, dass im Wesentlichen Effizienzziele und Effektivitätsziele realisiert werden können. Da in Kooperationen jedoch Dysfunktionalitäten wie Opportunismus oder mangelnde Koordination gemeinsamer Aktivitäten auftreten können, werden Governancemechanismen erforderlich. Transaktionale Governancemechanismen ermöglichen auf der Basis vertraglicher Spezifikationen und formaler Vorgaben die Effizienz im Vorfeld definierbarer Prozesse und Ergebnisse. Relationale Mechanismen wie Vertrauen geben den Partnern Sicherheit über das Fortbestehen der Zusammenarbeit und die Zuverlässigkeit der Partners, legitimieren den Aufbau beziehungsspezifischer Ressourcen sowie den Austausch von Wissen. Daher sind diese für die Generierung relationaler Renten in effektivitätsorientierten Kooperationen tendenziell geeignet. Tab. 5.1 fasst die zentralen Überlegungen zusammen.

Autor:

Clauß, Thomas

Übersicht

Art des Beitrags:
Buchbeitrag
Veröffentlicht in:
Zuliefererkooperationen (pp.39-41)
Erschienen:
2014 , /

Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: