ZPP-Ambulanz für Kinder und Jugendliche

Wenn Sie an einer Therapie für Ihr Kind in unserer Ambulanz interessiert sind, erfolgt der Erstkontakt in der Regel telefonisch. So können wir Fragen am besten klären, Ihre Daten notieren und ggf. ein Sprechstunden-Gespräch mit Ihnen und Ihrem Kind vereinbaren. Bei starker Nachfrage kann es sein, dass wir Ihnen nicht sofort einen Termin für ein Sprechstunden-Gespräch anbieten können. Unsere telefonischen Sprechzeiten finden Sie im Abschnitt Kontakt.

Die therapeutische Sprechstunde ist eine Art Vorgespräch, bei dem Sie und Ihr Kind die Möglichkeit bekommen, sich ein erstes Bild von unserer Einrichtung zu machen, und bestehende Beschwerden zu schildern. Gemeinsam mit einer Therapeutin/einem Therapeuten wird geklärt, ob eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung vorliegt und welche Beratungs- oder Behandlungsangebote hilfreich sein könnten.

Sollte eine ambulante Psychotherapie empfohlen werden, kann die Behandlung nicht immer hier im ZPP oder bei derjenigen Psychotherapeutin/demjenigen Psychotherapeuten stattfinden, die/der die Sprechstunde durchgeführt hat. Es kann sein, dass wir momentan keinen Behandlungsplatz frei haben. Sie haben dann die Möglichkeit, Ihr Kind auf unsere Interessentenliste setzen zu lassen. Parallel sollten Sie jedoch auch außerhalb des ZPP nach weiteren Therapieangeboten suchen, um die Chancen auf einen zeitnahen Therapiebeginn zu erhöhen.

Zum ersten Gespräch sollten Sie Ihre Versichertenkarte mitbringen. Das Gespräch wird von der Krankenkasse übernommen.

Sobald ein Therapieplatz zur Verfügung steht, vereinbaren wir einen Erstgesprächstermin mit Ihrem Kind und ggf. Ihnen. Es folgen vier weitere Probesitzungen (probatorische Sitzungen): Hier lernen wir Ihr Kind und seine Probleme weiter kennen. Außerdem plant Ihr Kind mit seinem Therapeuten oder seiner Therapeutin in den Sitzungen die weitere Behandlung. In dieser Phase kann Ihr Kind zudem prüfen, ob es sich bei der Therapeutin/dem Therapeuten wohlfühlt und die „Chemie stimmt“. Eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung ist eine grundlegende Voraussetzung, damit eine Therapie gelingt.

Am Ende der Probatorik bespricht die Therapeutin/der Therapeut sowohl die Diagnose als auch den erarbeiteten Behandlungsplan mit Ihnen und Ihrem Kind. Anschließend kann die Psychotherapie beginnen.   

Die Anfangsphase

Zu Beginn einer Psychotherapie geht es darum, eine tragfähige therapeutische Beziehung aufzubauen, damit Ihr Kind und Sie sich gut aufgehoben fühlen und sich auf den therapeutischen Prozess einlassen können. Nach der Erfassung und Einordnung der vorliegenden Probleme erarbeitet die Psychotherapeutin/der Psychotherapeut gemeinsam mit Ihnen die Behandlungsziele. Dann geht es in der Regel darum, dass sich Ihr Kind mit der psychischen Erkrankung und den dahinterliegenden Problemen auseinandersetzt und mit Unterstützung neue, hilfreiche Bewältigungsstrategien entwickelt und ausprobiert. 

Neben der Bearbeitung belastender Symptome geht es auch darum, Stärken und Fähigkeiten Ihres Kindes herauszuarbeiten und die Dinge zu beleuchten, die trotz aller Belastungen gut laufen und im weiteren Behandlungsverlauf hilfreich sein könnten. Durch den Fokus auf die Belastung ist es für Familien oft überraschend, wie viel Positives im Alltag doch noch vorhanden ist.

Hauptphase und zwischen den Sitzungen

Neben den psychotherapeutischen Sitzungen mit der Therapeutin/dem Therapeuten ist die Zeit zwischen den Sitzungen, und hier vor allem die aktive Mitarbeit Ihres Kindes, besonders wichtig. In dieser Zeit kann sich das Erlernte setzen und durch Übungen gefestigt werden. Dafür gibt die Psychotherapeutin/der Psychotherapeut Ihrem Kind – und teilweise auch Ihnen – regelmäßig kleine Übungen für Zuhause mit, die den therapeutischen Entwicklungsprozess unterstützen.

Endphase

In der letzten Phase der Therapie geht es darum, Ihr Kind und Sie als Familie auf die Zukunft vorzubereiten und Rückfällen vorzubeugen („Rezidivprophylaxe“). Die Psychotherapeutin/der Psychotherapeut unterstützt Ihr Kind dabei, künftig möglichst ohne psychotherapeutische Hilfe zurechtzukommen. In dieser Phase werden die Abstände zwischen den Sitzungen deutlich vergrößert.

Bei Schwierigkeiten in der Psychotherapie

Phasen, in denen Sie oder Ihr Kind daran zweifeln, dass die Therapie wirkt, können zur Behandlung dazugehören. In einer Psychotherapie kommt es auch häufiger dazu, dass sich psychische Beschwerden zwischenzeitlich verstärken oder neue Beschwerden auftreten. Veränderung ist insbesondere am Anfang anstrengend und es kann sein, dass Ihrem Kind zwischenzeitlich alles zu viel wird. Genauso ist es möglich, dass sich Beschwerden schnell bessern und Ihr Kind zeitnah wieder in einen aktiven und altersgerechten Alltag zurückkehren kann. Wir wissen um die Probleme und Schwierigkeiten, die in einer Behandlung auftreten können, und möchten Sie und Ihr Kind dazu ermutigen, Ihr Befinden und Ihr Erleben des Therapieverlaufs regelmäßig mit der Psychotherapeutin/dem Psychotherapeuten zu besprechen. Gemeinsam können Sie nach Lösungen suchen und überprüfen, ob das therapeutische Vorgehen für alle Beteiligten weiterhin das richtige ist.

Die meisten psychischen Erkrankungen entstehen über einen längeren Zeitraum und so ist auch für die Behandlung ausreichend Zeit erforderlich. Sie und Ihr Kind sollten sich daher auf eine Behandlungsdauer von mehreren Monaten einstellen.

Die Behandlungen bei uns finden in der Regel als Einzeltherapien mit einem 50-minütigen Termin pro Woche statt. Wenn es nötig ist, können auch mehrere Termine pro Woche oder längere Termine vereinbart werden. Familiengespräche, Gespräche mit anderen wichtigen Menschen im Umfeld Ihres Kindes und auch Gruppentherapien können die Einzeltherapie ergänzen. Die Behandlungszeiten ebenso wie alle anderen Einzelheiten der Behandlung sprechen Sie und Ihr Kind direkt mit der Therapeutin bzw. dem Therapeuten ab.

Wir können mit der gesetzlichen und privaten Krankenkasse sowie mit der Beihilfe abrechnen. Es entstehen Ihnen als Familie für die ambulante Psychotherapie somit in der Regel keine Kosten. Bei privater Krankenversicherung klären Sie bitte vorab die Rahmenbedingungen für Psychotherapie in Ihrem Tarif.

Damit Sie für sich gut prüfen können, ob eine Behandlung am ZPP für Sie und Ihr Kind infrage kommt, möchten wir Sie über die Behandlungsbesonderheiten in unserer Ambulanz informieren.

Fragebögen

Die Behandlungen am ZPP unterliegen strengen Qualitätsanforderungen und werden zum Teil durch Forschungsprojekte begleitet. Aus diesem Grund werden wir Ihr Kind bitten, im Verlauf der Therapie einige Fragen darüber zu beantworten, wie es sich fühlt, wie es die Therapiestunde erlebt und welche Hoffnungen und Wünsche es hat. Diese Fragen beantwortet Ihr Kind an bereitstehenden Computerterminals. Dies dauert ca. 5 Minuten und findet in der Regel im Anschluss an die Therapie statt. Auch Sie als Eltern werden wir bitten, an diesen Untersuchungen teilzunehmen und eigene Fragebögen am Computer auszufüllen.

Zusätzlich erfolgen in regelmäßigen Abständen während der Behandlung umfangreiche Diagnostiksitzungen, um den Verlauf der Symptomatik und die Wirksamkeit der Therapie zu überprüfen. Diese Sitzungen können bis zu einer Stunde dauern und finden ebenfalls im Anschluss an die Therapiesitzung statt.

Videoaufzeichnungen

Eine weitere Besonderheit der Therapiesitzungen am ZPP ist, dass diese auf Video aufgezeichnet werden. Die Videoaufzeichnungen dienen der Qualitätssicherung, der fachlichen Weiterentwicklung sowie der psychotherapeutischen Behandlung und unterliegen strengsten datenschutzrechtlichen und berufsrechtlichen Bestimmungen. Die Aufzeichnungen ermöglichen es den Therapeut:innen zudem, den Behandlungsverlauf mit besonders erfahrenen Therapeut:innen, den Supervisor:innen, zu besprechen und so die Therapie für Ihr Kind optimal und erfolgreich zu gestalten.

Datenschutz

In der Behandlung von Patient:innen und dem Umgang mit Gesundheitsdaten richten wir uns nach den rechtlichen Vorgaben der EU-Datenschutz-Grundverordnung. Sollten Sie sich entscheiden, eine Psychotherapie bei uns aufzunehmen, werden wir Sie und Ihr Kind vorab in einem persönlichen Gespräch noch einmal ausführlich informieren. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, offengebliebene Fragen zu klären.

Psychotherapie bedeutet wörtlich Behandlung der Seele bzw. Behandlung seelischer Probleme.

Dabei geht es darum, seelische und gefühlsmäßige Probleme zu erkennen und zu behandeln, sodass belastende Symptome verringert und die Lebensqualität verbessert werden kann. Erleben Kinder und Jugendliche belastende Situationen, hat dies meist Einfluss auf ihr Denken (z. B. „Ich schaffe das alles nicht.“), ihr Verhalten und Handeln (z. B. „Meistens liege ich nur auf meinem Bett und mache gar nichts.“) und auf ihre Gefühle (z. B. „Ich habe ständig Angst.“, „Ich bin nur noch traurig.“). Halten Belastungen über einen längeren Zeitraum an oder sind besonders stark ausgeprägt, kann dies zu erheblichen Veränderungen und Einschränkungen im Alltag der Kinder und Jugendlichen führen. So kann es etwa passieren, dass sie sich immer mehr zurückziehen, Freund:innen nicht mehr treffen oder der Schulbesuch nicht mehr möglich ist. Aber auch Unruhe, Gereiztheit und Aggressivität können ein Zeichen für Überforderung und Belastung sein.

In psychotherapeutischen Gesprächen oder Übungen und mithilfe von „Hausaufgaben“ zwischen den einzelnen Treffen lernt Ihr Kind, gezielt mit seinen Schwierigkeiten umzugehen und diese zu bewältigen. Die Behandlung ist dazu da, ein bestimmtes Problem zu beseitigen bzw. zu lindern. Ist das festgelegte Ziel erreicht und werden keine weiteren Belastungen oder Ziele ausgemacht, kann die Therapie beendet werden. Sie als Eltern werden ebenfalls in die Behandlung einbezogen und darüber aufgeklärt, wie und was in der Therapie passiert. Je nach bestehender Problematik kann es auch von zentraler Bedeutung sein, dass Sie sich aktiv in den Therapieprozess einbringen, indem Sie z. B. eigene Verhaltensweisen hinterfragen oder Ihr Kind dabei unterstützen, neue Verhaltensweisen umzusetzen.

Wir können mit der gesetzlichen und privaten Krankenkasse sowie mit der Beihilfe abrechnen. Ihnen als Familie entstehen für die ambulante Psychotherapie somit in der Regel keine Kosten. Die Krankenkasse setzt jedoch eine gute Motivation und Mitarbeit seitens des Kindes und der Familie voraus, dazu gehört zum Beispiel, dass Termine pünktlich und regelmäßig eingehalten werden. In Abhängigkeit von der jeweiligen psychischen Erkrankung kann es passieren, dass Therapiesitzungen außerhalb der Räumlichkeiten des ZPP stattfinden müssen und Kosten auf Sie als Familie zukommen. Das besprechen wir vorher mit Ihnen.

Psychotherapiegespräche finden in der Regel einmal in der Woche statt und dauern 50 Minuten. Die Termine sprechen wir mit dem Kind (je nach Alter) und eventuell auch mit Ihnen zum Ende der Sitzung ab.

Die Terminabsprache ist verbindlich und Sie sollten daher nur im äußersten Notfall einen Termin absagen, da der Therapeut/die Therapeutin Zeit für Sie und/oder Ihr Kind reserviert hat. Durch kurzfristige Therapieausfälle entstehen auf der einen Seite Kosten wie das Ausfallhonorar, auf der anderen Seite wird der Therapieprozess unterbrochen. Sagen Sie uns daher bitte frühzeitig Bescheid, wenn Ihr Kind z. B. auf eine Geburtstagsfeier eingeladen wird oder anderweitig Termine wahrnehmen muss. Terminabsagen bis 48 Stunden vor dem Termin sind unproblematisch, da es dann möglich ist, den Termin mit anderen Patient:innen zu tauschen.

Kinder und Jugendliche werden häufiger krank als Erwachsene, daher erheben wir kein Ausfallhonorar, wenn Sie oder Ihr Kind uns beim nächsten Termin ein ärztliches Attest vorlegen.

Natürlich können Sie bzw. Ihr Kind sich wünschen, von einem Mann oder einer Frau behandelt zu werden. Wenn Sie das schon genau einschätzen können, dürfen und sollten Sie uns das direkt zu Beginn mitteilen. Wir versuchen, diesem Wunsch nachzukommen. Wenn es so ist, dass Ihr Kind oder auch Sie keine zufriedenstellende Beziehung zur Therapeutin oder zum Therapeuten aufbauen können, sollten Sie uns auch das mitteilen. Das verlangt viel Mut, ist aber sehr wichtig, damit die Behandlung hilft! Wir versuchen dann, einen anderen Therapeuten bzw. eine andere Therapeutin zu finden. In der Regel passiert das selten, da alle Therapeut:innen sehr freundlich sind und versuchen, auf jede:n ihrer Patient:innen und die Familienmitglieder einzugehen und diese zu verstehen.

In der Regel werden die Eltern bzw. Bezugspersonen in die Behandlung einbezogen. Sie können und sollen Ihr Kind darin unterstützen, seine Ziele zu erreichen. Darüber hinaus bieten die sogenannten Bezugspersonengespräche Ihnen die Gelegenheit, Ihre Sicht der Dinge einzubringen, eigene Denk- und Verhaltensmuster bzgl. Ihres Kindes zu ergründen und Hilfestellung im Umgang mit Ihrem Kind zu erhalten. In den meisten Fällen finden derartige Gespräche jede vierte Sitzung statt. Je jünger ein Kind ist, desto intensiver werden Sie als Eltern/Bezugspersonen eingebunden.

Für eine gute therapeutische Behandlung ist es wünschenswert, möglichst alle wichtigen Bezugspersonen im Umfeld des Kindes einzubeziehen. Wir wissen, dass eine Trennung der Eltern für alle Beteiligten eine große Herausforderung in sämtlichen Lebensbereichen darstellen kann. Umso hilfreicher ist es, wenn beide Elternteile mit der Behandlung des Kindes einverstanden sind und sich bereiterklären, es aktiv zu begleiten. Falls dies nicht der Fall ist, können Sie sich trotzdem bei uns melden und wir unterstützen Sie dabei, eine Lösung zu finden.

Am Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie behandeln wir verschiedene psychische Erkrankungen und unterstützen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dabei, Probleme zu bewältigen und Beschwerden zu lindern. Dabei orientieren wir uns an der kognitiven Verhaltenstherapie, einer Form der Psychotherapie, deren Wirkung gut untersucht wurde und die von vielen Psychotherapeut:innen genutzt wird.

Wir versuchen gemeinsam mit dir zu klären, warum es zu den bestehenden Problemen gekommen ist und unterstützen dich dabei, diese zu lösen. Das machen wir vor allem, indem wir gemeinsam neue, hilfreiche Denk- und Verhaltensweisen erarbeiten und einüben. Dabei werden sowohl belastende Symptome (z. B. Angst und Depressivität) als auch mögliche Schwierigkeiten im Kontakt zu deinen Eltern berücksichtigt. Die Inhalte und Ziele der Behandlung legen wir zu Beginn der Therapie mit dir und ggf. deinen Eltern und der Therapeutin bzw. dem Therapeuten fest. Die Therapietermine erfolgen als Einzelgespräche mit dir und in Zusammenarbeit mit deinen Eltern und/oder anderen Bezugspersonen.

Therapeut:innen in fortgeschrittener oder mit abgeschlossener Ausbildung als Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut:in arbeiten mit dir. Erfahrene Therapeut:innen (Supervisior:innen) unterstützen sie dabei. Unsere Therapien unterliegen strengsten Qualitätskriterien.

Wenn du Interesse an einer Therapie bei uns hast, können du oder deine Eltern sich telefonisch bei uns anmelden. Ein Therapeut oder eine Therapeutin wird sich dann bei euch melden, um einen Termin für eine Sprechstunde zu vereinbaren. In der Sprechstunde kannst du uns und unsere Ambulanz erst einmal kennenlernen und gemeinsam mit deinen Eltern und der Therapeutin/dem Therapeuten schauen, ob eine Behandlung bei uns für dich infrage kommt und auch sinnvoll ist.

Sollte eine ambulante Therapie von allen befürwortet werden, kann es sein, dass sie noch nicht sofort starten kann und du erst einmal auf die Warteliste kommst. Es gibt viele Kinder und Jugendliche, die psychisch belastet sind und Hilfe brauchen, sodass wir nicht allen sofort einen Therapieplatz anbieten können. Sobald ein Platz frei wird, kontaktieren wir dich und laden dich zu einem Erstgespräch ein.

Damit startet die Probatorik, also die Phase der Therapie, in der genauer geklärt wird, welche Diagnose du hast und wie deine Therapie gestaltet werden kann. Außerdem hast du die Gelegenheit, deinen Therapeuten/deine Therapeutin  kennenzulernen und zu prüfen, ob „die Chemie stimmt“.

Am Ende der Probatorik besprechen wir mit dir und deinen Eltern die Diagnose und den Therapieplan. Sind alle damit einverstanden, kann die Therapie beginnen.

Du und deine Eltern haben dann regelmäßige Termine, in denen du gemeinsam mit deinem Therapeuten/deiner Therapeutin Ursachen sowie Lösungsansätze für deine Probleme erarbeiten wirst. Dabei wirst du auch die Zeit zwischen den Therapiesitzungen nutzen, um mithilfe von Therapieaufgaben das Erarbeitete einzuüben und zu festigen.

Rettungsdienst: 112

Polizei: 110

Kliniken mit Abteilungen für Kinder- und Jugendpsychiatrie, die für die psychiatrische Notfallversorgung von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre zuständig sind:

Hagen, Herdecke, Ennepe-Ruhr-Kreis

Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke
Telefon: 02330 / 62-0
 

Dortmund

Elisabeth-Klinik Dortmund
Telefon: 0231 / 913019-0
 

Bochum

VALEARA Bochum
Fachbereich: Kinder- und Jugendpsychiatrie
Telefon: 0234 / 418-375

Bei Kinder- und Jugendpsychiatrischen Notfällen können Sie täglich 24h mit den Kolleg:innen in Kontakt treten.

An den Wochenenden und an Feiertagen:
Telefon: 0234 / 418-303

Unna, Kreis Soest, Hamm, Kreis Warendorf, Schwerte

Institut für Kinder- und Jugendpsychiatrie Hamm
Telefon: 02381 / 893-0

Wuppertal, Remscheid, Solingen

Sana-Klinikum GmbH
Telefon: 02191 / 133805

„Nummer gegen Kummer“

www.nummergegenkummer.de

Telefon: 116111 und 0800-1110333

Das Kinder und Jugendtelefon ist montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr zu erreichen. Neben der telefonischen Beratung gibt es die Möglichkeit einer E-Mail-Beratung. Zudem können auch Eltern sich anonym beraten lassen (Elterntelefon: 0800-1110550).

Telefonseelsorge

Hier können Sie rund um die Uhr mit Menschen reden, die im Umgang mit Krisen geschult und geübt sind. Das Angebot ist kostenfrei.

Telefon: 0800 / 1110111 oder 0800 / 1110222

Anonyme Beratung für Eltern und bei familiären Schwierigkeiten

Telefon: 0800 / 1110550

Hilfeportal sexueller Missbrauch

www.hilfeportal-missbrauch.de

Telefon: 0800 / 225 55 30

Anfragen auch per E-Mail möglich: beratung@hilfetelefon-missbrauch.de

Sprechzeiten: Mo, Mi, Fr: 9-14 Uhr / Di & Do 15-20 Uhr

www.fideo.de

FIDEO ist ein Online–Informationsangebot mit integriertem Diskussionsforum für junge Menschen ab 14 Jahren. Unter dem Dach der Stiftung Deutsche Depressionshilfe informiert FIDEO über die Erkrankung Depression bei jungen Menschen, klärt auf und baut Vorurteile ab. Junge Betroffene tauschen sich online aus und unterstützen sich gegenseitig bei der Bewältigung der Erkrankung. Die Moderation des Forums bietet Schutz und meldet sich, wenn nötig, zu Wort

Frauenberatungsstellen & Sprechzeiten Ennepe-Ruhr-Kreis
https://www.frauenberatungsstellen-nrw.de/beratungsstellen/witten

Frauenhaus Bochum
44707 Bochum
Telefon: 0234 / 501034

Weißer Ring Ennepe-Ruhr-Kreis
Hilfeverein für Opfer von Kriminalität und Gewalt
Telefon: 0151 / 55164777

Hotline…bevor was passiert
Anonyme Hilfe für tatgeneigte Personen
Telefon (Mo.-Fr. 9-18 Uhr): 0800 / 702 22 40
www.bevor-was-passiert.de