Rustemeyer, Dirk (Hrsg.)
Kultur ist die Wahrscheinlichkeit unwahrscheinlicher Sinnbildungen. Unvermeidlich ist Sinnbildung als Phänomen der Wahrnehmung und der Kommunikation. In der Bestimmtheit ihrer Formen ist sie extrem voraussetzungsvoll. Mit semiotischen Mitteln entfaltet das Buch eine Feldtheorie der Form, die in eine Philosophie der Kultur mündet. Unter kultursemiotischen Perspektiven verschieben sich dabei die Vorstellungen Wissen, Geschichte, Mensch, Politik, Macht und Medien. Oszillationen beschreiben Formen in Bewegung, deren Stabilität in der Flüchtigkeit von Unterscheidungsereignissen besteht: Bestimmtheiten als Sein ohne Eigenschaften. Der Herausgeber Dirk Rustemeyer, geb. 1959 lehrt Philosophie an der Universität Witten/Herdecke und Allgemeine Pädagogik an der Universität Trier.
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