Fakultät für Gesundheit

    iamag Projekte

    Eine Auswahl möchten wir Ihnen auf dieser Seite vorstellen.

    iCreate

    Ziel des Projekts „iCreate“ ist Testung der Umsetzbarkeit und Akzeptanz eines Tablet-basierten Kognitionstests durch Medizinische Fachangestellte in hausärztlichen Praxen. Langfristig soll somit die Diagnose und Versorgung von Patient:innen mit dementiellen Symptomen durch ein verbessertes Case-Finding in der primärärztlichen Versorgung verbessert werden. Das Projekt wird für den Zeitraum 01.06.2023 bis 30.11.2024 durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert.

    Weiterführende Informationen finden Sie HIER.

    Ansprechpartnerinnen: Carolin Rosendahl, Kristin Rolke

     

    DIM.Ruhr

    Die Metropolregion Ruhr besitzt die höchste Klinikdichte in Deutschland, gestützt durch drei medizinische Hochschulen sowie weitere Einrichtungen zur Ausbildung in Gesundheitsberufen. Initiativen wie die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), die Medizininformatik-Initiative (MII) oder die europäische Cloud-Alternative GAIA-X forcieren bereits die Erschließung und Nutzung von Gesundheitsdaten – sie richten ihren Fokus auf die stationäre Versorgung. Datenbasierte Forschung zur ambulanten Versorgung findet bislang noch wenig Beachtung. Auch stellte der Wissenschaftsrat (German Science And Humanities Council 2022), trotz vorhandener Initiativen, ein deutliches Umsetzungs- und Kompetenzdefizit im Umgang mit Gesundheitsdaten fest. Diese Lücke will das im Dezember 2022 gestartete, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „DIM.RUHR: Datenkompetenzzentrum für die interprofessionelle Gesundheitsdatennutzung in der Metropole Ruhr“ schließen. Die Leitmotive des Projekts beinhalten die Entwicklung von interprofessionellen Lehr-/Lernmodulen, die Förderung von Forschung und Vernetzung in ambulanten Versorgungsstrukturen und die Erweiterung der Datendiversität in der Versorgungsforschung.

    Unter der Leitung des Lehrstuhls für Gesundheitsinformatik der Universität Witten/Herdecke um Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Sven Meister arbeiten die Ruhr-Universität Bochum, das Fraunhofer ISST und die Hochschule für Gesundheit künftig zusammen. Die Projektpartner:innen betrachten die Ausbildung interprofessionell, vernetzen Gesundheitsstandorte und schaffen neue Datenräume. Außerdem erschließen sie den Innovationsraum Ruhr für Forschende, die sich mit Gesundheitsdaten auseinandersetzen.

    Weitere Informationen finden Sie HIER.

    Ansprechpartner am iamag sind Susanne Kersten und Prof. Dr. med. Achim Mortsiefer

    COPD-PALCARE

    Das Projekt zu Versorgungsbedürfnissen bei schwerer COPD (COPD-PALCARE) beschäftigt sich mit der Situation von Patient*innen mit einer schweren COPD und einer hohen Symptomlast. Das Studienziel ist es Handlungsempfehlungen für die palliative Versorgung von Menschen mit schwerer COPD zu formulieren, die die Bedürfnisse von Patient*innen und ihren An- und Zugehörigen besser erfüllen können. Die Empfehlungen sollen aus der Sicht von Patient*innen bzw. ihren An- und Zugehörigen adäquat und akzeptabel sein und von medizinischem Fachpersonal als relevant, praktikabel und umsetzbar bewertet sein. Dazu werden qualitative auf einander aufbauende Erhebungen, auch im Delphi Verfahren, mit allen genannten Zielgruppen durchgeführt.

    Die Leitung des Gesamtprojekts liegt bei Prof. Dr. Sc. hum. Adrian Loerbroks am Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin des Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD). Das Projekt wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie (UKD), dem Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin (UKD) und dem iamag. Weiterführende Informationen finden Sie hier.

    Eine aktuelle Projektbeschreibung finden Sie HIER

    Ansprechpartnerin am iamag ist Alexandra Schmidt (02302 / 926 7373)

    EliPfad

    Das Projekt EliPfad beschäftigt sich mit der Rehospitalisierung von multimorbiden Patient*innen. Durch eine Intervention soll die Wiedereineiwesung dieser Patient*innen vermieden und das selbstständige und selbstbestimmte Leben im häuslichen Umfeld begleitet werden. Die Intervention besteht aus einer sektorenübergreifenden smarten, digitalen Vernetzung und der Implementierung von Fallmanager*innen.  Im Projekt wird die Wirksamkeit der Intervention getestet und eine Prozessevaluation durchgeführt. EliPfad wird für den Zeitraum 01.09.2022 bis 31.08.2026 durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gefördert.

    Die Leitung des Gesamtprojektes liegt bei Prof. Dr. Volker Burst und Prof. Dr.Paul Brinkkötter, Klinik II für Innere Medizin, Uniklinik Köln. Weitere Konsortialpartner, neben dem IAMAG der Universität Witten/Herdecke: BARMER, DGCC e.V., figus GmbH, Gesundheitsnetzwerk Köln Süd e.V., IGKE, ilvi GmbH, IMSB, IMVR, Klinikum Dortmund, KVNO, KVWL, Marien Hospital Herne, RZV Rechenzentrum Volmarstein GmbH, St. Franziskus-Stiftung Münster, TAKEPART Media + Science GmbH, Techniker Krankenkasse, Universitätsklinikum Aachen.

    Weiterführende Informationen finden Sie hier.

    Ansprechpartnerinnen am iamag sind Alexandra Piotrowski und Sophie Peter

    PARTNER

    Das Projekt PARTNER widmet sich der verstärkten Kooperation von Hausärzt*innen und Apotheker*innen. Durch eine Intervention soll die Qualität der Arzneimittelverordnung für ältere Patient*innen, die 5 oder mehr Medikamente einnehmen, verbessert werden.  Im Projekt wird die Wirksamkeit der Intervention getestet, sowie eine Kosten-Nutzen-Analyse und eine Prozessevaluation durchgeführt.  PARTNER wird für den Zeitraum 01.06.2022 bis 31.05.2025 durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gefördert. Die Leitung des Gesamtprojektes liegt bei Prof. Tobias Dreischulte, Institut für Allgemeinmedizin des Klinikums der Universität München. Weitere Konsortialpartner sind die Universität Bielefeld, das Universitätsklinikum Heidelberg, das aQua-Institut GMbH, die Universität Regensburg und die Techniker Krankenkasse.

    Weiterführende Informationen finden Sie hier

    Ansprechpartner am iamag sind Sophie Peter (02302 / 926 735) und Prof. Dr. Achim Mortsiefer

    Eva-ACP

    Ziel des Projekts Eva-ACP ist die Evaluation eines neuen Beratungsstandards zur Erstellung von Patientenverfügungen in der Hausarztpraxis. Qualitative Analysen bieten erstmalig die Möglichkeit für tiefgehende Untersuchungen des Beratungsprozesses von Patientinnen und Patienten im hausärztlichen Setting. Das Projekt wird für den Zeitraum 01.01.2022 bis 31.12.2023 durch die Interne Forschungsförderung der Universität Witten/Herdecke gefördert. Weiterführende Informationen finden Sie hier.

    Ansprechpartnerin: Alexandra Schmidt (02302 / 926 7373)

    GESCO

    Das Projekt GESCO zielt auf die Entwicklung und Pilotierung einer Intervention zur Verbesserung der geschlechtssensiblen primärmedizinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit chronischen, nicht-tumorbedingten Schmerzen unter Opiat-Langzeittherapie. Es handelt es sich um ein Verbundprojekt mit der MHH Hannover, das für den Zeitraum 01.04.2022 bis 31.03.2025 durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördert.

    Ansprechpartnerin: Alexandra Schmidt (02302 / 926 7373)

    weitere Informationen finden Sie auch in der Pressemitteilung vom 29.04.22 und hier.

    Positive Health

    Der Dachverband Salutogenese e.V. (Göttingen) und das Institut für Allgemeinmedizin und Ambulante Gesundheitsversorgung (iamag) der Universität Witten/Herdecke haben gemeinschaftlich eine Geschäftsstelle „Forschung zu Salutogenese und Positive Health in der Primärversorgung“ gegründet.

    Mehr zu Positive Health

    Gesunde Stadt Witten

    Für Witten ist es als größte Stadt des Ennepe-Ruhr-Kreises erstrebenswert, die kommunale Gesundheitsförderung stärker in den Fokus zu nehmen, weiter zu entwickeln und zu verstetigen. Das durch die Techniker Krankenkasse geförderte Kooperationsverbundprojekt "Gesunde Stadt Witten (GeWIT)“ der Stadt und der Universität Witten/Herdecke wird sich dieser Aufgabe stellen. Das Projekt läuft vom 01.04.2019 bis 31.03.2024.

    Weitere Informationen finden Sie auf der Projekthomepage und HIER.

    Ansprechpartnerin am iamag ist Heike Bergemann (02302 / 926 703)

    HAFO.NRW Hausärztliches Forschungspraxennetz

    Forschung von Hausärzten für Hausärzte – jetzt mitmachen!

    Mit dem für fünf Jahre (01.02.2020 bis 31.01.2025) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt HAFO.NRW soll ein hausärztliches Forschungspraxennetz in NRW aufgebaut werden, das zur Verbesserung von praxisrelevanter Forschung „von Hausärzten für Hausärzte“ beitragen soll. Daran sind alle acht allgemeinmedizinischen Universitätsabteilungen in NRW beteiligt.

    Das Team des Instituts arbeitet aktuell am Auf- und Ausbau des regionalen Forschungspraxennetzes der Uni Witten/Herdecke. Dabei sind auch lokale Aktivitäten und Fortbildungen an den Uniklinik-Standorten Wuppertal und Köln-Merheim sowie im Sauerland geplant.

    Jeweils ein Tandem aus Arzt/Ärztin und MFA pro Praxis werden in der Mitarbeit an Forschungsprojekten trainiert und arbeiten in den geplanten Projekten eng mit dem Team des Instituts und den anderen Forschungspraxen zusammen.

    Die Projekte beinhalten Fortbildungen mit CME-Punkten. Die Praxisteams können stets aus verschiedenen Projekten, an denen sie teilnehmen möchten, auswählen.

    Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Projekthomepage und HIER.

    Rückfragen und Anmeldungen bitte an: Natalie Seuken (02302 / 926 7900).

    LOCALHERO

    Das Projekt wird für den Zeitraum 01.12.2021 bis 31.12.2024 durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördert und zielt auf eine Stärkung des Fachs Allgemeinmedizin im Medizinstudium. Durch spezifische Qualifizierungsangebote und Praktika in Hausarztpraxen im ländlichen Raum soll das Fach insgesamt für den ärztlichen Nachwuchs attraktiver gemacht und die Hausarztmedizin im ländlichen Raum nachhaltig gestärkt werden. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit den universitären Standorten für Allgemeinmedizin der Universitäten Duisburg-Essen (Gesamtleitung), Bochum und Düsseldorf durchgeführt. Weitere Informationen zum Projekt finden sich hier.

    Ansprechpartner: Dr. Lucas Bisplinghoff

    PRO Patientinnen und Patienten

    Das aus Haushaltsmitteln finanzierte Projekt befasst sich mit Präferenzen von Patientinnen und Patienten. Es zielt auf die Konsentierung eines Konzepts zu Patientenrelevanz. Neben einem einheitlichen Verständnis soll ein Set patientenrelevanter Zielparameter unabhängig von Erkrankungen priorisiert werden und außerdem ein Framework zur Ableitung patientenrelevanter Zielparameter im Anwendungsfall entwickelt werden. Das Projekt läuft bis voraussichtlich Ende 2023.

    Weitere Informationen zum Projekt finden sich hier.

    Ansprechpartnerin: Dr. Christine Kersting (02302 / 926 764)

    RefUGe-P

    Das Projekt RefUGe-P widmet sich der Gesundheitsversorgung und speziell der hausärztlichen Versorgung von ukrainischen Geflüchteten.

    Durch qualitative Einzelinterviews mit Geflüchteten in englischer, ukrainischer und deutscher Sprache werden Erfahrungen, Barrieren und Förderfaktoren, Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Systemen sowie Bedarfe von ukrainischen Geflüchteten in Deutschland erfasst. Ein Expert*innenbeirat begleitet das Projekt. RefUGe-P wurde vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023 durch das interne Förderprogramm der Fakultät für Gesundheit an der Universität Witten/Herdecke finanziert.

    Die Leitung des Gesamtprojekts liegt bei Dr. Judith Tillmann vom iamag der Universität Witten/Herdecke.
    Die Hauptansprechpartnerin im Projekt ist Kristin Rolke.

    Weitere Beteiligte und Informationen finden Sie hier.

    Ansprechpartner*innen: Kristin Rolke und Dr. Judith Tillmann

    COFRAIL - Absetzen von Medikamenten als Kommunikative Herausforderung!
    Flashmobstudie zu COVID-19
    arriba-med PPI – Evaluation einer versorgungsnahen Intervention zur Optimierung des Einsatzes von PPI
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    Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: