
Der Wissenschaftler der Uni Witten/Herdecke forscht zum Verhältnis von formalen und physiologischen Modellen in den Kognitionswissenschaften. Das Sidney M. Edelstein Zentrum für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften, Technologie und Medizin an der Hebräischen Universität Jerusalem vergibt jedes Jahr zwei Senior Forschungs-Fellowships an herausragende internationale Forscher. Die Preisträger sind in ihrem Forschungsfeld durch hervorragende Leistungen und innovative Ansätze bekannt geworden. In diesem Jahr wurde die Forschungsleistung von Jens Harbecke, Professor für Philosophie der Sozialwissenschaften an der Universität Witten/Herdecke (UW/H), mit diesem Stipendium gewürdigt. Prof. Harbecke führte im Februar und März 2018 in Jerusalem mit dortigen Wissenschaftlern ein philosophisches Forschungsprojekt zum Verhältnis von formalen oder komputationalen und physiologischen Modellen in den Kognitionswissenschaften durch.
Der Serafin-Forschungspreis geht 2017 an Clara Laufenberg und Raphaël Sizaret für ihre Bachelor- bzw. Masterarbeiten im Fach Wirtschaftswissenschaft. Die Serafin Unternehmensgruppe hat diesen Preis mit jeweils 2.500 Euro gestiftet, um unternehmerisch denkende Studierende auszuzeichnen. Der „Serafin Forschungspreis zu Unternehmertum“ wurde stellvertretend für Herrn Philipp Haindl, dem Geschäftsführer der Serafin Unternehmensgruppe, von Prof. Dr. Marcel Tyrell, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, im Rahmen der Absolventenverabschiedung am 20. Oktober 2017 verliehen.
Die Bachelorarbeit von Clara Laufenberg dreht sich darum, wie Familienunternehmen über eine Ausweitung ihrer Geschäftsbeziehungen nach China entscheiden und welche Rolle dabei die Erfahrung mit kulturellen Unterschieden spielt. Raphaël Sizaret hat die Zukunft des Sozialunternehmertums im Hinblick auf ihren Beitrag zur Lösung sozialer Probleme in den Blick genommen. Er plädiert für eine Struktur, die eine stärkere Öffnung des Wohlfahrtssystems für junge und innovative Akteure ermöglicht.
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Lasse Paetz, Masterstudent der Philosophy, Politics and Economics an der Universität Witten/Herdecke, erhält in diesem Jahr den mit 5.000 Euro dotierten Engagementpreis der Studienstiftung des deutschen Volkes, des größten und prestigeträchtigsten Begabtenförderungswerks in Deutschland. Ausgezeichnet wird er für sein Projekt Bildungsfestival. Das Bildungsfestival (www.bildungsfestival.org) ist eine jährliche Fortbildungs- und Netzwerkveranstaltung für benachteiligte Schülerinnen und Schüler. Der Engagementpreis wird seit 2014 jährlich vergeben und zeichnet besonderes gesellschaftliches Engagement von Stipendiatinnen und Stipendiaten der Studienstiftung aus.
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Der Wissenschaftler Dr. Jakob Ammer vom Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) hat den mit 1.500 Euro dotierten Promotionspreis 2017 der Wittener Universitätsgesellschafts (WUG) erhalten. Ausgezeichnet wurde seine Dissertation „Die Organisation der Unternehmerfamilie in Stämmen – Strategien und Maßnahmen zur Prävention von intergruppalen Konflikten in Stammesorganisationen“, die er im November 2016 am WIFU abgeschlossen hat. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der „Hohensteiner Tafelrunde“, die am 4. Oktober 2017 in den Räumen der Universität stattgefunden hat.
Während der dreitägigen International Family Enterprise Research Academy (IFERA) Konferenz, einer der weltweit bedeutendsten internationalen Konferenzen für Familienunternehmensforschung, konnten sich Ann Sophie Löhde und Prof. Dr. Andrea Calabrò mit ihrem Paper „Stronger Together? Family Firms’ Entry Mode Choices in Challenging International Markets” gegen ein großes Teilnehmerfeld durchsetzen. Die beiden Gewinner forschen am Wittener Institut für Familienunternehmen (WIDU). Der mit 1.000 Euro prämierte Award wird jährlich verliehen und zeichnet den besten wissenschaftlichen Beitrag zum jeweiligen Konferenzthema aus. Die diesjährige Konferenz fand in Kroatien statt. Schwerpunktthema war „Locality and Internationality“, um welches sich auch das prämierte Forschungsprojekt von Ann Sophie Löhde und Prof. Calabrò dreht. Auf Basis von Fallstudien mit deutschen Familienunternehmen haben sie das Internationalisierungsverhalten dieser Unternehmen nach China und Indien untersucht. „Unsere Arbeit bietet spannende Einblicke in die Markteintrittsstrategien der Unternehmen und die besondere Rolle der Familie während des Internationalisierungsprozesses in diese besonderen und bedeutenden Märkte Asiens“, sagt Prof. Andrea Calabrò, Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Familienunternehmertum am WIFU.
Die Hochschule Luzern – Wirtschaft, ein Department der Hochschule Luzern (Schweiz), hat Prof. Dr. Tom A. Rüsen, geschäftsführender Direktor des Wittener Instituts für Familienunternehmen (WIFU) der Universität Witten/Herdecke, den Titel „Visiting Professor“ verliehen. Der Status Visiting Professor wird von der Hochschule als Anerkennung für den substantiellen Beitrag eines Gastes im Bereich der Lehre bzw. Forschung vergeben. Außerdem ist er Ausdruck für die Wertschätzung, die die Hochschule der Zusammenarbeit mit dem Empfänger entgegenbringt. Prof. Rüsen ist seit 2012 Referent und Moderator des jährlich stattfindenden Forums für Familienunternehmen, das vom Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR der Hochschule ausgerichtet wird.
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Dr. Audris Alexander Muraitis vom Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) hat den wissenschaftlichen Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) und der Systemischen Gesellschaft (SG) erhalten. Ausgezeichnet wurde seine Dissertation „Emotionen in Familienunternehmen“, die er 2016 am WIFU abgeschlossen hat. Die Arbeit ist sowohl von methodischer als auch von praktischer Seite innovativ. Sie schließt eine Forschungslücke in Bezug auf Emotionskonzepte in der Systemtheorie und in der Familienunternehmensforschung. Außerdem leistet sie einen praktischen Beitrag zum Umgang mit Konflikten. Die Dissertation wurde auch in der WIFU-Schriftenreihe zu Familienunternehmen veröffentlicht, die im V&R Verlag erscheint. Ebenfalls geehrt wurde in diesem Jahr die Dissertation von Dr. Barbara Wilhelm von der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Der Preis wurde auf der International Systemic Research Conference, die vom 8. bis 10. März 2017 an der Universität Heidelberg stattfand, verliehen. Die internationale Konferenz, die von DGSF und SG mit veranstaltet und gefördert wird, bot einen ansehnlichen Rahmen für die Preisvergabe: Rund 400 Gäste aus aller Welt, darunter viele prominente Forscher und Praktiker, waren zusammen gekommen, um sich über das diesjährige Thema „Linking systemic research and practice“ auszutauschen. Dr. Ulrike Borst (Vorsitzende der SG) und Dr. Björn Enno Hermans (Vorsitzender der DGSF) überreichten die Preisurkunden zusammen mit einem symbolischen Scheck über das Preisgeld.
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Das Studium an der Wirtschaftsfakultät der Universität Witten/Herdecke (UW/H) wird von den Studierenden auch im Jahr 2016 mit herausragenden Noten bedacht. Das ist das Ergebnis des jährlichen Graduate Barometers des Trendence Instituts, das diese Umfragen seit 1999 für die Bereiche Wirtschaft, Ingenieurwissenschaft, IT und Recht durchführt. Im Vergleich von 113 deutschen Hochschulen erreicht die UW/H Platz 1 bei den studentischen Aktivitäten und Platz 2 bei der Bewertung der Dozenten.
UW/H-Promovendin Halima Jarrodi erhielt für ihr Dissertationspapier zum Thema „When entrepreneurs want to change the world: how does political ideology influence entrepreneurial trajectories? The case of POC21" den HEC Bruno Roux de Bezieux Preis für die beste Arbeit. Der Preis enthält neben der Qualifikation für eine Publikation im Journal Revue de l'entrepreneuriat (Q1/2017) zudem einen Geldwert in Höhe von 3.000 Euro.
Prof. Dr. Andrea Calabrò vom Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) hat den Best Paper Award der Global Innovation and Knowledge Academy (GIKA) erhalten. Ausgezeichnet wurde der Artikel „Family firm internationalization: A configuration approach“, den Prof. Calabrò zusammen mit seinen internationalen Kollegen Sascha Kraus, Helge Mensching, Matthias Filser (University of Liechtenstein) und Cheng-Feng Cheng (Asia University) verfasst hat. Der Preis wurde auf der 6. Konferenz der GIKA, die in Valencia (Spanien) stattfand, verliehen. Die besten Beiträge der Konferenz werden jedes Jahr im Rahmen einer Sonderausgabe des Journals of Business Research veröffentlicht.
Univ.-Prof. Dr. Erik Strauß, Inhaber des Dr. Werner Jackstädt-Stiftungslehrstuhls für Controlling und Unternehmensrechnung, wurde für die Qualität des Beitrags „An institutional perspective on the changes in management accountants' professional role“ ausgezeichnet. Dieser wurde in Management Accounting Research (VHB: A-Journal) publiziert. Grundlage für die Auszeichnung war, dass der Artikel von Prof. Strauß in den letzten drei Jahren (2014-2016) zu den am meistzitierten Artikeln des Journals zählte.
Das Wittener Projekt zur Einsparung von Trinkwasser in Südindien "WaLUE" (www.walue-india.de) wurde als best practice case und einziges Wasserforschungsprojekt ausgewählt. Das Projekt leitet Prof. Dr. Karl-Ulrich Rudolph am Institut für Umwelttechnik und Management der Universität Witten/Herdecke. Die Verbindung von Forschung und Praxis während der Projektlaufzeit von WaLUE – etwas, das nicht nur in Deutschland oft die Barriere für eine Verbreitung und Implementierung der geleisteten Forschungsarbeit darstellt und in Ländern wie Indien als eine der größten Herausforderungen gilt – ist einer der Hauptgründe für die erfolgreiche Umsetzung und internationale Anerkennung des WaLUE Projektes.
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Die Studierenden der Wirtschaftswissenschaft geben „ihrer“ Universität Witten/Herdecke auch in diesem Jahr wieder exzellente Noten in den zentralen Kategorien Dozenten/Professoren, Praxisbezug, und studentische Aktivitäten sowie sehr gute Bewertungen für die Kooperation mit der Wirtschaft und Angebote der Uni wie Career Service, Bibliothek und Beratung. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Befragung durch das trendence Institut, das solche Umfragen seit 1999 in den Bereichen Business, Engineering, IT und Law durchführt.
Prof. Dr. Alfred Endres, ständiger Gastprofessor der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Witten/ Herdecke, hat für seine Pioniertätigkeit auf dem Gebiet der Umweltökonomie eine besondere Würdigung der European Association of Environmental and Resource Economists (EAERE) erhalten. Die EAERE hat einen Sonderband ihrer Zeitschrift Environmental and Resource Economics „in Honour of Alfred Endres“ herausgegeben (Environmental and Resource Economics, Vol. 62, No. 4, 2015).
Milan Quentel, der Politik, Philosophie und Ökonomik in Witten studiert, wurde mit dem Mark Blaug Essay Prize 2015 ausgezeichnet. Ausgeschrieben von der Foundation for European Economic Development (FEED) wird dieser Preis jährlich für Essays vergeben, in denen sich Studierende kritisch mit dem Stand der Wirtschaftswissenschaften auseinandersetzen.
Die UW/H hat auch beim CHE Hochschulranking 2014/15 wieder Bestnoten für das Studienangebot der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft erhalten. In den zentralen Bereichen „Gesamturteil Studiensituation“, „Lehrangebot“, „Studierbarkeit“, „Betreuung“, „Kontakt zu Studierenden“, „Evaluation“, „Berufsbezug“, „Räume“, „Wissenschaftsbezug“, „Internationale Ausrichtung“ und „Forschungsgelder“ wählten die Studierenden die UW/H jeweils in die Spitzengruppe.
Einmal im Jahr untersuchen die Beratungsfirmen „trendence“ und „Universum“ die Attraktivität der Hochschulen in Deutschland aus Sicht der Wirtschafts-Studierenden. Die UW/H schneidet dabei traditionell überdurchschnittlich gut ab – in diesem Jahr gelang es sogar, sich in nahezu allen Kategorien noch einmal zu verbessern. Top-Platzierungen erzielte die UW/H bei der trendence-Umfrage in den Kategorien „Dozenten / Professoren“ (Platz 1 unter den deutschen Hochschulen), „Praxisbezug der Ausbildung“ (Platz 1), „Umfang und Qualität der studentischen Aktivitäten“ (Platz 1) sowie „Karriereangebot der Hochschule“ und „Kooperation der Hochschule mit der Wirtschaft“ (jeweils Platz 2).
Dr. Catherine Herfeld, die an der UW/H promoviert hat, wurde mit dem Joseph Dorfman Best Dissertation Prize der History of Economics Society ausgezeichnet. Herfeld hat ihre Dissertation im April 2013 unter der Betreuung von Prof. Chrysostomos Mantzavinos mit dem Titel "The Many Faces of Rational Choice Theory" abgeschlossen.
Das europaweite Programm „University Meets Microfinance“ (UMM) hat 2014 seinen ersten Preis für die beste Masterarbeit an den UW/H-Alumnus Eike Haas verliehen. Eine internationale Jury aus Akademikern und Praxis-Experten prüfte die Abschlussarbeiten von Studierenden an Universitäten in der Europäischen Union, die das Thema ‚Finanzielle Inklusion‘ erforschen, und kürte dann den Sieger. Das Programm wird unter anderen von der Europäischen Kommission, der European Investment Bank, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gefördert.
Die internationale Fachzeitschrift „Family Business Review“ vergibt jährlich den Excellent Reviewer Award. Dieser zeichnet Mitglieder aus dem Kreis der Zeitschriftenredaktion aus, die sich in herausragender Weise bei der Bewertung eingereichter Fachbeiträge verdient gemacht haben. In diesem Jahr ging die Auszeichnung unter anderem an Prof. Andrea Calabrò von der Universität Witten/Herdecke.
Im Vergleich mit den anderen 109 befragten Hochschulen schneidet die UW/H in der trendence-Umfrage bei der Zufriedenheit der Studierenden im Fach Wirtschaftswissenschaft blendend ab: Das Karriereangebot, die Betreuung durch Dozenten und deren kompetente Vermittlung des Lehrstoffs, die Kooperation mit der Wirtschaft, der Praxisbezug in der Ausbildung sowie der Umfang und die Qualität der studentischen Aktivitäten bekommen das begehrte grüne Sternchen.
In der Analyse des Universum Student Survey 2013 schneidet die Universität Witten/Herdecke im Bereich Wirtschaftswissenschaft überdurchschnittlich gut ab. Die Gründe für die Zufriedenheit: Anzahl der Professoren pro Studierendem, inspirierende Dozenten, interessante Veranstaltungen, Praxisorientierung und gutes Ansehen bei Arbeitgebern.
Die ersten Preisträger des „Serafin Forschungspreises zu Unternehmertum“ sind zwei Wirtschafts-Studierende der UW/H. Prämiert werden in diesem Rahmen je eine herausragende Bachelor- und Masterarbeit. Mit der Preisverleihung möchte die Serafin Unternehmensgruppe das Unternehmertum des deutschen Mittelstands in seiner frühesten Entwicklungsphase aktiv unterstützen. Das Preisgeld beträgt jeweils 2.500 Euro.
Prof. Dr. Rainer Strack, Senior Partner und Managing Direktor im Düsseldorfer Büro der Boston Consulting Group und Honorarprofessor an der UW/H, ist vom „Personalmagazin“ in die Liste der „40 führenden Köpfe im Personalwesen in Deutschland“ gewählt worden. Damit ist Prof. Strack nach 2007, 2009 und 2011 nun bereits zum vierten Mal in Folge im „Who is who“ des deutschen Personalwesens vertreten.
In der großen Universum-Studentenstudie zeigt sich eine hohe Zufriedenheit der Studierenden der Wirtschaftswissenschaft mit der UW/H: 73 Prozent der Befragten sind sehr zufrieden mit ihrer Universität (weitere 16 Prozent zufrieden). Zum Vergleich: Im Bundesdurchschnitt finden nur 26 Prozent ihre Hochschule sehr gut (und 51 Prozent sind zufrieden). Diese höhere Zufriedenheit der Studierenden an der UW/H zeigt sich auch im Detail:
Ihre Dozenten schätzen die Studierenden zu 94 Prozent sehr gut bzw. gut ein, das Studienangebot zu 89 Prozent, den Ruf der UW/H zu 77 Prozent, die Kontakte zur Wirtschaft zu 91 Prozent, die Qualität der Lehre zu 89 Prozent, die Betreuungsrelation gar zu 100 Prozent, die Lebenshaltungskosten zu 92 Prozent sowie die Praxisorientierung des Studiums zu 95 Prozent.
Sehr gut werden in der trendence-Umfrage 2012 für Wirtschaftswissenschaft beurteilt: Career Service, Betreuung, Kooperation mit der Wirtschaft, Praxisbezug des Studiums, Beratung, Qualität der Dozenten sowie Umfang und Qualität der studentischen Aktivitäten. Gut schneiden die Internationalität des Studiums und die Zufriedenheit mit der Bachelor-Master-Umstellung ab. Lediglich bei Bibliothek, EDV und Studierenden- / Prüfungsämtern sehen die Befragten an der UW/H Verbesserungsbedarf.
An der UW/H herrscht, gemeinsam mit der Zeppelin Universität in Friedrichshafen, der größte Unternehmergeist an deutschen Hochschulen. Dies geht aus dem Internationalen GUESSS-Bericht hervor. Demnach ist hier der unternehmerische Geist unter den Studierenden besonders ausgeprägt – und die Studierenden bewerten das unternehmerische Klima an den beiden Hochschulen positiv.
Die Universität Witten/Herdecke erhält beim aktuellen CHE-Hochschulranking im neuen ZEIT Studienführer 2011/12 im Fach Wirtschaftswissenschaft erneut sehr gute Bewertungen. Sehr zufrieden sind die Studierenden der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft mit der Studiensituation insgesamt und der Studierbarkeit ihres Faches. Eine gute Studierbarkeit zeigt sich im Ranking etwa darin, dass in den Seminaren und Vorlesungen tatsächlich das gelehrt wird, was die Professoren später in den Prüfungen fragen.
Auch 2011 zählt die UW/H laut der Universum Studentenstudie zu den Hochschulen mit den zufriedensten Studierenden der Wirtschaftswissenschaft in Deutschland, sowohl unter den Privathochschulen als auch insgesamt. Die Studierenden vergaben im Hinblick auf die allgemeine Hochschulzufriedenheit im Schnitt 4,8 von 5 möglichen Punkten. Bei den Einzelaspekten werden u.a. die Kontakte der Hochschule zur freien Wirtschaft (4,7 von 5), das Betreuungsverhältnis (4,9 von 5) und die Praxisorientierung der Lehre (4,7 von 5) besonders positiv beurteilt. Aus Sicht der Studierenden bietet die UW/H optimale Studienbedingungen, die Hochschule liegt in fast allen Bereichen in der Spitzengruppe.
Auch in der 13ten Befragung im trendence Graduate Barometer 2011 beurteilen die Studierenden des Faches Wirtschaftswissenschaft die UW/H erneut sehr positiv: In acht von elf Kategorien sehen sie die Universität Witten/Herdecke top, einmal gut, nur bei der Bibliothek und der EDV liegen die Bewertungen schlechter. Im Einzelnen: Die Betreuung durch die Dozenten, der Career Service, die Kooperation mit der Wirtschaft, der Praxisbezug der Ausbildung, die Qualität der Dozenten, der Service der Hochschule und die studentischen Aktivitäten – alle diese Punkte beurteilen die examensnahen Studierenden mit der besten zu vergebenden Note.
Das Internetportal „Besser Betreut“ von UW/H-Absolvent Manuel Nothelfer ist bei der Red Herring Top 100 Europe Preisverleihung in Amsterdam als eines der erfolgreichsten Technologie-Unternehmen mit dem Red Herring Europe Award 2011 ausgezeichnet worden. Besonders überzeugte die Vermittlung und Beratung von familiennahen Dienstleistungen dabei durch Innovationskraft und schnelles Unternehmenswachstum. Auch Google, eBay und Yahoo wurden in ihren Anfangszeiten von der Red Herring-Redaktion entdeckt.
Daniel Pütz und Stefan Peukert, Studenten der Wirtschaftswissenschaft an der UW/H, haben den IT-Innovationspreis der Initiative Mittelstand gewonnen. Sie erhielten ihn auf der Computermesse Cebit in Hannover für ihre Bewertungsplattform meinpraktikum.de.
Nach den Ergebnissen einer unabhängigen, bundesweiten Umfrage des internationalen Beratungsunternehmens Universum Communications sind die Studierenden der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft an der UW/H mit der Qualität ihrer Ausbildung im vergangenen Jahr noch zufriedener als im Vorjahr. Nur die Studierenden der Handelshochschule Leipzig sind noch zufriedener mit ihrer Hochschule.
Bundesweit 20.410 Studierende an 106 Hochschulen hat das Unternehmen in Deutschland befragt. Die aktuellen Wirtschaftsstudierenden der UW/H geben ihrer Fakultät auf einer Skala von 1 bis 5 eine 4,76 für die allgemeine Zufriedenheit. Höchstnoten verteilten die Studierenden für die Qualität der Ausbildung, den Kontakt zur Wirtschaft, die große Kursauswahl sowie ihre Professoren.
Die UW/H gehört im Fach BWL / Wirtschaftswissenschaften zu den besten Universitäten im deutschsprachigen Raum. Die in fast allen Bereichen besten Beurteilungen festigen die Spitzenposition der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft aus den vergangenen Jahren.
Die „oikos Winter School“, ein von Wittener Studierenden organisiertes Projekt für mehr Nachhaltigkeit in der Wirtschaft, ist im Jahr 2009 als offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet worden. Die Veranstaltung wird zum dritten Mal in Folge von einem studentischen Team der UW/H organisiert und ist ein jährliches Event der internationalen Studentenorganisation „oikos“.
Die Studentin der Wirtschaftswissenschaft Mirjam Ruebbelke ist für ihre Bachelorarbeit mit dem Titel „Der Handel als Katalysator für nachhaltigen Konsum? Die Integration von Umwelt- und Sozialaspekten in die strategische Ausrichtung des Lebensmitteleinzelhandels“ mit dem VDI Förderpreis 2009 ausgezeichnet worden.
An der Universität Witten/Herdecke werden Erstsemestler zu Unternehmern. Um dem Theoriestudium ein unternehmerisches Fundament zu geben, erlernen die "Erstis" im Fach Wirtschaftswissenschaft gleich zu Beginn ihres Studiums unternehmerisches Denken und Handeln. Das Projekt ist einmalig in Deutschland und wurde als „Ort der Ideen 2009“ prämiert. Die UW/H ist damit seit dem Start der Initiative 2006 zum dritten Mal ausgezeichnet worden.
Die UW/H hat es im Bereich der Wirtschaft unter die Top 10 der besten Hochschulen geschafft. Herausragend wird die älteste Privatuniversität Deutschlands in den Bereichen Forschungsgelder, Studiensituation und Betreuung bewertet. In der Medizin wurde die Studiensituation insgesamt sowie die Betreuung und die Bettenausstattung der Kliniken sehr positiv bewertet.
Mit dem Sonderpreis für Studierende hat die Jury Benjamin Witte und Jonathan Rahn ausgezeichnet, die maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung der GründerWerkstatt der Universität Witten/Herdecke beteiligt waren. Mit dem Projekt erhalten Studierende der Wirtschaftswissenschaft neben dem theoretischen Wissen das praktische Rüstzeug für eine erfolgreiche Selbstständigkeit.
Nach der Uni als Gesamteinrichtung (2006) zählte im Jahr 2008 ein studentisches Projekt aus Witten/Herdecke zu den Gewinnern der Standortinitiative "Deutschland - Land der Ideen". Die "Stiftung Welt:Klasse", maßgeblich initiiert vom Wittener Wirtschaftsstudenten Matti Spiecker, ermöglicht Schülern aus Deutschland Studienaufenthalte in Schwellen- und Entwicklungsländern. Jugendliche der Jahrgangsstufe elf verbringen einen Monat in Staaten wie Thailand oder China und arbeiten dort mit gleichaltrigen Einheimischen an sozialen Projekten, beispielsweise der Aufforstung von Wäldern. Die deutschen Weltenbummler halten aus der Ferne Kontakt zu ihren Heimatschulen. Sie berichten in regelmäßigen Abständen per Videoschaltung übers Internet in die Klassenzimmer. Durch das Projekt sollen die Schüler für globale Zusammenhänge und regionale Unterschiede in einer wirtschaftlich zusammenwachsenden Welt sensibilisiert werden.
Die innovative Geschäftsidee der Wittener Wirtschaftsstudenten Philipp John, Matthias Naumann und Philipp Mühlbauer wurde mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Ihr Konzept wurde im Hinblick auf das Potenzial für einen geschäftlichen Erfolg aus fast 250 eingereichten Arbeiten ausgewählt. Während eines dreitägigen Workshops in der Unternehmenszentrale in Hamburg arbeiteten sie ihr Geschäftsmodell, ein neuartiges Vermarktungskonzept für Brillen, in enger Zusammenarbeit mit den Tchibo Produktmanagern bis zu einer potenziellen Marktreife aus.
Für seine innovativen Ideen erhielt der Wirtschaftsstudent Philipp Mühlbauer den ersten Preis beim Wettbewerb „Werbevisionen“, den die größte deutsche Online-Plattform für Studierende „StudiVZ“ sowie die Online-Redaktion von „Handelsblatt“, „Wirtschaftswoche“ und „DIE ZEIT“ ins Leben gerufen hatte. Er setzte sich unter rund 100 Mitbewerbern durch. Mühlbauers Werbevision fußte auf dem Einsatz modernster Technik: Mit RFID-Chips (per Funk auslesbare Kodierungen) und OLED-Technologie (organische Leuchtdioden) soll die Werbung der Zukunft noch zielgerichteter werden.
Ein Team Wittener Wirtschaftsstudierender gewann im Jahr 2007 die Endausscheidung im Wettbewerb der Darden School. Das Team musste ein Übernahmeangebot für eine Firma erarbeitet und zum Abschluss erfolgreich verhandeln. "Overall, this was an outstanding presentation - one of the best that I saw. Great job!", schreibt Prof. Ken Eades, Leiter des Wettbewerbs. Die Darden School of Business ist eine der international angesehensten Einrichtungen ihrer Art.
Vier Studierende der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft haben den Wettbewerb des weltweit renommierten Beratungsunternehmens A.T. Kearney in Düsseldorf gewonnen. Unter 150 Teams aus den USA und Europa zeigten die Wittener die überzeugendste Präsentation einer Case Study.
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